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Nahrungsangebot für Wildbienen im Insektenhotel geschaffenBaumpflanzaktion im „Abiwald“ der Albert-Schweitzer-Schule

ALSFELD (ol). Der aktuelle Abi-Jahrgang der Albert-Schweitzer-Schule hat unter Anleitung von Förster Tobias Behlen eine Naturschutzaktion im Revier Alsfeld durchgeführt, bei der der Waldrand durch die Pflanzung bienenfreundlicher Sträucher aufgewertet wurde. Diese jährliche Tradition unterstützt die Regeneration der Natur und fördert das Umweltbewusstsein der Schüler.

Auch 2025 hat der aktuelle Abi-Jahrgang vor Beginn der schriftlichen und mündlichen Prüfungen Zeit gefunden, in Kooperation mit Förster Tobias Behlen von HessenForst eine Tradition der Albert-Schweitzer-Schule fortzusetzen.

2019 haben die damaligen Abiturientinnen und Abiturienten erstmals im Revier Alsfeld – nahe der Berfmühle bei Hattendorf – Bäume gepflanzt und somit eine durch Sturm und Schädlingsbefall geschädigte Waldfläche ökologisch bereichert. Seitdem ist es gute Sitte, dass jedes Jahr im Frühjahr eine Naturschutzaktion stattfindet, so heißt es in der Pressemitteilung der ASS.

Während im letzten Jahr ein großes Insektenhotel gebaut wurde, werteten die Schülerinnen dieses Jahr einen Waldrand auf. Durch die Pflanzung von Kornelkirsche, Pfaffenhütchen, Schneeball, Hartriegel und Heckenkirsche wurde ein Nahrungsangebot für Wildbienen in der Nähe des bestehenden Insektenhotels geschaffen.

Fünf Schülerinnen des Jahrgangs haben – angeleitet von den Förstern Tobias Behlen und Luca Bressler, sowie finanziell unterstützt von Achim Spychaslski-Merle von PF Schweißtechnologie – ihre Freizeit geopfert und im Sinne der Nachhaltigkeit diese lobenswerte Aktion durchgeführt.

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