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CDU besichtigt Industriegebiet „Am Weißen Weg“ am 7. Oktober um 17.30 Uhr44 Hektar neue Gewerbeflächen vor den Toren Alsfeld

ALSFELD (ol). Der CDU-Stadtverband Alsfeld lädt für Mittwoch, den 7. Oktober zu einer Besichtigung und Begehung des geplanten Industriegebietes „Am Weißen Weg“.

Auf dem 44 Hektar großen Gelände unterhalb des Hombergs und der Flohrshöhe ist die Ansiedlung größerer Betriebe geplant. Bauamtsleiter Tobias Diehl und Bürgermeister Stephan Paule werden vor Ort die Planungen erläutern und für Fragen zur Verfügung stehen. Treffpunkt ist am 7. Oktober 2020 um 17.30 Uhr am Zufahrtsweg zum Modellfluggelände, der von der B62 in Richtung Eifa nach rechts abzweigt.

20 Gedanken zu “44 Hektar neue Gewerbeflächen vor den Toren Alsfeld

  1. @Klaus Schreier

    Wo habe ich denn offen gelogen? Das solltest Du schon benennen, wenn Du es unterstellst.

    Die Zahlen der DEGES möchte ich ja gerne selbst lesen und verstehen, deshalb frage ich nach der genauen Quelle.

    Die DEGES hat im Laufe der Zeit nämlich viele Zahlen veröffentlicht, Klaus. Aus „(Quelle DEGES)“ kann man da beim besten Willen keine genaue Zuordnung ableiten.

    Der Nord Süd Verkehr kommt übrigens auch vom Hamburger Hafen und bringt Seefracht zu den Abnehmern. Polen und Baltikum kommt geographisch eher nicht über die A49. Schau mal auf die Karte. Hast Du in Deiner Schule Geographie gehabt? Sorry, wenn ich so naiv nachfrage.

    PS:
    Das mit den Zahlen, als Kommentar von DIR Klaus, das war echt gut. Danke dafür :-)

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    1. Du bist so wunderbar ahnungslos. Fahrt mal ueber die A5 als Beifahrer und schau dir die Nummernschilder der LKWs an. Die kommen heute schon au dem Baltikum.
      Es reicht eben nicht die Propaganda der DEGES religioes zu verbreiten, sondern su solltest sie auch mal hinterfragen.
      Aber das lernst du noch in der Oberstufe, falls du das Abitur anstrebst.

  2. In dem Artikel geht es doch gar nicht um die A49, sondern um ein Industriegebiet in Alsfeld an der A5 – hier würde eine Fahrt zur A49 keinen Sinn ergeben, ausser man nimmt die Bundesstrasse Richtung Schwalmstadt. Das betrifft dann aber den schon existierenden Teil der A49, nicht den Neuen.

    Wenn der Beitrag auch am Thema vorbei war – welcher Publikation der DEGES entnehmen Sie diese Zahlen? Wenn Quellenangaben, dann doch bitte prüfbare. Wir wollen ja nicht dumm sterben ;-)

    Eine Trasse Richtung Giessen wäre wahrlich sinnvoller gewesen, aber die Zeit ist vorbei. Das zu diskutieren ist müßig.

    Da die A49 aber einen Teil des Nord-Süd Verkehrs aufnehmen kann, der sonst über A7 und weiter über die A5 Richtung Frankfurt unterwegs ist, glaube ich, dass es eher eine Umverteilung und Entzerrung des Verkehrs geben wird, als eine signifikante Mehrbelastung der A5.

    Denn:

    Wo sollte die Mehrbelastung denn herkommen? Der Verkehr aus der Region muss jetzt schon überland auf die A5, kommt daher nicht neu dazu. Der Nord-Süd Durchreiseverkehr rollt auch bereits übers Kircheimer Dreieck auf der A5, der kommt auch nicht neu dazu, nur weil er später über die neue A49 anstatt die A7 zufliest.

