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Max-Eyth-Schule in AlsfeldMischak im Austausch mit Schülervertretung

VOGELSBERG (ol). Dass sich auch junge Menschen für Politik interessieren, zeigt die Schülervertretung der Max-Eyth-Schule Alsfeld. Kürzlich traf sie sich zu einem Gespräch mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Jens Mischak im Landratsamt. Dabei ging es um die Bedeutung von Demokratie, Unterstützung zu Themen wie Extremismus und natürlich auch um die Situation an der eigenen Schule sowie Wünsche für die Zukunft.

Über die Bedeutung der Demokratie sprach die Schülervertretung (SV) der Alsfelder Max-Eyth-Schule (MES) mit dem Ersten Kreisbeigeordneten des Vogelsbergkreises, Jens Mischak, und mit Jennifer Curlett von der Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention (DEXT).

In der Gesprächsrunde im Sitzungssaal des Landratsamtes ging es unter anderem um die Problematik der sinkenden Wahlbeteiligung. Erörtert wurden auch die unterschiedlichen Möglichkeiten, wie sich junge Menschen in der Politik einbringen können. So aus der Pressemitteilung.

Zu Beginn des Treffens hatte Mischak sein vielfältiges Aufgabengebiet vorgestellt. Er informierte die Schüler auch darüber, dass in dieser Woche der Kreishaushalt für das Jahr 2023 mit einem Volumen von über 200 Millionen Euro im Kreistag verabschiedet wurde. Im Anschluss schilderte Jennifer Curlett den SV-Vertretern, wie man beispielsweise Unterstützung zu den Themen Rechtsextremismus, Linksextremismus oder religiös begründeter Extremismus erhalten kann.

Foto: Vogelsbergkreis

Auch die Thematik der Integration von in den Vogelsbergkreis geflüchteten Menschen wurde besprochen. Hierbei zeigte sich, dass sich alle Beteiligten eine bessere Unterbringung der Menschen wünschen würden, was allerdings durch verschiedene Einflüsse wie fehlende Räumlichkeiten in der Kürze der Zeit nicht umzusetzen ist.

Der Schülervertretung war es auch ein Anliegen, über die Situation an ihrer Schule zu sprechen. Hier wurde von den Schülern hervorgehoben, dass die technische Ausstattung an der MES ausgesprochen gut ist. Im Gespräch wurde auch auf den ein oder anderen Mangel an den Gebäuden hingewiesen, ebenso wurden Wünsche für zukünftige Ausstattungen vorgetragen. Man verabschiedete sich schließlich mit den Wünschen, einen solchen Termin zum Austausch zwischen Kreisverwaltung und Schülern in Zukunft beizubehalten.

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