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Erste EP mit dem Titel "First Punch" seit dem 6. März erhältlichErstschlag für Band „Drowning Time“

VOGELSBERG (ol). Eine Menge Herzblut steckt drin, aber es ist geglückt: Im vergangenen Jahr hat die Oberhessische Band „Drowning Time“ hat ihrer ersten eigenen EP gearbeitet und seit dem 6. März ist sie unter dem Namen „Frist Punch“ erhältlich.

Die Band „Drowning Time“ veröffentlichte am 6. März ihre erste EP mit dem Titel “First Punch” – Erstschlag. In der Pressemitteilung heißt es, vielmehr könnte man das auch als Aufschlag für die vier Musiker aus Mittelhessen sehen. Charles am Gesang, Gonz an der Leadgitarre, Ben an der Rhythmusgitarre und Sascha am Bass. Aufgenommen haben die vier die Scheibe in Eigenregie in Gonz’ Heimstudio, im Laufe des letzten Jahres, mit einer Menge Herzblut. Die fünf Musikstücke auf der EP seien so unterschiedlich wie die Charaktere der Bandmitglieder selbst. Man höre die verschiedenen Einflüsse, von Genesis über die New Roses bis Metallica.

„Better Than you“ sei der Opener, eine rockige Nummer die den Titel der EP aufgreife und im Interlude mit den Hammondorgeln die Antizipation auf eben jenen Erstschlag steigere, von Charles’ Stimme in den Strophen und Refrains bestens in Szene gesetzt. „Devil’s Game“ sei eine balladige Anklage an die Elitengesellschaft. Bluesig gehe es daher, ein wenig weinerlich in den Strophen, im Refrain werde jedoch klar, dass man auch anders wolle und könne. Leadgitarrist Gonz brilliere hier an der Sologitarre und unterstreiche die Stimmung bestens.

Das Cover der ersten EP „Frist Punch“ der Band. Foto: Drowning Time

„Stand up Straight“ sei entsprechend des Titels eine eher geradlinige Rocknummer und stehe monolithisch hinter jenen, die für sich selbst aufstehen – selbst wenn es oft schwer fällt. Ein treibendes Gitarrenriff nebst Bass, Lead-Stimme, mit einem Interlude das zum Mitsingen einlade. „Worries“, der erste Song den die Band überhaupt geschrieben hat, sei wiederum zunächst eine balladige Rockangelegenheit, die sich jedoch allmählich über eine Bridge in den melodiösen Refrain hochschraube und auch hier wieder gen Ende von der Leadgitarre untermalt werde.

Zum Schluss gibt es dann „For Good“ – das die Intention der Band unterstreiche, nun erst mal da zu sein. Schnörkellos gehe es in die treibende Strophe, in den ersten Refrain der auch wieder zum Mitsingen einlade, um in der zweiten Strophe einen groovigen Breakdown zu bescheren. Das melodische Interlude und das Gitarren-Solo seien auch hier wieder die beste Überleitung in das, diesmal abrupte Ende des Songs und damit der 23-minütigen EP.

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