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Sparkasse und VR Bank kooperieren - Zweite gemeinsame Selbstbedienungsfiliale im VogelsbergNeue gemeinsame Selbstbedienungsfiliale in Romrod

ROMROD (ol). Ab 1. Februar haben die Kunden der beiden Kreditinstitute VR Bank Hessenland und Sparkasse Oberhessen eine gemeinsame Anlaufstelle in Romrod: In der Schloßallee 5 – im Gebäude der VR Bank – findet man dann einen Geldautomaten, der von Kunden beider Banken gebührenfrei genutzt werden kann, sowie jeweils einen Kontoauszugsdrucker der beiden Kreditinstitute.

„Gemeinsam sind wir in vielen Orten für die Kunden unserer Region da. Doch um dieses dichte Filialnetz dauerhaft zu erhalten, muss man auch neue Wege gehen. Nach unserer gemeinsamen SB-Stelle in Nieder-Gemünden eröffnen wir hier in Romrod unser zweites gemeinsames Projekt“, erklärt Helmut Euler, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Hessenland in einer Pressemitteilung.

Sparkassen-Chef Frank Dehnke betont ebenfalls: „Häufig betreiben die VR Bank und die Sparkasse Oberhessen eigene SB-Stellen in kleineren Ortschaften. Was liegt also näher, als unser Angebot zu bündeln und damit die Bargeldversorgung zum Vorteil aller Kunden gemeinsam anzubieten und dabei die Kosten für Miete, Automaten und Sicherheitstechnik gemeinsam zu schultern.“

Künftig werde auch von außen bereits sichtbar sein, dass die SB-Stelle gemeinsam betrieben wird. Die Logos und Farben beider Institute werden in den kommenden Tagen angebracht. Denkbar sei in Zukunft weitere Kooperationen von VR Bank Hessenland und Sparkasse Oberhessen, um die Infrastruktur im ländlichen Bereich weiter zu erhalten.

Ein Gedanke zu “Neue gemeinsame Selbstbedienungsfiliale in Romrod

  1. Immer wieder fantastisch festzustellen, wie die beiden regionalen Kreditinstitute ihrer Kundschaft vors Schienbein treten und versuchen, ihnen Sch***e als Gold zu verkaufen.

    Was glauben die ach so schlauen VR-Bank- und Sparkassenmanager eigentlich, was die hiesige, vor allem auch ältere Kundschaft bei ihren Häusern hält?
    Ich würde mal auf die persönliche Betreuung, Kundennähe und Vor-Ort-Präsenz tippen.
    Dass solche Argumente in Bilanzen keinen interessieren ist wenig überraschend.
    Und so kommt es dann, dass der zentral beim Romröder Einkaufszentrum gelegene Sparkassen-Standort mit seinem doch recht soliden SB-Angebot geopfert wird und man auf das schon lange sehr überschaubare Angebot der VR-Bank „downgradet“.

    Aber die Lokalpolitik wird auch das unkommentiert weglächeln, wie weiland das Schließen der ehemaligen „echten“ Filialen selbst …

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