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Tag 1: Kandidatin Marion Kirchheim, 60 Jahre aus AlsfeldDreharbeiten zu „Kaufrausch“ in Alsfeld gestartet

ALSFELD (ls). Was ein erfolgreicher Auftakt: An diesem Montag starteten die Dreharbeiten zum neuen Erlebnis.Alsfeld-Projekt „Kaufrausch“. An Tag 1 machte sich die 60-jährige Marion Kirchheim auf den Weg durch die Alsfelder Geschäfte, um ihr perfektes Outfit zu finden. So viel vorab: Das ist ihr gelungen. Ein Blick hinter die Kulissen.

Der ein oder andere Alsfelder wird es heute beobachtet haben: Zwei schwerbepackte Frauen mit vielen Einkaufstüten liefen durch die Innenstadt und wurden bei ihrer Shopping-Tour von einem Kamerateam verfolgt. Der Grund: „Kaufrausch“, das neue Projekt von Erlebnis.Alsfeld startete an diesem Montag mit der ersten Kandidatin, der 60-jährigen Marion Kirchheim aus als Alsfeld.

Drei Stunden Zeit und 500 Euro Shopping-Budget gab es für sie, damit musste sie ihr perfektes Outfit passend zu einem bestimmten Thema finden – und natürlich alles geshoppt in Alsfeld. Pünktlich um 10 Uhr ging es für Marion gemeinsam mit ihrer Shoppingbegleitung und Freundin Heike los durch die Alsfelder Geschäfte. Von Kleidung, über Accessoires zu Schuhen, Make-Up und Frisur klapperte sie insgesamt neun Alsfelder Läden ab.

Viel los im Beauty Point in Alsfeld, als Kandidatin Marion reinkam und sich dort eine neue Frisur machen ließ. Fotos: ol

Welches Motto auf die Kandidatin und ihre beiden Mitstreiterinnen wartet, das wird an dieser Stelle noch nicht verraten und auch wie das Outfit am Ende aussieht bleibt vorerst noch ein Geheimnis. So viel kann aber schon vorab sagen: Weder Zeit, noch Geld, noch Auswahl waren für die 60-Jährige Kandidatin am ersten Tag ein Problem. Viel mehr noch: Zum aller ersten Mal wurde Marion beim „Kaufrausch“ professionell geschminkt. Das und vieles mehr könnt ihr ab der kommenden Woche bei der ersten Folge von „Kaufrausch“ sehen. Morgen geht es mit der nächsten Kandidatin weiter.

Übrigens: Auch ihr seid gefragt: Die Outfits der drei Kandidatinnen der ersten „Kaufrausch“-Woche in Alsfeld werden nach der Ausstrahlung zur Abstimmung veröffentlicht. Also wer das schönste Outfit hat, könnt und sollt ihr mitentscheiden! Die Gewinnerin darf ihr Outfit am Ende für sich behalten.

6 Gedanken zu “Dreharbeiten zu „Kaufrausch“ in Alsfeld gestartet

  1. Ich kann es einfach nicht mehr lesen: ständig und überall nur noch Negativkommentare zu allem und jedem! Egals wer was macht und was er macht, es wird sofort durch den Dreck gezogen. Entweder hier auf OL anonym oder auf Facebook. Dort sind Posts von OL zB noch keine 20 Minuten online und schon rotzt irgendein minderbemittelter Schreiberling darüber ab. Bestes Beispiel ist die Kaufrausch Bericherstattung oder der „nix wie weg aus Alsfeld Artikel“ wobei dieser natürlich genau diese Reaktionen auch herrvorrufen musste oder sogar sollte wie ich annehme.
    Und schon rotzten irgendwelche Hater die mit ihrem Leben unzufrieden sind und schon lange nicht mehr in Alsfeld leben mal schnell die ganze Stadt in Grund und Boden.
    Genau solche A…… braucht niemand.

