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Alsfelder Unternehmen Kipping mit intelligenter Lösung für das Alte PostamtDie smarte Art, Türen zu öffnen

ALSFELD (akr). Die digitale Welt erobert immer mehr unseren Alltag. So ist es auch nicht verwunderlich, dass mittlerweile sogar der gute, alte Haustürschlüssel immer öfter ausgedient hat. Türen ganz einfach mit dem Smartphone öffnen, sich keine Sorgen mehr um verlorene Schlüssel machen müssen? Genau diese smarte Art, Türen zu öffnen, hat das Alsfelder Unternehmen Kipping nun im Alten Postamt umgesetzt.

Hier war Eigentümer Torsten Schneider nämlich auf der Suche nach einer Lösung für ein ganz bestimmtes Problem – und das drehte sich um das Schlüsselmanagement für sein Gebäude am Ludwigsplatz, das Kipping als heimischer Experte lösen konnte.

Seit fast eineinhalb Jahren gibt es im Alten Postamt neben den zahlreichen Unternehmen mit festangemieteten Büros nun schon einen Coworking-Space. Dabei handelt es sich um eine Art flexibles, großes Büro, in dem sich jeder einen Arbeitsplatz mieten kann – sei es nur für einen Tag, für mehrere Wochen oder Monate. Und wer einen Coworking-Space betreibt, der stößt schnell auf eine Problematik: Wie soll ich den Coworkern Zutritt verschaffen? Was ist für beide Parteien die einfachste, flexibelste und auch sicherste Möglichkeit?

Da es eben keine festen Bürozeiten gibt und die dort Arbeitenden auch ständig wechseln, musste eine smarte Lösung her. „Ich habe wirklich viel recherchiert, wie ich diese Problematik für das Alte Postamt lösen kann. Denn neben dem Co-Working musste ja auch eine praktikable Lösung her, die die Bedürfnisse der festen Mieter erfüllt. Das Alsfelder Unternehmen Kipping hat mir iLOQ empfohlen und mich mit seiner Fachexpertise von dem wirklich innovativen System überzeugt“, erzählt Schneider.

iLOQ ist ein finnisches Unternehmen für digitale Schließsysteme. Seit zwei Jahren ist das Familienunternehmen aus Alsfeld schon Partner der skandinavischen Firma. „Wir sind sozusagen der verlängerte Arm vor Ort“, erklärt Maximilian Kipping von der Geschäftsleitung. Von der Beratung über den Einbau bis hin zur Wartung – „wir bieten das Rundum-Sorglos-Paket bei unseren Dienstleistungen an“, so Dennis Zagni vom Kipping-Außendienst.

Doch was genau ist iLOQ genau? „Es ist die neue Welt des digitalen Schließens“, erklärt Norman Forbert, Sales Manager bei iLOQ. Das System arbeitet digital und energieautark, die benötigte Energie wird durch das Einführen des Schlüssels erzeugt. Das ist aber nicht die einzige Besonderheit. Auf den ersten Blick sieht der iLOQ S5-Schlüssel aus wie eine etwas modernere Version eines normalen Schlüssels, doch er kann viel mehr als einfach nur Türen zu öffnen und zu schließen.

Selbst entscheiden, wer Zutritt hat

Im Schlüssel sind nämlich auch die Zutrittsrechte enthalten, die individuell festgelegt werden können, wie Kipping erklärt. Konkret bedeutet das: Alle Schlüssel sehen optisch zwar identisch aus, können aber unterschiedliche Zugangsrechte besitzen, die immer wieder schnell geändert werden können. „So kann man auch schnell auf Situationen reagieren und Zeit sparen“, erklärt Kipping. „Man kann auch ganz einfach ein Zeitfenster festlegen, wann jemandem Zutritt gewährt wird und wann nicht“, ergänzt Forbert. Das wäre im Alten Postamt Torsten Schneider als Vermieter und Betreiber des Co-Working Spaces.

Und was passiert, wenn ein Schlüssel verloren geht? „Man muss sich keine Sorgen um die Sicherheit der Räume machen. Dem verlorenen Schlüssel können einfach die Zugangsrechte entzogen werden, das garantiert eine hohe Sicherheit“, erklärt Kipping. Sollte jemand den Schlüssel finden, kann man also sicher gehen, dass er mit diesem nichts anfangen kann – und man muss eben nicht alle Schlösser austauschen.

Der iLOQ-Schlüssel und der Wandleser.

In der iLOQ 5-Serie kann man aber auch ganz bequem wählen, welchen „Schlüssel“ man sozusagen verwenden möchte, denn neben dem digitalen, physischen Schlüssel kann man beispielsweise auch einen Pin-Code oder sogar das Smartphone nutzen. Hierfür wird lediglich die iLOQ-App benötigt. „Zutrittsrechte können hier auch ganz einfach per Link verschickt werden“, erklärt Schneider. Wenn jetzt zum Beispiel jemand den Coworking-Space mieten würde, könnte Schneider ihm von zuhause aus einen Link zuschicken, damit dieser dann in die Räumlichkeiten kommt. Hier kann dann auch zugleich festgelegt werden, wie lange derjenige berechtigt ist.

Die Zylinder für die digitale Schließanlagen passen übrigens ohne Änderungen in jedes gängige Schloss – und können beispielsweise auch für Schränke und Briefkästen eingesetzt werden, erläutert Kipping. Und da iLOQ ohne Batterie funktioniert, muss man sich hier auch keine Gedanken machen, dass plötzlich die Batterie des Schlüssels oder des Zylinders leer sein könnte. Das kann hier nämlich nicht passieren. Zudem ist die batterielose, energieautarke Lösung auch nachhaltig. „Allein im Jahr 2019 konnten 28.000 Kilogramm Batterieabfall und – im Vergleich zu mechanischen Schließlösungen – 7.000 Kilogramm Metallabfall verhindert werden“, erklärt das finnische Unternehmen auf seiner Homepage.

Wer sich für iLOQ entscheidet, hat mit dem Alsfelder Unternehmen Kipping den besten Ansprechpartner direkt vor Ort. 1914 gegründet, wird das Familienunternehmen Kipping mittlerweile in vierter Generation betrieben und ist die Anlaufstelle in Alsfeld für Handwerker und Industrie – die breite Angebotspalette reicht von Arbeitskleidung und Werkstatteinrichtung über Maschinen, Werkzeuge, Farben, Lacke bis hin zu Türen und Türtechnik, Küchenzubehör, Böden sowie Sicherheitstechnik, um nur einige Beispiele zu nennen.

Im Bereich der Sicherheitstechnik für Schließanlagen kommt Kipping auf über 60 Jahre Erfahrung. Zu den Kunden des Alsfelder Unternehmens zählen unter anderem Stadtverwaltungen, Gemeinden, Kitas, Kliniken, Gastronomie und Hotellerie sowie Büroanbieter – und nun auch das Alte Postamt am Ludwigsplatz, das auf die Jahrzehnte lange Erfahrung des Spezialisten vertraut.

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