Gesellschaft14

Bis zum 24. September - Konfirmanden und Mitarbeiter kommen vorbeiDiakonisches Werk sammelt Spenden für seine Arbeit

VOGELSBERG (ol). Das Diakonische Werk Vogelsberg hat seine Herbst-Spendenaktion gesammelt. Um die vielfältige Betreuungsarbeit Arbeit der kirchlichen Einrichtung in der Region zu finanzieren, ziehen Konfirmanden und ehrenamtliche Mitarbeiter von Haus zu Haus, um Geld zu sammeln.

Das Werk umreißt in einer Pressemitteilung über die Aktion das breite Hilfsangebot, was mit den Spenden finanziert werden soll. Es reicht von allgemeiner Lebensberatung über Hilfe bei Problemen in der Ehe bis hin zur Unterstützung für überlastete Eltern. Bei den Mitarbeitenden des Diakonischen Werks Vogelsberg finden Menschen in Notlagen eine qualifizierte Beratung und die Hilfe, die sie benötigen. Gut ausgebildete Fachleute stehen den Menschen in ihrer Region mit Rat und Tat kostenlos in schwierigen Zeiten zur Seite.“

Das Motto der Spendenaktion, die bis zum 24. September geht, lautet deshalb „Rat und Tat in schwierigen Zeiten.“ Um Betrügereien vorzubeugen, sind die Helfer der Diakonie vorbereitet. „Die Sammlerinnen und Sammler weisen sich mit einem Ausweis des Diakonischen Werks Vogelsberg aus und haben eine offizielle Sammelliste dabei“, heißt es in der Ankündigung, in der weiter zu lesen ist: „Die Spenden gehen an das Diakonisches Werk Vogelsberg und kommen ihren sozialen Beratungsdiensten zugute.“

Das Werk weißt außerdem darauf hin, dass außerhalb der Aktion jederzeit gespendet werden kann, auf Wunsch mit Spendenbescheinigung aus. Dazu wird bei der Spende Name und Adresse benötigt.

Die Kontodaten lauten:

IBAN: DE61 5185 0079 0360 1443 56

BIC: HELADEF1FRI

bei der Sparkasse Oberhessen.

Informationen zu Spenden und Verwendungszwecken gibt es zudem bei Martina Heide-Ermel, Diakonisches Werk Vogelsberg, Schlitzer Straße 2 in 36341 Lauterbach, Tel-Nr. 06641-64669-0 oder martina.heide-ermel@diakonie-vogelsberg.de.

14 Gedanken zu “Diakonisches Werk sammelt Spenden für seine Arbeit

  1. @ Klaus Frommann
    Hallo Gutmensch,
    ja Deutschland hat sich verändert wegen Menschen, so wie Sie einer sind. Fast jeder in Deutschland ist dafür, daß Menschen vor dem Ertrinken gerettet werden. Wenn man aber Anreize dafür schafft mit untauglichen Booten das Mittelmeer zu überqueren weil man den Migranten verspricht, daß ihnen nichts passieren kann weil Rettungsschiffe sie kurz nach dem Start aufnehmen, dann darf man sich schon fragen wer ein Gutmensch ist, und wer ein guter Mensch ist.
    Zu Ihrer Bemerkung „Absaufen! Absaufen!“ fällt mir nur ein „Dummschwätzer! Dummschwätzer!“.

    1. „Dummschwätzer! Dummschwätzer!“
      Ich halte dagegen: „Klugscheißer! Klugscheißer!“
      Die Rettung von Menschen auf hoher See ist internationaler Rechtsstandard. Dabei ist es nicht entscheidend, ob sich der Schiffbrüchige selbst durch Fahrlässigkeit oder Nichtbeachtung von Sicherheitsstandards selbst in eine aussichtslose Situation gebracht hat. Was sind denn das für „gute Menschen“, die sich da von den „Gutmenschen“ abgrenzen? Feinde des Rechtsstaats, Chaoten, zweifelhaftes Gesindel ohne Standpunkt und Moral, die sich aus Willkür nicht an Recht und Gesetz halten zu müssen glauben!

  2. Hier scheinen mich ja einige Leute zu durchschauen. Hut ab, jetzt kann ich bestimmt nicht mehr gut schlafen. Da ich aber weiß, daß ich fast immer gute Laune habe und mit fast allen Leuten gut auskomme, tangiert mich die Meinung von ein paar Gutmenschen nur peripher ( geht mir am Arsch vorbei ). Diese Schnullis können mich weder ärgern noch meine gute Laune beeinflussen. Mir fällt zu solchen Leuten nur ein Zitat ein: „Was stört es die Eiche wenn sich eine Wildsau an ihr reibt“.

    1. Kommentare sollten sich auf die MEINUNG des Kommentators zu einem Artikel, einer dort angesprochenen Tatsache o.ä. beschränken. Die BEFINDLICHKEIT des Kommentators oder seine EINSTELLUNG gegenüber anderen Kommentatoren interessieren dagegen weder Schnullis noch Eichen oder Wildsäue.

      1. Ei gude wie?
        Mein Gott… , verstehen Sie eigentlich selbst was sie da faseln? Es soll ja Menschen geben, die beim sortieren von Buchstaben überfordert sind, und es soll sogar schon vorgekommen sein, daß Menschen nach ihrer Geburt den Klaps nicht auf den Hintern sondern auf den Kopf bekommen haben. Falls Sie zu dieser Gruppe gehören sollten entschuldige ich mich hiermit sofort für meine Kritik.