    Dafür kollidiert dieser massive Nord-Süd-Verkehrsstrom nicht mehr mit dem Ost/West Pendlerverkehr und verursacht im Bereich Alsfeld/Kircheimer Dreieck fiese Staus, wie es seit Jahrzehnten der Standard ist.

    Auch hat ein Gros dieses Logistikverkehrs kein Interess in der Region abzufahren. Die Ziele liegen meist in wirtschaftlich stärkeren, südlichen Gebieten.

    Zufluss ist zu erwarten, wenn Menschen aus der Region verstärkt auf die A49 fahren würden. Das passiert aber nur, wenn diese einen Grund hätten.

    Zum Beispiel: vermehrt Pendler mit entfernten Jobs, die nun in der Region bleiben können und auswärts arbeiten. Oder etwa vestärkter Güterverkehr, der auch nur dann auftritt, wenn es in der Region wirtschaftlich bergauf geht.

    Dass es Strassen gibt, welche eine verdreifachung des Verkehrs beim Bau einer Autobahn verzeichnen wundert mich nicht. Zubringer werden verkehrstechnisch natürlich stärker frequentiert. Die Frage ist nur, übersteigt dies ein dort vertretbares Mass oder nicht.

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    1. Da bin ich aber froh dass der Verkehr aus Polen und den baltischen Staaten nach Frankreich auf der A49 verboten wird und diese LKWs auf keinen Fall dort lang fahren werden.
      Ausserdem ist es erfreulich, dass der Autoverkehr in den naechsten Jahren ja zurückgehen wird, weil massiv in Alternativen investiert wird.

      Wie waere es, wenn du mal selbst die Zahlen der DEGES lesen und verstehen wuerdest, anstatt hier offen zu luegen, mein kleiner Freund.
      Deine Naivitaet ist wirklich erschreckend, aber wen du mal einen Schulabschluss erreicht hast, lernst du vielleicht auch dazu.

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  3. Wikipedia :
    Vom Gewerbegebiet im eigentlichen Sinne unterscheidet sich ein Industriegebiet durch die Ansiedlung von Betrieben, die ein ortsunübliches Maß an Umweltbelastung (wie Lärm, Staub, Geruch) produzieren, und darum von Wohngebieten ferngehalten werden sollen.

    Hier soll alles Möglich sein, das darf nicht wahr sein. DAS DARF NICHT KOMMEN. Jeder hat doch schon einmal denn Gestank (abgeschwächt nach 20km) von Stadtallendorf gerochen und so was soll auch vor der Haustür möglich sein.
    Was ist nur los mit den Parteien wollt ihr Alsfeld kaputt machen? Liebe Mitbürger nächstes Jahr ist Wahl wir haben die Möglichkeit dies zu verhindern oder den Initiator abzustrafen. Das Alsfelder Land gehört nicht einer Partei, sondern den Alsfelder Bürgern.

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  4. Die Voraussetzung einigermaßen florierender Mittelzentren sind eben Verkehrsanbindung und Ausweisung von Gewerbegebieten. Ein gewisser Umwelt-Zoll muss dabei entrichtet werden. Wer im Wald wohnen und saubere Luft atmen will, soll halt in Kirtorfs neue Mitte ziehen. Aber wo wollen die Leute hin? Nach Alsfeld, Homberg usw. Im Rest des Vogelsbergs beklagt man dagegen „tote Hose“ oder man genießt dort die Natur, um dann mit seinem Diesel durch alle Nachbardörfer in den Nachbar-Landkreis zu fahren und fordert dafür dann auch noch eine bessere Autobahn-Verbindung (B49). Machen wir’s doch so: Wer in die Schule muss oder zur Arbeit darf in Alsfeld wohnen. Alle anderen wohnen in Mücke-Hörgesäß-Ungenau. Und die Kosten für das Straßennetz werden auf die Privathaushalte umgelegt, weil es ja keine Gewerbesteuereinnahmen mehr gibt, bzw. werden alle Verkehrswege zu Fahrradwegen und Rollator-Schleichspuren zurück gebaut.

