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Spielefest der Albert-Schweitzer-Schule mit ganz viel SpaßDie Bienenkönigin zwischen Fußball und Wasserschleppen

ALSFELD (ol). Die Bundesjugendspiele fielen in diesem Jahr an der Albert-Schweitzer-Schule zwar dem heftigen Regenwetter zum Opfer, umso besser hatten es die Fünftklässler, die mit ihrem Spielefest im Erlenstadion Mitte Juni noch so einiges nachholten. Denn die verantwortlichen Sportlehrerinnen Meike Schreiner und Bettina Walcher hatten viele schöne Spiele vorbereitet – natürlich zum Spaßhaben, aber auch mit dem Zweck, eine Siegermannschaft zu ermitteln.

In der Pressemitteilung der Albert-Schweitzer-Schule Alsfeld heißt es, ganz klar im Fokus des sportlichen Tages steht aber das gemeinsame Tun, das Ziel, sich im Klassenverband zu behaupten und neue Spiele kennenzulernen – Grund genug, dieses Ereignis „Spielefest“ zu nennen. Zu den bunt zusammengestellten Spielen, die die Klassen mal als komplette Mannschaft, mal mit einzelnen ausgewählten oder ausgelosten Schülerinnen und Schülern bestritten, zählten so interessante Aktionen wie eine Transportstaffel, bei der ein Tennisball auf einem Badmintonschläger zu balancieren ist, oder der Zielwurf des Tennisballs in einen in einiger Entfernung aufgestellten Eimer.

Auch ein Weitsprung gehörte mit ins Programm, genauer gesagt ein Dreisprung, bei dem die Weiten von drei Sprüngen addiert werden. Für einen ganz besonders schwierigen Wassertransport mussten die Kinder zu zweit das Wasser in einem Eimer unter einer Hürde hindurchtragen – und durften dabei natürlich nur das Allerwenigste verlieren, und bei dem Spiel mit dem vielsagenden Titel „Bienenkönigin“ wurde eine neue Art des altbekannten Völkerballs ausprobiert.

Am Ende des Spieleprogramms stand schließlich noch ein Biathlon, den, wie die meisten Spiele zuvor, die Sportklasse für sich entschied. Obwohl dies vielleicht ein etwas vorhersehbares Ergebnis eines solchen Tages sein kann, hatten sich auch die anderen Schülerinnen und Schüler für ihren Klassenverband mächtig ins Zeug gelegt.

„Man erkennt hier wirklich schon, wie gut die Fünftklässler, die sich zum großen Teil am Anfang des Schuljahres gar nicht kannten, zusammengewachsen sind“, freut sich Meike Schreiner. „Trotz ihres Wunsches zu gewinnen, werden die Schülerinnen und Schüler nie unfair – und darauf können wir wirklich stolz sein.“ Mit diesen Worten fasste Bettina Walcher einen bedeutenden Aspekt des Spielefestes zusammen und gab damit auch gleich einen Grund bekannt, warum das Fest auch im nächsten Jahr wieder stattfinden wird.

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