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Alsfelds Bürgermeister ehrt Vorsitzenden des Schmalfilm- und FotoclubsSilberne Anstecknadel für Detlef Gehrke

ALSFELD (ol). Eine besondere Mitgliederversammlung gab es für die Mitglieder des Schmalfilm- und Fotoclubs. Die nämlich wählten nicht nur den Vorstand neu, sondern freuten sich gleichzeitig für ihren Vorsitzenden Detlef Gehrke, der für 25 Jahre Vorsitz die silberne Anstecknadel der Stadt verliehen bekam.

Zunächst aber kurz zum Beginn: bei den Vorstandsneuwahlen wurden sowohl der Vorstandsvorsitzende Detlef Gehrke als auch seine Mitstreiter Andreas Ruhl als zweiter Vorsitzender, Friedhelm Stoll als Schriftführer, Helmut Geißel als Schatzmeister, Ursula Gehrke und Brigitte Stoll als Kassenprüfer einstimmig im Amt bestätigt.

Gehrke als Vorsitzender begrüßte zu Beginn alle Mitglieder sowie Bürgermeister Stephan Paule, der in seinem anschließenden Grußwort den Schmalfilm- und Fotoclub Alsfeld für seine Vereinsarbeit um die Stadt Alsfeld lobte.

In der Pressemitteilung der Stadt heißt es weiter, dass Paule in seinem grußwort besonders auf den Vorsitzenden einging und Detlef Gehrke anschließend für 25 Jahre Vorsitztätigkeit im Verein ehrte. Diese Leistung und Verdienste würdigte der Rathauschef mit der „Silbernen Anstecknadel“ der Stadt Alsfeld und einer Urkunde. Außerdem erhielt Schatzmeister Helmut Geißel ein Präsent für 53 Jahre Vereinszugehörigkeit.

Vor fast 60 Jahren in 1961 gegründet, ist der Schmalfilm – und Foto – Club Alsfeld etwas ganz Besonderes. „Wir hier in der Stadt Alsfeld sind stolz darauf, auf die Arbeit unseres Schmalfilm- und Fotoclubs zurückgreifen zu können. Sie, die Mitglieder des Vereins, dokumentieren unermüdlich mit ihrer großen Leidenschaft und mit geschultem Auge die Stadtgeschichte von Alsfeld und das Leben in unserer Stadt, die sich von Tag zu Tag ändern“, sagte Paule.

Im Anschluss zeigte der Club noch einen zehn-minütigen in HD digitalisierten Film mit dem Thema „Altstadtsanierung 1968“.  Dieser Film wurde aus dem Fundus der Monatsschauen von 1961 bis 1970 erstellt und nachbearbeitet. Die Filme wurden Ende letzten Jahres mit finanzieller Hilfe des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst in HD digitalisiert. Der Film könne von interessierten Bürgern auf der Homepage – www.sfa-alsfeld.de/videos angesehen werden. Weitere Zusammenschnitte werden nach und nach erstellt und in loser Folge ab Ende des Jahres der Öffentlichkeit gezeigt.

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