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  5. Immerhin hat das Industriegebiet einen Bahnanschluss.Das fordern doch die Linke und die Grünen aktuell.Auch ein idealer Standort für Containerumschlag Bahn auf LKW oder LKW auf Bahn.

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  6. In Homberg kämpfen wir gegen die A 49. Jetzt serviert man Alsfeld dieses Gewerbegebiet. Infrage kommen dafür meist nur Entsorger oder Logistiker. Sofort einmischen. Last euch von der CDU nicht für dumm verkaufen. Schaut einmal in den Regionalplan Mittelhessen.

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  7. Ja ich finde auch, man sollte keine Unternehmen und Arbeitsplätze nach Alsfeld holen. Es wäre doch viel schöner wenn hier alles einfach nur mit Gras und Bäumen bewachsen ist. Dann würden die Bauern auch nicht so viel Geld verdienen beim Landverkauf und Karl Meier müsste nicht neiden und unsere Kinder könnten überall in Ruhe in der Natur spielen. Ok wenn sie dann älter sind und keine Kühe melken wollen dann müssten die halt alle weg ziehen von hier um irgendwo in der Großstadt zu arbeiten. Wenn sie dort nicht die teuren Mieten für die Betonbauten bezahlen wollen könnten sie ja dann täglich 100 km hin und her pendeln. Macht nichts, Hauptsache hier gibt es keine weiteren Unternehmen. Wozu auch, meine Pension kommt ja bald und sicher. Dann will ich in Ruhe in der Natur spazieren. Was interessieren mich denn die anderen?

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  8. Ich glaube da sollten die Presse wie OL, OZ und Alsfelder Allgemeine mal nachfragen. Da stimmt doch was nicht. Industriegebiet und dann die Lage, weit weg hinter die Autobahn.Abgase,Staub, Schadstoffe und Gerüche lassen sich nicht aussperren. Was hat der Bgm. vor? Bestehen da schon Absprachen. Wie wollen in Alsfeld keine „Dreckschleudern“ haben.

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    1. Genau weil man keinen Dreck und Lärm will, ist sie Lage doch optimal.

      Und was heißt bitte weg von der Autobahn? Viel näher geht es doch gar nicht.

      Eigentlich wird hier nicht konstruktiv “nachgefragt”, sondern nur unkonstruktiv gejammert.

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      1. Aber nichts verstanden!
        Da könnte alles hin. Die Schadstoffe oder Gerüchte bleiben doch nicht da wo sie freigesetzt werden.
        @Nachgefragt hat absolut recht.

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  9. Alsfelder aufgepasst!!!!!!

    Was soll da hin? Größere Betriebe, was heißt das? Viele Fragezeichen.
    Ich traue keinen Versprechungen.
    Nachher stinkt es,qualmt es, werden Schadstoffe freigesetzt.
    Also aufgepasst.

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    1. Genau das ist die Einstellung, die den Vogelsbergkreis zur strukturschwachen Region gemacht hat. Jeder Vogelsberger sollte froh um jeden Industriebetrieb sein, der sich hier ansiedelt. Nur das wird dafür sorgen, dass nicht noch mehr junge Leute abwandern und der Kreis vergreist.
      So etwas wie Logistikzentren brauchen wir allerdings tatsächlich nicht. Schlecht bezahlte Jobs gibts schon genug hier.

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  10. Tolle Idee, doch was ist mit dem Verkehr?
    Eifa, Lingelbach usw. sind jetzt schon vom Schwerverkehr zu stark belastet
    und jetzt das Gebiet? Wo fahren die LKW´s lang? Natürlich Landstraße.

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    1. Auf der Seite wird von 45000 qm gesprochen. Hier aber von 44 ha = 440000qm. Weiß nicht ob das das gleich Grundstück?

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