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Nach 29 Tagen im Einsatz - Deges rechnet nach Abschluss weiterhin mit ProtestenDer Dannenröder Wald ist geräumt

DANNENROD (ol). 29 Tage hat es gedauert, nun ist es so weit: Der Dannenröder Wald ist geräumt – das teilt die Polizei am Dienstagnachmittag auf ihrem Twitter-Account mit. Auch die Deges, als das mit dem Autobahnbau beauftragte Unternehmen, bestätigte später den Abschluss der Arbeiten. In den kommenden Wochen sollen „forstwirtschaftliche Nachbereitungen“ stattfinden, die weiterhin von der Polizei begleitet werden sollen. 

Am 10. November haben die Arbeiten für den Weiterbau der A49 im Dannenröder Wald begonnen. Seitdem ist auch die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Räumungs- und Rodungsarbeiten zu gewährleisten. Vor über einem Jahr hatten Umwelt- und Klimaaktivisten den Dannenröder Wald besetzt, um diesen vor der bevorstehenden Rodung für den Weiterbau der Autobahn zu schützen.

Nun, knapp einen Monat nach Beginn der Rodungsarbeiten im Dannenröder Wald wurde der letzte, besetzte Baum geräumt. „Die Räumungsarbeiten sind jetzt abgeschlossen. Die letzte Person ist durch unsere Einsatzkräfte sicher aus der Höhe zurück auf den Boden gebracht worden“, schreibt die Polizei am Dienstag auf ihrem Twitter-Account.

Über 400 Barrikaden waren im Wald errichtet worden, wie die Polizei einen Tag Beginn der Arbeiten im Dannenröder Wald auf ihrer Pressekonferenz berichtete. Dabei handelte es sich keineswegs um Barrikaden, die einfach weggetragen oder weggeschoben werden konnten. Nein, teilweise waren sie meterhoch, mit Drähten und Zäunen verbunden, mit Beton im Boden verankert. Sogar Personen befanden sich in diesen Konstrukten.

Es waren aber nicht nur Barrikaden errichtet worden, sondern im gesamten Trassenbereich gab es – so die Polizei ebenfalls in der Pressekonferenz Anfang November – über 100 Behausungen, sprich Zelte, Plattformen und sogar ganze Häuser, verteilt auf elf verschiedene Camps.

Ein Blick auf die letzten Reste des einstigen Baumhaus-Camps „Oben“ am Dienstagmorgen.

29 Tage hatte es nun gedauert, die ganzen Camps samt Barrikaden, Plattformen und Baumhäuser zu räumen. Bereits am Montag teilte die Polizei mit, dass die Einsatzkräfte am frühen Morgen die noch vorhandenen letzten Strukturen eines ehemaligen Camps im Wald umstellt und unmittelbar mit der Räumung begonnen hatten. Ganz abgeschlossen werden konnten die Arbeiten jedoch nicht – mit Beginn der Dunkelheit entschied man sich, die Räumung am Dienstag fortzusetzen.

Und genau das tat man auch. Wieder mussten zahlreiche Aktivisten von den Bäumen geholt werden, ehe die Polizei am Mittag mitteilte, dass nun auch die letzte Person sicher zu Boden gebracht worden sei. Um kurz vor halb 4 schrieben dann die Aktivisten auf ihrem Twitter Account, dass alle Bäume auf der Trasse gefällt wurden.

Die Bilanz der Polizei am Dienstag: Es wurden 13 Personen in Gewahrsam genommen. Weiterhin wurden vier Ermittlungs- und 24 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet sowie 32 sogenannte Platzverweise ausgesprochen.

Deges rechnet mit weiteren Protesten, Polizeischutz bleibt bestehen

In einem resümierenden Fazit erklärt auch die Deges die Fällarbeiten im Trassenverlauf in einer Pressemitteilung für beendet, kündigt allerdings an, dass in den nächsten Wochen eine forstwirtschaftliche Nachbereitung stattfinden wird. Dazu gehöre das Entasten gefällter Bäume, das Rücken und der Abtransport von Baumstämmen wie auch punktuelle Nachfällungen.

