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Vortrag im Krankenhaus Eichhof mit Chefarzt Dr. Andreas Müller von PostelChefarzt referiert über moderne Behandlungsmethoden von Wirbelbrüchen

LAUTERBACH (ol). Chefarzt Dr. Andreas Müller von Postel wird in einem Vortrag im Krankenhaus Eichhof über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten von Wirbelbrüchen sprechen. Er wird insbesondere auf moderne Operationsmethoden wie die „Kyphoplastie“ eingehen, bei der Wirbelkörper minimalinvasiv mit einem Ballon aufgerichtet und mit speziellem Knochenzement aufgefüllt werden. Zudem wird er die Operationsmethodik bei komplexeren Wirbelkörperfrakturen mit einem „Fixateur interne“ vorstellen.

Den Jahresabschluss von „Treffpunkt Gesundheit“ am Krankenhaus Eichhof in Lauterbach bestreitet laut einer Pressemitteilung des Lauterbacher Krankenhauses der renommierte Chefarzt Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie Dr. Andreas Müller von Postel. In seinem Vortrag am Donnerstag, den 7. Dezember, ab 18 Uhr, in der Cafeteria des Hauses geht er auf die Behandlungsmöglichkeiten von Ermüdungsbrüchen beziehungsweise osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen ein.

Wirbelkörperbrüche seien keine leicht zu nehmenden Verletzungen und können dauerhafte Schäden nach sich ziehen, da sich Nervenstrukturen und Rückenmark in unmittelbarer Nachbarschaft befinden. „Auch, wenn Brüche an Brust- und Lendenwirbelsäule meist konservativ behandelt werden, ist eine Operation bei anhaltenden Beschwerden alternativlos“, erklärt der Chefarzt, der in seinem Vortrag auf moderne Operationsmethoden, wie die „Kyphoplastie“ eingeht. Dabei werden Wirbelkörper minimalinvasiv mit einem Ballon wieder aufgerichtet und mit speziellem Knochenzement aufgefüllt. Dauerhafte Verkrümmungen der Wirbelsäule könnten auf diese Weise verhindert werden, so der erfahrene Mediziner.

In Fällen komplexerer Wirbelkörperfrakturen stellt Müller von Postel in seinem Vortrag zusätzlich die Operationstechnik mit einem sogenannten „Fixateur interne“ vor. Dabei werden in den benachbarten gesunden Wirbelkörpern Schrauben befestigt, die mittels Längsträger den instabilen Wirbel fixieren, heißt es.

Welche Untersuchungsmöglichkeiten es gibt, wie die Therapie nach gesicherter Diagnose aussieht, welche Optionen Patienten in der Entscheidungsfindung haben und welche Erfolgsaussichten bestehen, all das erklärt der Chefarzt in seinem Vortrag und geht dabei auch auf Fragen aus dem Auditorium ein, heißt es weiter.

Interessierte können sich zum Vortrag in der Cafeteria des Krankenhauses Eichhof,
1. Untergeschoss, bis zum 4. Dezember 2023 per E-Mail anmelden: info@eichhof-online.de Die Teilnahme ist kostenfrei.

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