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2:4 - Lauterbacher Luchse unterliegen Spitzenreiter Ratingen in einem packenden SpielDas Verhängnis zwei Minuten vor Schluss

LAUTERBACH (aep). Ganz knapp nur, dann hätten die Lauterbacher am Sonntagabend einen echten Coup gelandet und den  Ratinger Ice Aliens als Spitzenreiter ein Bein gestellt. Doch bei diesem Spitzenspiel behielten die Gäste in der Lauerbacher EisArena doch die Nase vorn: 2:4 endete die Begegnung. 500 Zuschauer erlebten ein packendes Spiel, das beinahe anders ausgegangen wäre. Den Luchsen fehlten nur zwei Minuten.

0:1 stand es nach dem ersten Drittel nicht unerwartet. Aber die Luchse drehten im zweiten Drittel das Spiel, schossen zwei Tore und gingen mit einem 2:1 in die zweite Drittelpause. Und es war sichtbar: Die stark kämpfenden Lauterbacher konnten mit dem Favoriten mithalten.

Zwei Minuten und sieben Sekunden noch; und dann wäre der Sieg sicher gewesen. Doch dann: An der eigenen blauen Linie wird der Puck verloren, Ratingen nutzt die Chance und gleicht aus. „Und dann wurden meine Jungs nervös“, kommentiert Trainer Arno Lörsch hinterher die beiden Schlussminuten.

Nervosität in den letzten beiden Minuten

Die erfahrenen Gäste nutzen die Gelegenheit der Schluss-Unsicherheit und schieben den Puck eiskalt noch zwei Mal: Das war ihr 4:2-Sieg.

Er hätte natürlich gerne lieber die Punkte mitgenommen, meint Trainer Lörsch anschließend. Aber: „Mit der Leistung der Spieler bin ich zufrieden. Es war ein fantastisches Spiel meiner Mannschaft!“ Das zweitbeste bisher sei es gewesen. Nur eben: „Heute gab die Erfahrung den Ausschlag.“

Mit Blick auf die Endrunde sei er durchaus optimistisch: Die Luchse seien zwar Außenseiter, aber mit der Rolle könne er leben – zumal die bisherigen Spiele gezeigt hätten, dass das Luchse-Team gegen die starken Gegner mitspielen können. Und wenn es dann passt: „Dann können wir diese Spiele auch gewinnen.“

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