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Wirtschaft und Schule ermöglichen Sportklasse einheitliche ShirtsWeil die Identifikation wichtig ist

ALSFELD (ol). Sport für Kinder ist wichtig. Da sind sich wohl die meisten einig. Daher wundert es auch nicht, dass die jüngste Sportklasse der Geschwister-Scholl-Schule einige Unterstützer fand, um die Idee von eigenen Klassen-T-Shirts und Sportjacken umzusetzen – in einem frischen Apfelgrün, das die Power und Energie der jungen Sportler zum Ausdruck bringt.

In der Pressemitteilung der Schule heißt es, Meike Lotz, Klassenlehrerin der 5c, hatte die Idee und fand mit Marco Schenatzky, Andreas Stöppler und Johannes Langer Mitstreiter aus der Schule und der heimischen Wirtschaft. Auch der Förderverein der Haupt- und Realschule beteiligte sich an den Kosten, in dem sie die Aufdrucke auf den Shirts bezahlten.

„Das gleiche Shirt und die passende Sportjacke dazu sollen die Identität mit der Klasse, den Zusammenhalt und die Identifikation mit der Schule erhöhen“, erläutert Lotz ihre Idee. „Und es funktioniert: die Kinder tragen mit Stolz ihre Shirts – nicht nur im Sport sondern auch so, wenn wir als Klasse etwas gemeinsam unternehmen. Und ich trage es natürlich auch.“

Die Idee wurde den Eltern der Schüler der Sportklasse vorgetragen und auch sie waren sofort mit von der Partie. Die T-Shirts spendete Marco Schenatzky von Elektrotechnik Schenatzky. Für die passenden, qualitativ hochwertigen Jacken gab Andreas Stöppler, Inhaber des Alsfelder Sportstudio Müller, den Eltern einen ansehnlichen Rabatt, denn sie bezahlten die Jacken. Die Kosten für den Druck von Logo und Co übernahm der Förderverein der Schule, wie dessen Vorsitzender Bernd Scheuer bei der Übergabe der Shirt betonte: „Sehr, sehr  gerne, die Identifikation und der Zusammenhalt mit und in der Schule ist uns ein wichtiges Anliegen und es ist in unserem Sinne so was zu unterstützen.“

Glücklicherweise befindet sich unter den Kollegen von Meike Lotz und Nina Bender, die die Klasse von Beratungs- und Förderzentrum mit vier Stunden in der Woche unterstützt, auch Johannes Langer. Dieser ist nicht nur Leiter der „Dienstagsmaler“, einer fest installierten Praktikumsgruppe im neunten Schuljahr der Hauptschule, die zum Reinschnuppern in den Beruf des Malers und Lackierers dienstags die Schule sukzessive renovieren, sondern er kennt sich auch in Werbetechnik aus. Gemeinsam mit seinen vier derzeitigen Praktikanten hat er die T-Shirts nach Wunsch der Sportklasse gestaltet.

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