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Fertigstellung voraussichtlich in der zweiten MaihälfteLand investiert 30.000 Euro für Ampel-Umrüstung in Altenburger Straße

ALSFELD (ol). Kontinuierlich und sukzessive modernisiert die Verkehrsbehörde Hessen Mobil vorhandene Fußgängerampeln, nach dem neuesten Stand der Technik. So auch in der Altenburger Straße in Alsfeld. Bis etwa in der zweiten Maihälfte soll dort eine neue Ampel stehen, die auch eine behindertengerechte Ausstattung hat.

In der Pressemitteilung der Verkehrsbehörde heißt es, auch in der Ortsdurchfahrt von Alsfeld sind im Zuge der L 3145, also der Altenburger Straße, auf Höhe der Bürgermeister-Haas-Straße entsprechende Arbeiten an der vorhandenen Fußgängerampelanlagen geplant und haben noch vor Ostern begonnen. Die Sperrung einzelner Fahrbahnen ist während der Bauzeit nicht erforderlich. Zeitweise seien jedoch geringfügige Einengungen der Fahrbahn und Gehwege notwendig. Die Fertigstellung der Erneuerungsmaßnahme ist in der zweiten Maihälfte vorgesehen.

Eine Erneuerung mit moderner und stromsparender Technik wird erforderlich, da die Fußgängeranlage bereits stark überaltert ist. Im Rahmen der Bauarbeiten werde die Anlage auf die zukunftsgerichtete LED-Technik umgerüstet. Aufgrund der verbesserten Signalwirkung durch LED, selbst bei Sonnenlichteinstrahlung, werde die Verkehrssicherheit der Fußgänger und Verkehrsteilnehmer wesentlich erhöht.

Ebenso können die Unterhaltungskosten durch den Austausch gesenkt werden. Die hocheffiziente Technik weise eine höhere Lebensdauer auf, der Stromverbrauch werde deutlich reduziert und es können zusätzliche Einsparungen bei der Wartung erzielt werden. Daneben werden im Rahmen der Erneuerungsmaßnahmen die Signalmaste, die Signalgeber und Anforderungstasten, sowie das Steuergerät erneuert.

Darüber hinaus werden bei den Erneuerungsarbeiten auch die Belange der Barrierefreiheit berücksichtigt. So erfolge eine behindertengerechte Ausstattung mit akustisch wahrnehmbarer Freigabezeit. Das bedeutet eine Erleichterung für Sehbehinderte, da nun die Zeit der Grünphase für Fußgänger deutlich hörbar sei.

Ferner erfolge der Einbau von taktilen Leitelementen im Bodenbelag der Gehwege, welche zusätzlich der Orientierung und als Leithilfe für ein sicheres Auffinden der Querungsstelle dienen. Ein unbehindertes Überqueren der Fahrbahn werde des Weiteren durch die Absenkung der Bordsteine ermöglicht. Für Menschen mit Behinderungen werde der Zugang somit erleichtert und verbessert. Insgesamt werden durch das Land Hessen rund 30.000 Euro in die Umrüstung der Anlage investiert.

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