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Albert-Schweitzer-Schule ehrt Schulbeste beim „Big Challenge“ – Gute Ergebnisse auf Landes- und BundesebeneManuel Rausch unter den Top Ten in Deutschland

ALSFELD (ol). Über ein sehr gutes Abschneiden auch auf Landes- und Bundesebene beim Englisch-Wettbewerb „The Big Challenge“ konnte sich die Albert-Schweitzer-Schule freuen. Einer ihrer Schüler steht dabei sogar unter den Top Ten in Deutschland – und das bei fast 30.000 Mitbewerbern.

630.000 Schülerinnen und Schüler weltweit, 260.000 in Deutschland und mehr als 5.000 in Hessen – dies ist die Bilanz des diesjährigen Englisch-Wettbewerbs „Big Challenge“, der in den Klassen 5 bis 9 ausgetragen wird – und das in zahlreichen Ländern wie Frankreich – seinem Ursprungsland -, Polen, Spanien und eben auch Deutschland. Die Albert-Schweitzer-Schule nimmt laut ihrer Pressemitteilung seit Jahren regelmäßig daran teil, bietet der Wettbewerb den Schülerinnen und Schülern doch die Möglichkeit, sich auf spielerische Weise mit Grammatik, Rechtschreibung, Struktur und Wortschatz der englischen Sprache sowie der Landeskunde und dem Hör- und Leseverständnis zu beschäftigen und das eigene Wissen im Rahmen eines weltweiten Quiz zu testen.

45 Fragen in 45 Minuten gilt es dabei zu beantworten – angepasst an die Schulform und die Jahrgangsstufen der Jugendlichen, die unter Anleitung ihrer Englischlehrkräfte mitmachen. Für die Pädagogen ist der Wettbewerb eine willkommene Abwechslung im Schulalltag und eine Motivationsmöglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, wie Jean Rossa, an der ASS verantwortlich für die Durchführung von „The Big Challenge“, bestätigt.

Vor wenigen Tagen konnte sie gemeinsam mit Schulleiter Christian Bolduan sechs junge Leute auszeichnen, die nicht nur auf Schulebene, sondern landes- und bundesweit herausragend abgeschnitten haben. Manuel Rausch, Hannes Rößner, Lara Allendorf, Amelie Krug, Jonas Hoffmann und Emma Riegelmann konnten die Urkunden des „Big Challenge“ entgegennehmen, dazu zahlreiche Preise, die – wen wundert es – alle irgendwie mit der englischen Sprache zu tun haben. Die besten drei bekamen außerdem noch eine Auszeichnung der Schule. Die Ehrung der Big-Challenge-Sieger fiel coronabedingt in diesem Jahr kleiner und anders aus als sonst, nichtsdestotrotz konnte sich das Alsfelder Gymnasium über sehr gute Erfolge freuen.

Erfolgreiche Teilnahme auf Bundesebene

Schulleiter Bolduan stellte insbesondere die erfolgreiche Teilnahme seiner Schülerinnen und Schüler auf Bundesebene heraus: Mit Manuel Rausch lag ein Schüler sogar unter den zehn Besten in Deutschland und ließ damit 29.267 Fünftklässler hinter sich. Mit diesem Ergebnis ist Manuel auch Hessenbester geworden, wie Bolduan und Rossa erfreut bekanntgaben. Als 395. von 29.276 Schülerinnen und Schülern in Deutschland und 24. in Hessen konnte sich auch Hannes Rößner über ein herausragendes Ergebnis freuen.

Amelie Krug war mit dem 16. Platz in Deutschland und Platz 3 in Hessen ebenfalls außerordentlich erfolgreich, genauso wie ihre Jahrgangskollegen Jonas Hoffmann (7. In Hessen) und Emma Riegelmann (39. in Hessen), die sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene sehr gut abgeschnitten hatten. „Besonders in der Jahrgangsstufe 9 ist dies bemerkenswert“, fand Rossa im Rahmen der Auszeichnungen, „da dort das Interesse an dem für die Unter- und Mittelstufe ausgelegten Wettbewerb in der Regel schon sehr nachlässt.“ Als Beste der Jahrgangsstufe 6 ehrten Rossa und Bolduan schließlich noch Lara Allendorf. Als 620. von 24.710 Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland und 55. in Hessen war auch sie mit ihrem Ergebnis noch ganz weit vorn, so die Begründung.

Insgesamt freute sich die Schule über ein überdurchschnittlich gutes Abschneiden aller teilnehmenden Schülerinnen und Schüler: „In fast allen Jahrgangsstufen lagen die erreichten Punkte über dem Durchschnitt“, so Rossa, „in der Neun sogar um mehr als 30 Prozent“.

Mit ihren Auszeichnungen und Preisen – darunter auch der Pokal für den in Hessen erstplatzierten Manuel Rausch – starteten die siegreichen Schülerinnen und Schüler in die Herbstferien. Die jüngeren von ihnen werden sicher auch im nächsten Jahr wieder an dem freiwilligen Wettbewerb teilnehmen und ihr Englischwissen mit Tausenden anderen in Deutschland und der Welt messen, denn – da waren sich alle Ausgezeichneten einig – es macht Spaß, ist anders als im Unterricht, lässt kreativ im Umgang mit der Sprache werden und macht natürlich auch ein bisschen stolz!

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