Durch die Waldbesetzung seien die Arbeiten mit erheblichen Behinderungen verbunden gewesen. Die größte Herausforderung habe darin bestanden, die Fällarbeiten mit besonderer Umsicht zu planen. „Uns war von vornherein bewusst, dass diese Arbeiten länger als üblich dauern würden“, erklärte Deges-Pressesprecher Michael Zarth. „Unsere Position war immer klar: Sicherheit hat Priorität – Menschen sollten nicht zu Schaden kommen.“ Zudem mussten Arbeitskräfte und Maschinen deutlich länger und in höherer Zahl vorgehalten werden, als dies bei einem Projekt dieser Größenordnung normalerweise der Fall wäre.

Ein weiter Blick auf den Dannenröder Wald: Die Schneise ist deutlich zu erkennen.

Hinzu seien „gewalttätige Widerstandsaktionen sowie Behinderungen bis hin zu Bedrohungen beteiligter Personen“ gekommen, weshalb es erforderlich war, Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter, Auftragnehmer und Maschinen zu ergreifen und logistische Zusatzleistungen durchzuführen.

Auch nach Ende der eigentlich Fällarbeiten rechnet die Deges mit weiteren Protesten der Ausbau-Gegner und macht das anhand der Aufrufe in Sozialen Medien fest. Daher würden die Arbeiten und Gerätschaften im Trassenbereich auch weiterhin durch die Polizei geschützt werden. Deshalb würden der Zaun um die Schneise und das Logistikzentrum bis auf weiteres bestehen bleiben.

Der letzte Baum auf der Trasse im Dannenröder Wald fällt. Foto: privat

Auf Rückfrage von OL erklärt eine Deges-Sprecherin, dass die forstwirtschaftliche Nachbereitung zunächst einmal einige Wochen in Anspruch nehmen werde. Eine genauere Zeitangabe konnte sie hier nicht nennen. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, würde bereits mit den Bauarbeiten für die Autobahn begonnen werden. Voraussichtlich sei das im Frühjahr 2021 der Fall.

Eindrücke des Tages:

39 Gedanken zu “Der Dannenröder Wald ist geräumt

  1. @Tim

    Wieder einmal eine völlig sinnfreie Aussage von Ihnen. Wieder einmal haben Sie nachgewiesen daß Sie nie im Dannenröder Wald gewesen sind. Wieder einmal machen Sie deutlich, dass Ihnen an der Wahrheit nicht gelegen ist. Nieveauloser geht es nicht mehr. Nur dünne Bäume? Woher haben Sie denn diese Weisheit?

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  2. @Ein Alsfelder und Schwarz rot gold

    Beide Kommentare bestätigen meine „latente, vollmundige“ Einschätzung Sie haben nichts begriffen und werden nichts begreifen, weil Sie sich nicht mit der Realität auseinandersetzen wollen. Auf einem Blech- und Multiplexboden eines LKW wachsen ebenso wenig Nahrungsmittel
    Wie auf einer asphaltierten Autobahn. Sie sind auch nicht in der Lage einschätzen zu können wie fatal sich eine Schneise in einem geschlossen Waldgebiet auswirken wird. Schauen Sie einmal bei Google nach wieviel Wasser sich unter einem qm Waldboden befindet. Sie haben von nichts wirklich eine Ahnung glauben aber mit hochtrabender Ausdrucksweise Eindruck schinden zu können. Apropos: Lebensmittel kann man auch auf der Schiene transportieren. Es soll sogar Kühlwaggons geben. Ich habe lange mit Disposition und Logistik zu tun gehabt und weiss wie Lkw-Fahrer geschunden werden damit wir billige Lebensmittel konsumieren können. Im übrigen sind wir selbst Waldbesitzer und verstehen ein klein wenig von Waldbau. Mir wird schlecht wenn ich lese wie manche Menschen über Bäume und Wald urteilen ohne auch nur einen Anflug von Kompetenz zu besitzen

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  3. Was so mancher hier schreibt, z. B. Alsfelder oder Maulbacher usw. zeigt einmal mehr welches Klientel den Bau der A49 begrüßt. So manchem Zeitgenossen fällt es schwer Zusammenhänge zu erkennen und Auswirkungen zu begreifen. Sie verstehen nicht das Prinzip von Ursache und Wirkung. Sie freuen sich darüber wenn Bäume gefällt werden und Natur zerstört wird, wenn wertvoller Ackerboden versiegelt und Menschen Verkehr zugemutet wird. Es fehlt Ihnen emotionale Intelligenz und Empathie. Sie benehmen sich wie Kinder die sich über den Misserfolg von anderen freuen.
    Wenn ich lese, die Dannenröder hätten sich schon vor 30 Jahren für den Klimawandel einsetzen sollen, dann zeugt das von absoluter Unwissenheit und Gleichgültigkeit. Es spielt keine Rolle ob das was man schreibt der Wahrheit entspricht oder Lügen verbreitet werden. Der eigene Anspruch scheint sehr niedrig angesiedelt zu sein. Man scheint auch nicht darüber informiert zu sein, das Menschen zum Leben Nahrungsmittel, reine Luft und sauberes Wasser brauchen. Soviel Ignoranz und man muss es leider sagen auch Gehaessigkeit machen einfach sprachlos. Da zählt Tom jemand die Daumen vor. Einfach nur lächerlich.