    2. „Bei den Mitarbeitenden des Diakonischen Werks Vogelsberg finden Menschen in Notlagen eine qualifizierte Beratung und die Hilfe, die sie benötigen. Gut ausgebildete Fachleute stehen den Menschen in ihrer Region mit Rat und Tat kostenlos in schwierigen Zeiten zur Seite.“
      Bitte nehmen Sie die angebotenen Hilfen an.

  3. Salut Herr Hamel
    Mon dieu ….. wie hasserfüllt und menschenverachtend muss es in ihrem inneren aussehen….
    Na ja, die größte Strafe ist es wohl das sie mit sich selbst leben müssen!
    Ein recht gutgelaunter Zeitgenosse ;-))

  4. Ich wollte ja eigentlich keine Kommentare mehr hier abgeben, aber jetzt juckt es mich doch mal wieder. Daß sich die Kirchen mit dem Betreiben von sozialen Einrichtungen wie Alters- und Pflegeheimen, Heimen für Migranten jeglicher Art, sowie Abzocke für Alles was Geld in die Kasse spült solidarisiert, und sich dabei eine goldene Nase verdient, sind wir alle ja schon gewohnt. Daß aber ihr Oberguru Bedford-Schlepper-Strohm jetzt auch noch den Nachschub von Migranten mit kircheneigenen Schiffen sicherstellen will, das schlägt ja wohl dem Faß den Boden aus. Daß dann auch noch das diakonische Werk zu Spenden für die vielfältige Betreuungsarbeit aufruft ist an Ironie kaum noch zu überbieten. Ja glauben denn unsere Heiligen bzw. Scheinheiligen, daß wir Menschen aus dem zahlenden Milieu alle blöd sind?

    1. …den Hammel, der ein Hamel war.
      Wie man einschlägigen Lehrbüchern der Psychologie und Psychiatrie entnehmen kann, werden bestimmte Reaktionen durch äußere Reize (Trigger) ausgelöst und können willentlich nicht beherrscht bzw. gesteuert werden. Also lassen Sie sich ruhig zur Aufregung anregen und kommentieren Sie meinetwegen, bis der Arzt kommt!

  5. Ich unterstütze keine Schlepper, schon überhaupt keine kirchlichen Instutionen ein scheinheiliges Volk, geht bei der Bundesregierung sammeln, bei mir ist nichts zu holen. Ich helfe meinen Landsleuten da weiß ich das auch meine Hilfe direkt ankommt und nicht jede Menge Schmarotzer daran verdienen.

  6. Ich freue mich schon auf Euren Besuch.
    Können wir mal besprechen warum z.B. ein Schlepperschiff gekauft wird und anschließend weitere Gästemäuler gestopft werden müssen und dann angeblich Geld benötigt wird für scheinheilige gute Taten. BRAVO.

    1. Ich protestiere gegen den Alias-Namen EKD, weil da jemand unter dem Namen einer anerkannten Institution firmiert, um dann das Gegenteil von deren Programm zu verbreiten. Ich kann ja auch nicht als „Aldi-Süd“ firmieren und Food-Saver-Reste zu Wucherpreisen anbieten. Vielleicht müsste die Redaktion hier aus juristischen Gründen restriktiv reagieren. Es kann schließlich nicht jeder den (Firmen)Namen eines anderen missbrauchen. Schon bei entfernter Namensähnlichkeit stehen doch schon die Anwälte von Konzernen vor der Tür.
      Warum die Kirche allerdings ein eigenes Schiff kaufen muss, wo es doch so viele Möglichkeiten gibt, Druck auf die Regierungen auszuüben, andere Organisationen zu unterstützen oder selbst Hilfe bei der Aufnahme zu leisten, erschließt sich mir nicht. Ich halte das für reine Effekthascherei. Was kommt demnächst? EKD kauft den Nestlé-Konzern, um „Brot für die Welt“ im Einkauf billiger zu machen? Bitte auf dem Teppich bleiben!!! Gerade die Kirchen bzw. die Religionen haben so viele Möglichkeiten, für eine menschlichere und gerechtere Welt einzutreten und zu werben. Der Bericht gestern bei „arte“ über das kleine buddistische Land Butan (https://www.youtube.com/watch?v=8it9kn73lTQ) hat mich tief beeindruckt; ebenso wie die vielen Beispiele einer Sozialen Ökonomie/Gemeinwohlökonomie mit ihren lokalen Währungen (man höre und staune: gibt es seit vielen Jahren sogar in Bayern, z.B. in Form des „Chiemgauers“). Siehe https://www.youtube.com/watch?v=6WTbZRPRAWY. Auf solchen Gebieten gäbe es genug Möglichkeiten für die Kirche, ihre Möglichkeiten für eine bessere Welt einzusetzen.

      1. Schon mal über den Begriff „Kirchenschiff“ nachgedacht? Lustiges Wortspiel, ha, ha. Aber bringen wir hier mal den Begriff der Hoffnung ins Spiel. Die Hoffnung stirbt als letztes. Nur die Hoffnung hält uns aufrecht und gibt dem Leben überhaupt einen Sinn. Dürfen wir anderen Menschen, egal aus welcher Weltregion sie kommen, ihre letzte Hoffnung nehmen? „Absaufen! Absaufen!“ Deutschland, wie hast du dich verändert, durch wachsende Unsicherheit vielleicht, aber ohne wirklich existenzielle Not: https://www.youtube.com/watch?v=v0jmPHVAXrs
        Nein, dann lieber eine Kirche, die einen Rettungskreuzer kauft!

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