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Erich Scherer kehrte für die Leitung eines Techniklehrgangs beim Judoclub zurückAuf der Matte mit einem Urgestein des Judo-Sports

ALSFELD (ol). Der 79-jährige Erich Scherer kehrte für die Leitung eines Techniklehrgangs beim Judoclub „Satori“ Alsfeld zurück an seine alte Wirkungsstätte. Begrüßt wurde der Träger des 8. Dan von Gerhard Ochs und Herbert Weiß, zwei langjährigen Weggefährten im Judoclub Alsfeld. Zusammen mit Herbert Weiß begutachtete er auch das eingeübte Prüfungsprogramm von elf jungen Judoka aus der Trainingsgruppe von Alexander Möller und Michael Girth.

Nach einer kurzen und schweißtreibenden Erwärmung lauschten junge, wie ältere Judoka konzentriert dem langjährigen Lehrwart des hessischen Judoverbands und setzten laut Pressemitteilung des Vereins begeistert seine Ausführungen bezüglich Würfen um. Besondere Aufmerksamkeit erhielten traditionelle und grundlegende Wurfeingänge, die umso wichtiger für das erfolgreiche Werfen im Judo-Sport seien. Darauf aufbauend konnten passende Fuß- und Hüftwürfe geübt werden, um sie im abschließenden freien Üben (Randori) mit dem Partner auszuprobieren.

Am Ende herrschte Freunde und Zufriedenheit bei den Teilnehmern des Lehrgangs. Nicht oft ergebe sich die Möglichkeit mit einem hochgraduierten und derart erfahrenen „Urgestein“ des Judo-Sports zu trainieren. Es zeichne den Judo-Sport aus, dass man ihn dem Alter angemessen im fortgeschrittenen Alter erlernen und ausführen kann. Gerade die Weitergabe von Wissen an die jüngeren Judoka nehme dabei einen besonderen Stellenwert ein. Weitere Informationen gebe es hier.

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