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    1. Homberger. Das ist ja ein Beitrag…zum Fortlaufen! Entscheide Dich zu JA 49. Dann hast Du recht „saubere Luft“ ist das Ziel des Baus und die Alsfelder freuen sich. Dagegen? Dann hätte man sich tatsächlich vor 30 Jahren kümmern müssen, außer wohl den Dannenröder, oder meinst Du das gar nicht?
      Man kann es doch auf diesem wunderbaren Bild mit der Schneise sehen, das sind die 2,7% benötigte Fläche, mehr nicht!
      Das macht jede weitere Diskussion überflüssig. Also JA 49

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    2. „So manchem Zeitgenossen fällt es schwer Zusammenhänge zu erkennen und Auswirkungen zu begreifen.“
      Genau das trifft bei ihrem Kommentar zu!
      Die Zusammenhänge warum die Mehrheit die A49 will ist für sie nicht zu begreifen. Hier geht es um die Gesundheit von vielen Lärmgeplagten an der A5 und B3, B62 ,B245. Und es müsste heißen: Warum haben sich die Dannenröder und die anderen nicht schon vor 30 Jahren für die Verkehrswende eingesetzt ? Das kann ich ihnen sagen weil das Leid der anderen egal war. Hätte man die Autobahn nur 10 km weiter weg bebaut würde sich keiner auch nur bewegen. Es ist ja auch 30 Jahre nichts passiert. Noch nicht einmal wie massiv Wald für Windanlagen gerodet wurde, riesige Fundamente gegraben wurden die das Grundwasser gefährden, oder Tiere durch die Rotorblätter erschlagen werden hat sich in Dannenrod ,Maulbach, Homberg, Appenrod u.s.w was bewegt. Deshalb ist alles Geschrei aus der Gegend reinstes Eigeninteresse und hat nichts mit Umweltschutz, Klimaschutz, Wasserschutz und und ….zu tun.

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      1. @Maulbach pro A49

        Wie ist Ihre Interessenlage? 5 Minuten schneller auf der Autobahn sein? Dafür anderen Lärm und Feinstaub zumuten. Diese Autobahn gehört nicht in den Vogelsberg darüber besteht Einigkeit. Der Widerstand gegen die A 49 ist mehr als 40 Jahre alt.
        Es gibt und gab schon immer Alternativvorschläge. Ihre Argumente sind in keiner Weise stichhaltig. Der Kreis Marburg wollte diese A 49 nicht, aber in fast allen Regionen gibt es dort Ortsumgehungen. Wer hat denn den Menschen an B 3 und B 62 den Verkehr zugemutet? Ich kenne die Experten aus Maulbach die gern eine Autobahn haben wollen. Es geht um Bequemlichkeit und um nichts anderes. Aus deren Sicht durchaus verständlich. Aber dann sollten Sie auch ehrlich sein und nicht das Argument missbrauchen andere Menschen müssen entlastet werden. Diese Haltung wirkt schäbig und verlogen.