    1. …soll trotzdem noch aufrechterhalten werden, oder? Sonst gehen Sie doch mal bei Erdogan oder Putin shoppen und fragen nach kurdischen Spezialitäten oder ukrainischer Folklore auf der Krim. Die Gedanken sind frei… Niemand hat die Absicht, Alsfeld in Grund und Boden zu rotzen.

  2. Ganz ehrlich warum denkt ihr so negativ..ich finde in der heutigen Zeit findet man überall was..Natürlich kann der oder die von Glück reden die in Gießen oder Frankfurt wohnen..aber das Glück hat nicht jeder. Deshalb find ich die Idee ganz gut..und in einer ruhigen Gegend mal zu shoppen is doch okay..und ganz ehrlich das geschubse und Gedränge in den GROßSTÄDTEN ist auch nicht immer angenehm…

  3. Ich finde es gut, dass es in Alsfeld kreative Köpfe gibt die sich was einfallen lassen um etwas zu bewegen. Alles negative scheint man immer als erstes aufzugreifen. Das Alsfeld nicht die perfekte Einkaufsstadt ist, dass wissen wir doch alle. Etwas dagegen zu tun anscheinend nur wenige. Die Frage stellt sich doch, was ist zu tun um pessimistische Menschen dazu zu bringen, die Dinge positiver zu sehen????? Wie gelingt es, seine Mitmenschen vom chronischen Pessimismus abzubringen??? Wäre es nicht sinnvoller damit zu frieden zu sein was man hat? Dinge zu optimieren und wenn es in kleinen Schritten ist. Es kann doch zermürbend sein, mit Menschen zu verkehren, für die das Glas halb leer ist. Ihnen das aber ins Gesicht zu sagen ist aber der falsche Weg. Zum Glück hat ja jeder die Möglichkeit nach Frankfurt zu ziehen. Und wer das auch nicht möchte, einfach bei VOX bewerben unter „Goodbye Deutschland“ aber ohne Rückkehr.

  4. Habt Ihr die Passanten rausgeschnitten oder warum ist niemand auf den Straßen zu sehen…. da ich selbst in Alsfeld das letzte mal vor gefühlten trölfzig Jahren shoppen war kommt es mir bei diesen Bildern vor wie in einer Geisterstadt und ich gebe dem Kombinationstalent oben recht, zu einem ist es laut dem hiesigen Artikel wirklich toll in Alsfeld zu shoppen und auf der anderen Seite fliehen unsere Jugendlichen laut des anderen Artikels aus der Stadt….was denn nun……und nein ich bin echt kein Miesepeter ich sehe es nur leider realistisch, Eure Idee ist gut nur wird dies keine massenhafte Kunden bringen. Letzten Endes ist es für die Alsfelder nur ein bisschen Action/ Spannung und hinter vorgehaltener Hand Getratsche.

  5. Was stimmt denn nun? Die einen bemängeln die geringe Auswahl und rufen „Endlich raus aus Alsfeld!“ (https://www.oberhessen-live.de/2019/03/15/endlich-raus-aus-alsfeld/#more-166833), während die anderen – anstatt „eine Stunde lang mit dem Zug nach Gießen oder Fulda [zu] fahren“ um „schnell ein paar Klamotten [zu] kaufen“ – im Kaufrausch spontan durch die Alsfelder Geschäfte rauschen.
    Kombiniere, kombiniere… Kommentatorin Liona (17.03.2019 um 10:13 Uhr) hat teilweise recht: Zumindest die Generation 60+ wird in Alsfeld leicht zum Junkie! Sogar ganz ohne Drogen. Derer bedarf es deshalb nicht, weil es beim Verfolgungsrennen unter der Last tonnenschwerer Einkaufstüten und mit Kamerateam wahrscheinlich zu manischen Zuständen bzw. dem Phänomen der Ekstase kommt, die nicht umsonst als „Rausch der Sinne“ (z.B. durch Reizüberflutung) beschrieben wird. Umgangssprachlich ist im Zusammenhang mit Einkaufstätigkeiten auch der Begriff „Trip“ (Reise) im Schwange. Mit der vollen Bandbreite vom Shopping-Trip bis zur Kaffeefahrt.

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