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Theaterstück „Club der verstorbenen Poeten“ der Q-Phase war ein voller ErfolgPerfekt inszeniert, besetzt und gespielt

ALSFELD (ol). An der Albert-Schweitzer-Schule führten die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses DS der Q2 in einer eigenen Bearbeitung das Stück „Der Club der verstorbenen Poeten“ auf. Ein großer Erfolg, über den sich alle Beteiligten sehr freuen.

In der Aula der Albert-Schweitzer-Schule inszenierte Anfang Juli der Wahlpflichtkurs der Q-Phase „Darstellendes Spiel“ unter der Leitung von Veronica Saez das mitreißende Theaterstück „Club der verstorbenen Poeten“. Dieses Stück hatten die Schülerinnen und Schüler laut einer Pressemitteilung des Gymnasiums im Laufe dieses Schuljahres mit viel Motivation, Engagement und Kreativität selbst bearbeitet.

Die Ausarbeitung des Stücks lief nach einem strikten Plan ab: Die Schülerinnen und Schüler bildeten Gruppen und arbeiteten zusammen inspiriert von verschiedenen Dramen die Szenen aus. Nach der Rollenverteilung wurden diese erstmals einzeln geprobt, um diese weiter zu verbessern und die perfekte Szenerie zu erschaffen.

Nach viel Diskussion schafften sie es, das Stück vollständig auszuarbeiten und begannen, sich auch außerhalb des Unterrichts zu treffen, um zu proben und das Licht- und Bühnenbild zu erstellen und dem Drama anzupassen. Nun wurde es immer stressiger und zunächst hatten die Laienschauspieler Zweifel, ob das Stück bis zum immer näher rückenden Aufführungstermin vollendet werden konnte. Doch die Generalprobe lief einwandfrei und alles war geschafft, was eine gute Voraussetzung für die Aufführung darstellte.

Vor der ersten Aufführung am Vormittag, vor ausgewählten Klassen, hatten die Darsteller noch etwas Lampenfieber, aber als das Stück begann und die ersten Szenen gespielt wurden, verloren sie ihre Nervosität und begeisterten mit einer schauspielerisch hervorragenden Darbietung die Zuschauer, auch bei der öffentlichen Abendvorstellung vor Verwandten und Freunden.

Eine Schlüsselszene aus dem Stück des DS-Kurses der Q-Phase. Foto: Saez

Das Theaterstück spielt in einem amerikanischen Internat der 60er-Jahre und behandelt den sozialen Konflikt, in dem sich die Jugendlichen in einer sich wandelnden Welt befinden. „Carpe Diem“ ist das Motto des Theaterstücks, in dem von humorvollen Handlungen bis zu der dramatischen Geschichte Naylas und der Liebesgeschichte zwischen Knox und Chris das gesamte Spektrum an Emotionen abgedeckt wurde. Während der letzten Szene, in der die Schüler des Internats ihrer Lehrerin ihre Solidarität zeigten, flossen sogar ein paar Tränen in den Zuschauerreihen.

Hingabe der Schüler wurde mehr als deutlich

Nach dem Stück waren alle überglücklich und insbesondere die Kursleiterin Veronica Saez war sehr stolz auf ihren Kurs und gab jedem Schüler als Zeichen ihrer Anerkennung eine Rose. Jeder wusste, ohne ihre Unterstützung hätten die jungen Darsteller nicht so ein tolles Drama darbieten können.

Die Zuschauer waren von der Aufführung sichtlich begeistert, gratulierten den Schauspielern für die gute Leistung und es gab nur positives Feedback. „Die Rollen waren perfekt besetzt, sodass jeder Schüler seine Stärken im Spiel zeigte“, meinten sie und fügten hinzu: „wie gut doch das Zusammenspiel des Kurses zu einem sehenswerten Stück führt“. Auch von anderen Lehrern, die „Darstellendes Spiel“ unterrichten, gab es großes Lob: „Man konnte die Hingabe der Schüler erkennen und Frau Saez und ihr Kurs haben tolle Arbeit geleistet.“

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