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Geigen, Flöten und Klavier:Schülervorspiel in der musikkulturschule im „Alten Esel“

LAUTERBACH (ol). Im Flügelsaal der musikkulturschule im Alten Esel fanden sich Schüler mit Violinen, Blockflöten, Querflöten und Klavier für zwei Konzerte ein, um ihrer Fangemeinde die in fleißiger Vorbereitung erlernten Stücke zu präsentieren.

Nach der Begrüßung durch Helmut Ströher wurde der Reigen von Wladimir Pletners jüngsten Geigenschüler „Gruppe Junior“ – Franziska Erb, Tristan Grunau, Klara Kirchner, Samantha Voß- mit „Aura Lee“, dem „Pippi Langstrumpf Lied“, ein Stück aus dem Musical „Mary Poppins“ und „Fiddle“ von R. Frost begeisternd eröffnet, wie die musikkulturschule in ihrer Pressemeldung schreibt.

Die folgende „Gruppe „14+“ mit Lucas Goldbach, Sebastian Helfenbein und Maximus Slipez demonstrierten überzeugend mit Lehrer Wladimir Pletner ihre instrumentale Entwicklung mit Werken von Antonio Vivaldi – „Konzert für 2 Violinen“, Igor Frolov – „Divertimento“, Walter Donaldson – „Makin´ Whoopee“ und James Scott – „The Fascinator“. Begleitet wurden die Streicher am Klavier von Marina Pletner.

Musikalische Reise

Helmut Ströher verabschiedete nach dem Vortrag der Streicher den langjährigen Lehrer für Geige, Waldimir Pletner, mit einem Präsent aus dem vogelsberger Regionalladen. Herr Pletner ist für seine Arbeit an der musikkulturschule hochgeschätzt, hat er seine Schüler nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich geprägt. Die musikkulturschule wünscht für die Zukunft alles Gute.

Weiter führte die musikalische Reise zum Holz, wo Silke Pohl und ihr junges Blockflötenquartett mit Romy Glitsch, Lena Protz und Emma Schneider mit dem Traditional „Spanci Hill“ aufwartete. Bemerkenswert waren hier neben der musikalischen Leistung die Bassflöte aus Sperrholz (S. Pohl), die daher auch als IKEA-Bass bekannt ist sowie die Großbassflöte (L. Protz) aus dem 3D-Drucker.

Alle Fotos: musikkulturschule

Carlota Lipps zeigte in bezaubernder Weise die ersten Schritte einer jungen Blockflötistin mit unter anderem dem „Grashüpfer“. Im Duett und Trio spielten noch einmal Protz und Schneider sowie RGlitsch gekonnt mit ihrer Lehrerin Silke Pohl „Indlovana iy ala“ sowie von Wolfgang Amadeus Mozart – „Dona nobis pacem“. Lena Protz mit der Altflöte und Aaron Ströher am Klavier verabschiedeten die Holzbläserinnen mit der gelungen interpretierten „Sonate in F-Dur“ von Antonio Vivaldi.

Mit den Klavierschülern von Helmut Ströher fand der erste Teil sein Ende. Klara Jungblut trug beschwingt „Fiesta“ von W. Gillock vor. Nachdem Diana Walther eine „Sonatina G-Dur“ von L. v. Beethoven feinfühlig interpretierte, wurde das Publikum noch einmal von Aaron Ströher mit S. Rachmaninoff – „Prelude in cis-Moll“ beeindruckend wachgerüttelt.

Vier Musiker am Klavier zum Abschluss

Zum Schluss saßen an einem „Klavier hoch 4“ vier Musiker (Jungblut, Walther, Aaron und Helmut Ströher), die mit kurzweiligen Vorträgen in belustigender Weise das Publikum entließen.

Das zweite Vorspiel des Tages wurde von dem Querflöten-Ensemble mit Susanne Bolduan, Regina Georg, Bettina Hanitsch, Celine Reschke und ihrer Lehrerin Daniela Witte-Olteanu mit dem „Allegretto“ von J. Hook in einfühlsamer Weise eröffnet. Abwechselnd mit den Klavierschülern vom ersten Vorspiel, spielten die Schüler von Witte-Olteanu dann auf ihrer Querflöte mit ihrer Lehrerin in Duettvorträgen.

Jakob Milde zeigt mit den Stücken „Tambourin“ von E. P. Chedeville und „CanCan“ von J. Offenbach sein Können, während Frida Zeidler mit einem „Menuett“ von Bach und „Auld lang syne“ das Publikum unterhielt. Jungblut, die an diesem Nachmittag zwei Instrumente besetzte, ließ noch einmal Mozart mit „Papagenos´s Arie“ und „Non Piu Andrai“ auf der Querflöte singen. Mit dem „Entertainer“ von S. Joplin endete der Querflötenvortrag.

Es gab viel Applaus an diesem Tag für alle Musiker, der wohl alles Mühen und Üben wert war. Die musikkulturschule  dankt den Lehrern und insbesondere den Schülern für den tollen Einsatz und nicht zuletzt den Eltern, die ihre Kinder fördern und unterstützen.

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