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Wirres und Wahres - Der Podcast aus der OL-Redaktion#5 Mut zur Lücke? Aber klar doch!

VOGELSBERG. OL macht ziemlich viel falsch. Woran liegt das und wieso werden in der Redaktion Dinge getan, die nicht gleich von Anfang an funktionieren? Oder macht man damit vielleicht doch sogar alles genau richtig? Die fünfte Folge von „Wirres und Wahres“ ist jetzt online.

Nachrichten werden lokal gemacht – und man mag es kaum glauben, aber oftmals sind auch die kleinen Nachrichten in Regionen wie dem Vogelsberg ziemlich wirr. Ein recht verquatschter Haufen aus der OL-Redaktion erzählt hier im Podcast wöchentlich über die Themen, die bewegen, über die wahre Arbeit in der Redaktion und über die wirren Geschichten, die die Region schreibt. Den Podcast gibt es überall, wo es Podcasts gibt. Auf Spotify, bei Amazon Music, Apple Podcasts und Google Podcasts.

Dieser Podcast ist dazu gedacht, um mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, näher in Kontakt zu treten. Senden Sie uns Ihre Anregungen, ihr Lob und Ihre Kritik gerne zu – per Mail an redaktion@oberhessen-live.de oder als Kommentar unter diesen Artikel. Wir versuchen, wann immer es geht, auf möglichst viele Reaktionen im Podcast einzugehen.

19 Gedanken zu “#5 Mut zur Lücke? Aber klar doch!

  1. @Rechtsverdreher- Falls sich alle so sehr für die Demokratie ins Zeug legen würden wie ich es praktiziere, dann hätte es aufgrund guter Aufklärungs- und Aufruettelungsarbeit die “ No Alternative “ nie und nimmer in den BT geschafft !

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  2. Mein Vorschlag, für die kommunal Wahlen, Herr Landrat Goering trotzt ihrer hervorragenden und guten Arbeit für alle. Der Helge. WITZ kann es
    bestimmt besser

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    1. Heißt unser Landrat wirklich Goering? Dann müsste unser Landkreis des Großdeutschland sein, in den Grenzen von 1937? Aber den VB gibt es doch erst seit der Gebietsreform am 1. August 1972, als – Neu! Neu! Neu! – der neue Vogelsbergkreis mit der Kreisstadt Lauterbach gebildet wurde. Und zwar (höret und staunet, ihr Vogelsbürger!) aus folgenden Teilstücken:
      – dem Landkreis Alsfeld
      – dem Landkreis Lauterbach
      – der Stadt Schotten aus dem Landkreis Büdingen
      – den Gemeinden Berfa, Hattendorf und Lingelbach aus dem Landkreis Ziegenhain (eingemeindet in die Stadt Alsfeld)
      – der Gemeinde Weidenau aus dem Landkreis Fulda, die nach Freiensteinau eingemeindet wurde
      – der Gemeinde Radmühl aus dem Landkreis Gelnhausen, die nach Freiensteinau eingemeindet wurde und
      – der Gemeinde Reinhards aus dem Landkreis Schlüchtern, die nach Freiensteinau eingemeindet wurde.
      Welch Stückwerk und doch stattliche Anzahl von Eroberungen, über die Manni I. Goeri[n]g heute herrschen tut wie der Gurkenkönig.
      Doch was hält all dies nun zusammen? Es ist das Vulkangestein, das sich auf nicht weniger als 2500 qkm über die Kreisgrenzen hinaus nach allen Seiten ausbreitete, indem sich im Zuge der Auffaltung der Alpen die Erdkruste verschob. Dies war wohl, wie böse Zungen behaupten, das letzte weltbewegende Ereignis im Vogelsberg.
      Seither wird nach einer griffigen Formel gesucht, die sich für die Tourismuswerbung ausschlachten lässt. Gern wurde vom Vogelsberg als größtem Vulkan Europas fabuliert, was dann in Richtung „größter Schildvulkan Europas“ abgewandelt wurde. Doch eins wie das andere stimmt nicht. Am Ende war er schon vor Jahrmillionen so zerstückelt wie heute. „Er ist kein Einzelvulkan, sondern überwiegend eine Vulkanregion mit einer Vielzahl von Ausbruchsstellen“ (Zitat „Deutschland-Lese“). Der mit dem Blubb, so zu sagen. Und wo die Erosion noch nicht alles eingeebnet hat, erhebt sich auf ehemaligen Basalt-Schloten die eine oder andere Sehenswürdigkeit: Amöneburg, Stornfels, Frauenburg bei Fulda usw.
      Wie komme ich jetzt darauf? Ach, nur wegen „Landrat Goering“…

