ROMROD (ol). Erika Weitz begeisterte kürzlich ihre Zuhörer in der ehemaligen Synagoge in Romrod mit Ausschnitten aus ihrem Kriminalroman „Saure Äpfel“. Gemeinsam mit dem Musikduo Pelen Tan sorgte sie für eine gelungene Mischung aus Spannung, Humor und Livemusik.

Humor, Spannung und Lokalkolorit vereinte Ruth Weitz geborene Stieler aus Obernburg am Sonntag, den 30. Juli laut einer Pressemitteilung des Heimat- und Kulturvereins Romrod in der ehemaligen Synagoge. Gemeinsam mit dem Musikduo Pelen Tan, das sind die Schwestern Katharina und Anna Maria Gielen aus Großheubach, las die aus Romrod stammende Autorin Passagen aus ihrem Regionalkrimi „Saure Äpfel“. Zwischen den einzelnen Lesepausen erklang Musik zum Mitmachen, Fröhlichsein und Nachdenken – vom Dudelsack-Medley bis dem Song Halleluja von Leonhard Cohen hätten es Pelen Tan (ein alter wallisischer Begriff, der Feuerkugel bedeutet) verstanden, die gut 40 Zuhörenden zu begeistern.

Ruth Weitz wiederum machte mit ihren Lesepassagen aus ihrem ersten Kriminalroman „Saure Äpfel“, in dem die Handlungsstränge im bayerischen Odenwald, in Aschaffenburg, in der Wetterau, Vogelsberg und in der Schwalm angesiedelt sind, bei den Besucherinnen und Besucher Appetit auf mehr. Dies zeigte sich auch am Ende der Veranstaltung, als die Autorin mit dem Signieren der verkauften Bücher intensiv beschäftigt war.

Insgesamt, so das Fazit von Horst Blaschko, dem Vorsitzenden des Heimat- und Kulturvereins Romrod, der die Veranstaltung organisiert hatte, ein gelungener und beschwingter Nachmittag.

Auch interessant:

Gesellschaft10.05.2024

Neuerungen auf dem Rummel beim Alsfelder PfingstmarktEs gibt Nervenkitzel für Mutige und Abenteuer für die ganze Familie