ROMROD (akr). Das Corona-Testzentrum „Altenhilfe St. Elisabeth gGmbH Romrod“ hat die Räumlichkeiten gewechselt: Es befindet sich nun nicht mehr in der Alten Synagoge, sondern in der Begegnungsstätte „Antreff“ im Haus Schlossblick, in der Zeller Straße 3. An drei Tagen in der Woche hat das Schnelltest-Zentrum geöffnet.

Im Mai vergangenen Jahres eröffnete die Altenhilfe St. Elisabeth gGmbH, die bereits mehrere Corona-Testcenter betreibt, ihr Testzentrum zunächst im Bürgerhaus Romrod, ehe es schließlich in die Alte Synagoge in der Alsfelder Straße zog. „Das Bürgerhaus wurde dann wieder vermehrt für Geburtstage oder Hochzeiten genutzt“, erklärt Ilka Neu, Einrichtungsleiterin des Haus Schlossblick, den Umzug. Als dann die Tests zwischenzeitlich nicht mehr kostenlos waren, sank auch die Nachfrage – das Testzentrum in der Synagoge schloss wieder seine Pforten.

Das änderte sich allerdings wieder, als man plötzlich dann doch nicht mehr für den Corona-Schnelltest zahlen musste. Der Betrieb wurde wieder aufgenommen. Ebenso stieg auch wieder die Nachfrage, weshalb man sich entschied, nochmal die Räumlichkeiten zu wechseln. „In der Alten Synagoge war es dann schwieriger, die Abstandsregeln einzuhalten“, erklärt Neu. Das ist nun nicht mehr der Fall, denn seit dem 14. Januar ist das Schnelltest-Zentrum in der Zeller Straße 3 zu finden, genauer gesagt in der Begegnungsstätte im Haus Schlossblick.

Die neue Räumlichkeit des Testcenters. Es befindet sich seit vergangener Woche in der Zeller Straße 3.

Geöffnet hat es an drei Tagen in der Woche. Montags von 7.30 bis 10.30 Uhr und mittwochs und freitags von jeweils 16 bis 19 Uhr. Betrieben wird es in Kooperation mit der Stadt Romrod. Sollte sich die Nachfrage ändern, könnten die Öffnungszeiten auch noch angepasst werden.

Termine gibt es im Fünf-Minuten-Takt. Einen Termin vereinbaren kann man sowohl online auf der Homepage oder aber telefonisch unter 06421/3038285. „Man kann natürlich auch ohne Termin vorbei kommen. Es ist aber immer besser mit einer Anmeldung, um ein hohes Aufkommen zu vermeiden“, erklärt Neu. PCR-Tests werden keine angeboten.

Auf der Homepage findet man zudem auch die Einverständniserklärung. Wenn man sich also einmal online registriert hat, muss man sie nicht immer noch vor Ort ausfüllen. „Man kann auch angeben, ob das Testergebnis an die Corona-Warn-App oder die Luca-App übermittelt werden soll, das wird dann automatisch reingeladen.“

Wer seine Email-Adresse angegeben hat, der bekommt das Testergebnis dann ganz einfach per Mail mitgeteilt, kann also direkt nach dem Test wieder die Heimreise antreten und muss nicht vor Ort auf das Ergebnis warten. Man kann das zertifizierte Ergebnis aber auch ausgedruckt bekommen, sofern man beispielsweise keine Email-Adresse hat. Das ist dann aber auch mit der rund 15 minütigen Wartezeit verbunden.

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