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  4. Hallo,
    der „Danni“ und die „A49“ als Symbol für große Klima-Themen funktioniert offenbar nicht bzw. überfordert.
    Auch im Vogelsberg gibt es jedoch Kinder und Schulen, die sicherlich anstreben als Umwelt-Schule zertifiziert zu werden und Nachhaltigkeits-Tage durchführen etc.
    Ein symbolträchtiges Patenkind in Afrika, ein fairer Nikolaus und ne Bio-Mandarine…ja, sicherlich gut und ein Anfang, aber reicht halt nicht.
    Ihre Kinder werden dann hoffentlich bald fragen, warum da so ne riesige Schneise durch die Natur getrieben wird..!?
    Diese vielen Orte (u.a. Florshain, Treysa, Wiera, Mengsberg, Momberg, Speckswinkel, Neustadt, Erksdorf, Stadtallendorf, Niederklein, Dannerod, Appenrod, Maulbach)
    bekommen ein Beton-Monster in ihre „Heimat“ gesetzt; 24/7 an 365 Tagen mit LKWs und Autos. Ihre Sonntags-Spaziergänge werden dann für immer vom Autobahn-Geräusch begleitet; diese Form der Umweltverschmutzung werden sie also hören und sehen können..(anders als der scheinbar „weit entfernte Klimawandel“). Ja, B3 u.a. werden entlastet, laufen jedoch Gefahr „Geheimtipps“ zu bleiben und weiterhin Verkehr abzubekommen, so lange es keine echte Verkehrswende gibt!
    Am Ende gewinnt dabei leider niemand. Auch nicht wegen Fahrten nach Frankfurt, die dann evtl. gut 10 min schneller sein werden; in große Städte hinein mit dem Auto? Wozu? Zum Shoppen? Zum Flughafen? Warum nicht mit dem Zug? Klar, es gibt Pendler, aber auch die Arbeitswelt verändert sich und Homeoffice etc. machen solche Fahrten immer weniger notwendig. Die Industrie in Stadtallendorf wird´s natürlich freuen; sich keine Gedanken um alternative Logistik machen müssen und weiterhin auf LKWs statt Schiene setzen.
    Ja, ein Mehr an „Weniger“ will niemand hören, aber nur mit vernünftigem Verzicht und kleineren cleveren Lösungen, wird es eine Zukunft geben, auch für Ihre Region!

    Danni bleibt (hoffentlich wenigstens in unseren Köpfen, als Mahnmal für zerstörerischen Raubbau und Diebstahl an der Zukunft unserer Kinder)!
    Frohe Weihnachten

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    1. auch hier wird wieder mir großer Latenz aber dafür sehr vollmundig kommentiert.

      Schade, wenn man nicht begreift, dass Lebensmittel nur durch gute Infrastruktur zum Kunden gelangen. Nun sogar mit weniger CO2 in Hessen (kürzere Wege, we Idee Steigungen) bei größerer Fläche der Aufforstung.

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  5. Eine Niederlage im Kampf gegen den Klimawandel und eine Steilvorlage für die Klimawandel- Leugner. Dazu die Lüge der „Ausgleichsmaßnahmen“. Deutschlands bekanntester Förster Peter Wohlleben sagt, dass es sie nicht geben kann.
    Das einzige was ich mir vorstellen kann, wäre eine gravierende Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem geplanten Autobahnabschnitt. Damit Zeit bleibt, über den frevelhaften Umgang mit den Lebenschancen unserer Enkel nachzudenken.

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    1. Opa Heinz. Na bitte. Da ist er ja „Der Enkel.“ Hat lange gefehlt hier in der Diskussion. Wenn man nichts mehr weiß und trotzdem was sagen will muss das „Enkelche“ ran. Der wird eines Tages über die A49 Auffahrt Maulbach zur Arbeit fahren, wird im Dannenröder Natur Wald seine Freundin ausführen, und später wird er seinen Kindern die Kammmolche in den Teichen zeigen und sagen: „Das hat der Opa Heinz gut gemacht damals mit der Autobahn!“
      Sie sehen der meint nicht Sie Herr Dünzl. Ihr Enkelkind wird den Finger an die Stirn führen und sagen: „Der Opa war gegen alles und der größte Fehler war der Protest gegen die Autobahn…….!“
      Also JA 49

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  6. Wenn ich hier lese, wie sich einige freuen, dass unsere Umwelt, Natur und der Lebensraum unzähliger Tiere zerstört wurde, frage ich mich, haben sie irgendwas verstanden von den Nachrichten über Klimawandel, Hitzewellen, Überschwemmungen etc. der letzten Jahre?
    Oder lagen sie am Strand von Mallorca, träumten davon, im Caprio mit Tempo 200 über die Autobahn zu heizen und lasen abends bei einem „Caipi“ die Bildzeitung???

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  7. Endlich sind die sogenannten „Umweltaktivisten“ von den Bäumen unten

    Hoffentlich haben die auch den Müll mitgenommen den die in den Wald geschleppt haben

    Wenn nicht dann sollten die Umweltaktivisten die Entsorgung bezahlen

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  8. Ein Sieg der Demokratie und des Rechtstates! Nicht die laute Minderheit bestimmt, sondern die Mehrheit auch wenn sie leise ist.

