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Führungen auf dem ehemaligen Luftwaffen-Munitionsanstalt-Gelände in GrebenhainWieder öffentliche Führungen durch die „Muna“

GREBENHAIN/BERMUTSHAIN/OBERWALD (ol). Der Förderverein für das Muna-Museum Grebenhain bietet monatlich öffentliche Führungen auf dem Gelände der historischen Luftwaffen-Munitionsanstalt an. Die zweistündige Tour startet am letzten Samstag im Monat um 14 Uhr beim Muna-Museum in Bermuthshain und führt die Besucher durch die Gebäude und Bunker der „Muna“.

Geschichtsinteressierte können laut einer Pressemitteilung des Fördervereins für das Muna-Museum Grebenhain auch auch in diesem Jahr zwischen April und Oktober wieder das Gelände der in der NS-Zeit errichteten Luftwaffen-Munitionsanstalt („Muna“) im Oberwald bei Grebenhain kennenlernen.

Der Förderverein bietet dazu monatlich eine öffentliche Führung an. Alle Führungen finden jeweils am letzten Samstag im Monat statt und beginnen an dem jeweiligen Tag um 14 Uhr. Treffpunkt ist das Muna-Museum in der „Alten Schule“ (An der Alten Schule 7, 36355 Grebenhain) im Ortsteil Bermuthshain. Hier geht es los mit einer kurzen Einführung in die Geschichte der „Muna“, heißt es. Anschließend erfolgt gemeinsam die Fahrt in das „Muna“-Gelände im Ortsteil Oberwald. Dort beginnt dann die knapp dreistündige Geländeführung, vorbei an den Gebäuden und baulichen Hinterlassenschaften der einstigen „Muna“, bis zum NATO-Depot mit seinen Bunkern aus den 1980er Jahren. Die Termine sind: 27. April, 25. Mai, 29. Juni, 27. Juli, 31. August, 28. September und 26. Oktober.

Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro pro Person für Erwachsene beziehungsweise 5 Euro pro Person für Kinder und Jugendliche. Kinder im Vorschulalter sind frei. Interessierte melden sich bitte per Telefon unter der Nummer 06644 / 1471 oder per E-Mail unter info(at-Zeichen)muna-grebenhain.de zu den Führungen an. Es können bis zu 25 Personen an einer Führung teilnehmen. Führungen für geschlossene Gruppen wie zum Beispiel Vereine an einem selbst gewählten Termin sind nach vorheriger Vereinbarung jederzeit möglich. Weitere Informationen gibt es auch auf der neugestalteten Website des Muna-Museums.

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