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VR Bank Hessenland – „Bester Fördermittelberater“ zum zweiten Mal in FolgeBjörn Müller von DZ Bank ausgezeichnet

ALSFELD (ol). Jährlich zeichnet die DZ Bank mit dem Preis „Bester Fördermittelberater“ den Berater aus, der beim Einsatz von Fördermitteln eine besonders große Beratungsenergie und Kreativität in die Erarbeitung von Finanzierungslösungen unter Einbeziehung von Fördermitteln einfließen ließ.

Die Auszeichnungen wurden in den Kategorien Gründung/Nachfolge, Umweltschutz, Energieeffizienz, Innovation und allgemeine Investitionen (KMU) verliehen. Eine Jury, bestehend aus Vertretern der DZ Bank, der KfW und dem Genossenschaftsverband, wählte dann die Preisträger aus den vorliegenden Bewerbungen aus. Das geht aus einer Pressemeldung der VR Bank Hessenland hervor.

Zum zweiten Mal in Folge sei Björn Müller, Firmenkundenberater der VR Bank Hessenland, zum „Besten Fördermittelberater“ gekürt worden – jüngst in der Kategorie „Gründung/Nachfolge“, im Vorjahr in der Sparte „Energieeffizienz“. Dieses „Double“ der Auszeichnung sei ein deutschlandweites Alleinstellungsmerkmal der VR Bank Hessenland.

„Mit innovativen Konzepten und zinsgünstigen Förderkrediten können Privatleute und Unternehmer ihre Finanzierungskosten erheblich reduzieren. Durch den Einsatz von Förderkrediten bei unseren Mitgliedern und Kunden wollen wir einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Mittelstandes und der Infrastruktur im Landkreis leisten“, so Vorstandsvorsitzender Helmut Euler. Durch Einbindung des „ERP-Gründerkredits – Universell“ und der Bürgschaftsbank Hessen habe bei einer Nachfolgefinanzierung in Form eines MBO (Management Buy Out) bei einem Unternehmen trotz bereits gebundenem Privatvermögen das Vorhaben durch Firmenkundenberater Müller begleitet werden können. Eine besondere Herausforderung habe die korrekte Dokumentation der KMU-Eigenschaft der Nachfolgefinanzierung dargestellt, da sich das Unternehmen zum überwiegenden Teil im Eigentum einer privaten Stiftung befinde. Vom ersten Kundengespräch bis zum Vertragsabschluss seien 18 Monate vergangen. Mit der begleiteten Nachfolgeregelung habe die Zukunft des Unternehmens und damit verbunden die rund 120 Arbeitsplätze in unserer Region gesichert werden können.

Die Preisträger in den weiteren Kategorien seien aus Nordfriesland (Niebüll & Husum), Niedersachen und Mainz angereist. Da die Preisverleihung das komplette Gebiet des Genossenschaftsverbands umfasse, hätten sich Berater aus 13 Bundesländern um die Auszeichnungen bewerben können.

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