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  9. Herzlichen Glückwunsch

    Sch f … Autolobby hat gewonnen

    Mutter Erde wird sich fürchterlich raechen!

    Macht endlich die Pröll Privat Spiel Autos weg!

    Noch mehr Strassen braucht niemand. Rueckbau! Autos weg! Macht daraus Radstrassen!

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  10. Vielen Dank an die eingesetzten Beamten für ihren geleisteten Dienst.
    Mögen die nächsten Wochen ruhig verlaufen.

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  11. So und jetzt noch die Kinderchen alle nach Hause schicken und schon wäre Ruhe. Müssen diese Personen eigentlich nicht einer geregelten Arbeit nach gehen , soviel Urlaub kann doch ein normaler Arbeitnehmer gar nicht haben. Jetzt sollten doch auch die Dörfer wieder mal in Ihren normalen Rhythmus zurück kehren können. Also alles was nicht dahin gehört ab gehts.

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  12. Prima:
    Ich freue mich schon auf die A49 und die damit verbundene Entlassung von Vielen bez. LKW-Lärm, LKW Schmutz auf der A5 und B3, B62 und B245.
    Die paar Homberger,Mombächer und Dannenröder hatten über 30 Jahre Zeit sich für die Verkehrswende einzusetzen. Nichts haben die gemacht auch nicht wie die Windanlagen mitten in die Wälder gebaut wurden dadurch massiv abgeholzt und das Grundwasser gefährdet wurde. Aber kaum wird ihre Idylle gestört wird geschrien. Diese Scheinheiligkeit,auch der Grünen, ist nicht zu überbieten.
    PS: In Alsfeld ist geplant noch zwei Windräder,am Homberg, mitten in den . Wald zu stellen.
    „ Auf es gibt viel zu tun „Momis“,“Dannis“ und „Günis“.

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    1. Diee A 5 wird nicht entlastet, dort steigt der Verkehr von 60 000 auf 80 000 Verkehrsteilnehmer. Dauerstau am Ohmtaldreieck

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  13. Dannenröder Forst. Tolles Bild. Da sieht man mal, bitte nach rechts schauen, wie wenig für die A49 abgeholzt werden musste, 2,7% und vor allem, was noch da ist 97,3%. Das wird der Naturwald, also besser geht es nicht.
    Die Aktivisten wollen weiter machen? Also doch nur Stunk, und wer unterstützt das nun? Gibt es hierfür auch Prominente? Egal die A49 kommt.

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  14. Wäre alles gar nicht so ein Zinnober geworden, hätte das Kreisbauamt die illegale Bebauung des Waldes von Beginn an unterbunden. Dezernent Mischak hat hier leider samt seiner Behörde nichts unternommen.
    Man stellt in Lauterbach lieber privaten oder geschäftlichen Bauherren nach bzw. legt Steine in den Weg.

    Ein anderer Kommentar gestern wurde bis jetzt noch nicht veröffentlicht, vielleicht klappt es diesmal…

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    1. Mark, du kannst auch heute schon mit dem Zug von Stadtallendorf nach Frankfurt fahren Dafuer brauchst du keine neue Autobahn

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    2. Wer anderen ein Endloch sägt
      Sich darin letztlich selbst begräbt
      Direkt fährt er nach Frankfurt fort
      Doch unser Wasser ist längst schon dort.

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  15. Ein grosser Sieg der Deges im Kampf gegen den Kimwandel, da kann man ja nur gratuieren
    Wird das von Baeumen befreite Gebiet auch weiter von 2000 Polizisten geschuetzt?

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    1. Ich bin mal gespannt, wie die ganzen Befürworter sich äußern, wenn das Trinkwasserreservoir zerstört wird. Dann sind wir zwar verkehrstechnisch sehr gut angebunden, zahlen aber für unser Leitungswasser mehr. Kann mir, aufgrund meines Alters ziemlich egal sein, aber die Kinder der ein oder anderen Person hier, die werden sich umschauen. Können sich das aber auch leisten, wenn sie nen tollen 450 € Job im Logistikzentrum haben.

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      1. Ich würde gerne mehr bezahlen, wenn das Wasser dann aus sicheren Quellen käme. Dass ein großflächig mit Gift verseuchtes Gebiet als Wassergewinnungsgebiet ausgewiesen werden kann, ist der Skandal.

