Gesellschaft0

Grünberger Straße: Gartenamt pflanzt großflächig BlühendesAuf einen farbenfrohen Stadteingang

GIEßEN (ol). Auf einen farbenfrohen Stadteingang: Das städtische Gartenamt ist dabei, im Kreuzungsbereich Grünberger Straße / Rödgener Straße das Konzept zur optischen Aufwertung von wichtigen Straßen und Kreuzungsbereichen durch eine weitere großflächige Staudenpflanzung fortzusetzen. Bei einem Ortstermin nahmen Bürgermeisterin Gerda Weigel-Greilich, Landschaftsarchitektin Anette Schött und Gartenamts-Abteilungsleiter Richard Schnecking die Flächen in Augenschein.

Bürgermeisterin Weigel-Greilich zeigte sich laut Pressemitteilung der Stadt Gießen begeistert. „Im kommenden Jahr wird hier ganzjährig ein farbenfroher Stadteingang die Menschen erfreuen. Diese Bepflanzung hat Gartenschau-Qualität.“ Umgestaltet werden insgesamt 1000 Quadratmeter Verkehrsinseln und Fahrbahnteiler. Dabei wurde auf den ganzjährigen Blühaspekt mit wechselnden Eindrücken im Jahresverlauf größten Wert gelegt.

Den Anfang machen die Blumenzwiebeln im Frühjahr. Es folgen unterschiedlich blühende Stauden im Sommer und Herbst bis hin zu den Ziergräsern im Winter. Insgesamt werden 6.500 Stauden und 30.000 Zwiebeln gepflanzt. Bei der Auswahl der Pflanzen wurde berücksichtigt, dass die Sichtbeziehungen im Kreuzungsbereich erhalten bleiben und Teilflächen nur mit niedriger wachsenden Stauden bepflanzt werden. Die Blüh-Abfolge soll auch gewährleisten, dass immer ein Nahrungsangebot für Insekten vorhanden ist. Zur Vorbereitung des Pflanzbeets wurden die Flächen 30 cm ausgehoben und mit unkrautfreiem Vegetationsboden aufgefüllt. Damit die Staudenpflanzung auch langfristig unkrautfrei bleibt, wurde noch eine Mulch-Schicht aus Lava aufgebracht.

Planerin Anette Schött, Spezialistin für Blühstreifen, erläutert: „Dank hohem Gräseranteil werden die Flächen Wiesencharakter haben und im gesamten Jahresverlauf ein attraktives Erscheinungsbild bieten. Bei der Pflanzenauswahl wurde neben der zeitlich versetzten Blüte auch auf gute Standfestigkeit und optimale Anpassung an den sonnigen und trockenen Standort geachtet.“

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren