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Für bis zu 36 PersonenSporthalle in Eifa wird zur Notunterkunft für Menschen aus Ukraine

ALSFELD (ol). Die Stadt Alsfeld wird im Zuge der Schaffung von Notunterkünften für Geflüchtete des Ukraine-Kriegs eine Notunterkunft für bis zu 36 Personen in der Turn- und Sporthalle Eifa einrichten. Die Notunterkunft soll nach Möglichkeit bereits am Montag einsatzbereit sein.

Dies gibt die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt. „Die Stadtverwaltung hat sich unmittelbar nach der Mitteilung des Vogelsbergkreises über die Zuweisung von Geflüchteten nach dem Landesaufnahmegesetz an die Arbeit gemacht und die notwendigen Vorkehrungen innerhalb von vier Tagen getroffen“, berichtet Bürgermeister Stephan Paule.

Vogelsberger Städte und Gemeinden müssen Notunterkünfte einrichten

Ortsvorsteher und Eifaer Vereine sowie der Verein „Alsfeld erfüllt Herzenswünsche“ seien in die Vorbereitungsarbeiten mit einbezogen worden. Zuständiger Koordinator innerhalb der Stadtverwaltung ist Michael Seum (m.seum@stadt.alsfeld.de; 06631-182188), stellvertretender Leiter der Stabsstelle Soziales und Kultur. Ihm zur Seite steht Kevin Planz (k.planz@stadt.alsfeld.de; 06631-182699) von der Abteilung Liegenschaften.

Besonders dankbar ist die Stadtverwaltung laut Mitteilung für die zahlreichen ehrenamtlichen Hilfsangebote, die bereits an sie herangetragen wurden. Der Verein „Alsfeld erfüllt Herzenswünsche“ koordiniert dabei insbesondere die Annahme von Kleiderspenden. Bevor etwas vorbeigebracht wird, wird darum gebeten Sach- bzw. Kleiderspenden mit dem Verein abzustimmen, damit zielgerichtet Dinge, die gebraucht werden, zur Verfügung gestellt werden können (Ansprechpartnern: Bärbel Pfarrer 0170-4406477; info@alsfeld-herzenswuensche.de).

Weitere Informationen will die Stadt in den nächsten Tagen bekanntgeben.

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