        Was man von den Aussagen des sog. BUND halten kann sieht man sehr gut in den Fotos der Rodestrecke. Dicke und wertvolle Bäume würden dort angeblich stehen. Nichts von dem stimmt. Stattdessen lauter Kümmerlinge. Man hat den Wald einfach sich selbst überlassen. Mag romantisch sein, mit Klimaschutz hat das nichts zu tun.

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      2. Nicht mit. Da liegst Du falsch. Das mit dem Wasser ist lange erledigt (2012) und deshalb ist die Trasse verlegt, und durch den Wald geführt worden. Noch mal: 2,7% Rodung, Erhalten 97,3%.

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    2. Das sind interessante Gesichtspunkte ,Tom. Ich schließe mich an. Hessen ohne Bäume, dafür mehr Autobahnen….. oder vielleicht doch nicht?

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    3. Wird Onkel Tom es etwa schaffen, noch mal einen Post ohne Rechtschreibfehler zu veröffentlichen?

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    4. Tom/Alsfelder/Klaus Meier. Sie sind den ganzen Tag am PC/Handy, schreiben andauernd so einen Kram, kassieren n u r rote Daumen (frustrierend), aber das Wichtigste, kriegen Sie nicht mit.
      Hier bei OL ist ein sehr schönes Bild, zeigt die Schneise für die A49!
      Jetzt muss unbedingt gefragt werden, „Warum dieser ganze Protest?“, wenn man den rechten Teil des Bildes betrachtet. Erklärung: Es bleiben 97,3% des Waldes stehen, dieser wird von der DEGES zum Naturwald rückgeführt! Nicht zu vergessen die anderen Maßnahmen zum Klima-/und Artenschutz. 750ha Auforstung, Biotope, Kiebitz-Wiesen, Kammmolch-Teiche. Schnell wird klar, Die A49 ist vor 40 Jahren peplant, ist immer mit den (An) Forderungen gewachsen, daher ein Vorzeigeobjekt. JA 49

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    5. Tom.383 Rote Daumen!!! Ist das der Rekord? Ich glaube viele würden Sie mal kennenlernen wollen, um zu sehen welch ein Miesling hinter Tom, Klaus Meier, Alsfelder steckt. Vielleicht aber sind Sie nur ein bedauernswerter, alleinstehender Einzelgänger, mit dem niemand etwas zu tun haben möchte, ein Fiesling?
      Vielleicht aber sind Sie nur einer von diesen dummen Menschen, die ihre Genugtuung darin sehen, alles aber auch alles negativ zu sehen, und schlecht zu reden, haben gerade hier beim Kommentatorentreffen Ihre Befriedigung? Oder…
      Frohe Weihnachten

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      1. Danke für deine Weihnachtsgrüsse.
        Der erst deines Textes spricht weder für deine Toleranz noch für deinen Stil.
        Aber schön, dass du so ehrlich bist.
        Und im nächsten Jahr lernst du vielleicht mal was Demokratie und den Umgang mit Andersdenkenden ausmacht.
        Ich kann dich ja mal in unserer schönen Heimatstadt schulen.

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  16. Ein wichtiges Etappenziel ist geschafft. Dank und Anerkennung für die Arbeit unserer Polizei, die eine hervorragende Leistung abgeliefert hat. Ich bin sehr gespannt wie der Prostest jetzt weitergeht und hoffe das die gewalttätigen Personen jetzt abziehen damit wir wieder in Ruhe und Frieden leben können.

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  17. Das ging doch viel schneller als gedacht.

    Was für ein wunderschöner Tag. Und ein Tag, der so rein gar nicht nach dem Geschmack von Frau Schlemmer und Herrn Dennhöfer ist. Gut so! Ich hoffe, sie werden aus ihren Ämtern gekickt bei der nächsten Gelegenheit.

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    1. Ted ,
      wenigstens einer der sich ueber die Vernichtung von 30 ha Wald freut.

      Die Wähler in Homberg werden dir im März zeigen, was sie vom Engagement von Frau Schlemmer halten.
      Eine Verdopplung der Stimmen fuer die Gruenen in Homberg wird wohl keinen überraschen,
      Mal sehen wie vieLe Stimmen die Partei der BÜrgermeisterin erhaelt. Deren Engagement fÜr die Interessen der Homberger BÜrger war wirklich sensationell.

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