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Trotz Minimalbesetzung erkämpfen sich die Luchse 4 Punkte am WochenendeErfolgreiches Wochenende für dezimierte Luchse

LAUTERBACH (ol). Am Freitag gegen Soest mit zwölf Spielern, am Sonntag in Dinslaken nur noch mit elf Spielern. Trotzdem konnten die Luchse sich vier wertvolle Punkte in der Regionalliga West erarbeiten und halten weiterhin Tuchfühlung zum begehrten Platz 6.

Am Freitagabend waren zunächst die Bördeindianer aus Soest zu Gast im Luchsbau. Die Mannschaft von Trainer Dieter Brüggemann konnte schon die eine oder andere Überraschung landen und somit waren die Luchse, die ohne sieben Spieler antreten mussten gewarnt, berichtete der EC Lauterbach.

Und sie legten los wie die Feuerwehr. Allen voran Jens Feuerfeil, der wie aufgedreht agierte, aber auch der Rest der Mannschaft bot an diesem Abend vor allem im ersten Drittel alles was ein Eishockeyspiel so schön macht. Geschwindigkeit, Zug zum Tor, schnelle Abschlüsse und Leidenschaft in den Zweikämpfen. Für Soest an diesem Abend von allem etwas zu viel. Nach dem ersten Drittel führten die Luchse dank Toren von Feuerfeil (3) und Pierre Wex mit 4:0. Im zweiten Drittel konnte Soest ein wenig besser ins Spiel kommen. Juricek zum 1:4, doch postwendend die Antwort von Jens Feuerfeil zum 5:1.

Kurz danach traf Jake Fardoe unhaltbar zum 6:1, doch Adam Klein konnte nochmals verkürzen. Im letzten Drittel belohnte sich auch Dominik Hülskopf endlich. Der gelernte Verteidiger musste an diesem Abend als Stürmer aushelfen und machte seine Sache sehr gut. Der Lohn dafür, sein erster Saisontreffer zum 7:2 für die Luchse

Unentschieden in Dinslaken – Zusatzpunkt geht an die Gastgeber

Nur zwei Tage später reisten die Luchse nach Dinslaken, die mit neuem Trainer gleich in Diez überraschen konnten. Die Luchse nochmals dezimiert hatten nur noch elf Spieler zur Verfügung. Trotzdem zeigte sich das Team aus dem Vogelsberg kämpferisch und begann das Spiel leicht überlegen. Taktisch sehr diszipliniert agierten die Luchse, doch vorne hatten sie noch kein Scheibenglück. Nach einem Bully im eigenen Drittel nutzte Dinslaken eine Nachschussmöglichkeit zur 1:0 Führung.

Im zweiten Drittel gelang den Luchsen dann bei einer 5:3 Überzahl der verdiente Ausgleich durch Jake Fardoe, doch Dinslaken konnte noch vor der Pause erneut in Führung gehen. Im letzten Drittel waren die Luchse wieder am Drücker und Pierre Wex und Jens Feuerfeil drehten das Spiel. Plötzlich führten die Luchse mit 3:2. Die Luchse mussten dann dem dünnen Kader Tribut zollen und die Konzentration lies nach. In der letzten Minute gelang den Gastgebern dann doch noch der Ausgleich. Im anschließenden Penaltyschießen hatten die Gastgeber das Glück auf ihrer Seite und behielten den Zusatzpunkt in Dinslaken.

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