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Neubürgerempfang im Alsfelder RathausFast 50 Alsfelder Neu-Bürger begrüßt

ALSFELD (ol). Fast 50 Neu-Bürger aus Alsfeld und den Stadtteilen waren am Samstagnachmittag in das historische Rathaus der Stadt gekommen. Sie wurden von Bürgermeister Stephan Paule und dem Verein Freiwilligenzentrum Alsfeld, vertreten durch Roland Heinrich und Stephan Hanisch, willkommen geheißen.

In der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld heißt es, der Saal des Rathauses war bis auf den letzten Platz voll besetzt. „Das ist ein Zeichen, dass der alljährliche Neubürgerempfang sehr gut angenommen wird“, war sich Paule sicher. Nach einem Begrüßungstrunk bat er die Gäste in den Sitzungssaal und erzählte über Alsfelds Stadtgeschichte sowie das über 500 Jahre alte Rathaus. Um das Geschichtliche auch Kennenzulernen stand anschließend eine Stadtführung auf dem Programm.

Der Sitzungssaal war bis auf den letzten Platz besetzt. Fotos: Stadt Alsfeld

Mit Stadtführer Marco Leweke ging es durch die historischen Gassen der europäischen Modellstadt. Danach konnten die Gäste den Nachmittag im Freiwilligenzentrum im Klostergarten mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen ausklingen lassen und sich bei Gesprächen kennenlernen. Da Alsfeld seit Jahren mit einem Bevölkerungsrückgang zu kämpfen habe, sei es wichtig, jeden neuen Bürger der Stadt gebührend zu begrüßen. Viele der anwesenden Gäste freuten sich über die Einladung und erzählten, was der Grund für den Zuzug gewesen sei.

2 Gedanken zu “Fast 50 Alsfelder Neu-Bürger begrüßt

  1. Das Bevölkerungsproblem im Vogelsberg ist sicherlich auch ein paar ernsthaftere Überlegungen wert. Die Orte entlang der überregionalen Verkehrswege (Bahn/A5) haben noch die besten Chancen auf Zuzug. Hier kann man preiswertes Wohnen mit guter Verkehrsanbindung zu den Arbeitsplätzen in den wirtschaftsstärkeren Nachbarlandkreisen kombinieren. Bis man dank schnellem Internet von zu Hause aus arbeiten kann und auf das Pendeln mit ÖPNV oder eigenem PKW nicht mehr angewiesen ist, wird es leider noch einige Zeit dauern. Aber auch dies wird stärkere Zuwanderung auslösen. Vielleicht sogar in den durch Hauptverkehrswege weniger erschlossenen Vogelsberg-Regionen.

  2. Was wollen die hier? Die können doch nicht einfach her kommen und uns die Arbeitsplätze und den Wohnraum wegnehmen. Die echten Alsfelder bekommen wieder nichts und den Neubürgern sogar die Wasserflasche für voll umsonst hinstellen.

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