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Diskussionsforum des Evangelischen Dekanats zur EuropawahlWas bewegt eigentlich Europa?

ALSFELD (ol). Am 26. Mai steht die Europawahl an. Doch was bewegt Europa eigentlich? Dieser Frage will das Evangelische Dekanat Vogelsberg nachgehen und lädt alle Interessierten zu einem Diskussionsforum am 6. Mai um 19 Uhr in die Max-Eyth Schule in Alsfeld ein.

In der Pressemitteilung des Evangelischen Dekanats heißt es, moderiert wird das Diskussionsforum von Burkhard Bräuning, Redakteur bei der Gießener Allgemeinen Zeitung. An der Veranstaltung würden unter anderem der amtierende lokale  Bürgermeister und Europa-Union-Vorsitzender Stephan Paule und auf der anderen Seite Janine Wissler als Mitglied des Hessischen Landtags und Linken-Fraktionsvorsitzende teilnehmen.

Von weiteren Institutionen vertrete Thomas Schaumberg als Geschäftsführer die
Vogelsberg-Consult und Laurin Eckert als junger Vorsitzender das Kreisjugendparlament. Schließlich engagiert sich von kirchlicher Seite Friedens-Pfarrerin Sabine Müller-Langsdorf vom Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Getränke und Snacks würden angeboten werden und der Abend musikalisch umrahmt. Der Einlass beginne schon um 18 Uhr, da im Foyer der Schule eine selbst gestaltete Ausstellung mit Statements jüngerer und älterer Bürger aus der Region zu Europa zu sehen ist. Weitere Infos erhalten Sie beim Evangelischen Dekanat, Tel. 06631.91149-0, E-Mail: holger.schaeddel@ekhn.de

Ein Gedanke zu “Was bewegt eigentlich Europa?

  1. „Was bewegt eigentlich Europa?“
    Das national teilweise noch verortbare, aber natürlich global organisierte und agierende Kapital. Alles andere ist nur Folklore. Und man sollte die vielen gutwilligen und idealistisch gesinnten Menschen nicht als Volkstanzgruppen missbrauchen.
    Unter den EU-Parlamentariern gibt es sicherlich manchen Charakter, der an rechtsstaatlichen Prinzipien, Transparenzregeln usw. festhält und dafür kämpft. Solche Leute sind oft namentlich bekannt und ich unterstütze sie, indem ich ihre Partei ankreuze. Aber die meisten ihrer Kollegen nehmen doch mit, was sie kriegen können.

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