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      1. @ NieWiederGoering !
        Eine Lebensgemeinschaft in der Natur besteht ( und die ist im Vogelsberg wegen der geringen Bevölkerungsdichte bemerkenswert schön ) auch immer aus Gegenspielern und Feinden !
        Und davon gibt es im Vogelsberg aus diversen Gründen aussergewöhnlich Viele.
        Eine Oma in der Tagespflege Birstein hat mir mal erzählt, wie stolz sie auch heute noch darauf ist, dass “ Onkel Adi “ sie als Blondes, blauäugiges ( und damit arisches ) Mädchen beim Defilee bei den Eingeborenen auf den Arm genommen hat. SIE hält ein Foto davon immer noch in Ehren !
        VOLLKOMMEN verblödet ?
        NEIN – denn man hat ihr damals suggeriert, dass dieser Mann Deutschland nach oben bringt !
        Und da ihre Familie niemals einen hohen Blutzoll ( wie so viele andere deutsche Familien im Dritten Reich ) an ein komplett faschistisches System entrichtet hat, findet sie es auch heute noch völlig okay, dass der Schlächter mehrerer jüdischer Generationen ihr Blondes Haar getaetschelt hat.
        So wie auch bei seiner Eva BRAUN !

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      2. Du hast recht,, sorry
        natürlich Goerig.
        Bin ich froh das mich die
        Helge Maus nicht enttarnt
        hatt.

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    2. @Bockschlaechter- …in einer Sozialökologischen Union ?
      Quod erad demonstrandum !

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  3. Liebes Öl Team, herzlichen Dank
    für Ihre lustige Plattform. Wo
    sonst kann man in diesen schweren Zeiten morgens herzhaft lachen über die Wortspiele von
    Vertretern aller Coloer

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  4. @Laester🐷
    Meine besch. eidenen Kommentare haben hier im Forum bereits den einen oder anderen Volksverhetzer entlarvt.
    Nichts anderes war meine Intention als den N…. in Nadelstreifen die „gut“bürgerliche Maske ( nicht die FFP 2 ) herabzureissen.

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    1. Ihre besch******* Kommentare haben nur Sie selbst entlarvt: Als nervigen Troll ohne jede Erziehung und zeternden Proleten mit Tourette-Syndrom. Sonst schubse ich Sie aus Ihrem Kampfanzug, Sie Vierteldistanz-Marathonläufer!

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    2. Endlich mal ein wahres Wort von Ihnen, dem ich uneingeschränkt zustimme, Herr Fitz: Sie schreiben tatsächlich bescheidene Kommentare.

      Außer allen und jeden rechtsradikale und haltlose Unterstellungen zu machen, machen Sie eigentlich gar nichts.

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      1. @fliegenderRobert,aehh Fitz
        Hanau, Halle, Wächtersbach, Nürnberg,Lichtenhagen,
        Chemnitz, Kassel…..
        Soll ich weitermachen ? Mehr als
        200 garantierte Opfer rechtsradikaler Mörder !
        Für Sie ein Vogelschiss ( ich weiss ) für Erinnerungskulturinteressierte Linksliberale eine Lebensaufgabe-auch für mich

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    3. Helge, du glaubst wirklich selbst daran, dass du etwas Gutes tust, richtig? Und wie oft kommt der Weihnachtsmann bei dir im Jahr?

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    4. Von der Wiege bis zur Bahre ist die AntiFa für D das einzig Wahre.
      Normal müsste das ganze viele Geld, welches der Verfassungsschutz in die Unterhaltung der V – Leute zur Überwachung der AfD
      pumpt, auf ein Konto der AntiFa gehen.
      Die sind wenigstens effektiv an vorderster Front gegen die Verseuchung deutscher Jugend mittels brauner Viren.( Braune Hetzpropaganda )

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  5. @OL-Team
    „…Arbeit in der Redaktion und über die wirren Geschichten, die die Region schreibt.“
    Mich stört in fast allen Kommentar-Rubriken das oft wirre Geschwurbel des Herrn Helge Fitz. Man könnte meinen, OL gibt hier den „LINKEN“ eine Plattform durch deren selbstberufenen „Pressesprecher“ Helge Fitz. Zu fast jedem Thema gibt dieser Herr seine teilweise besch… Kommentare ab, die dann auch alle zeitnah und scheinbar wohlwollend von OL veröffentlicht werden. Viele andere Kommentatoren beschweren sich ständig, dass deren Kommentare entweder gar nicht veröffentlicht werden, oder so viel später, dass der Bezug zum kommentierten Artikel verloren gegangen ist, weil ganz einfach die Zeitnähe fehlt. Ist da seitens OL etwa System dahinter???!!

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    1. Und aus dieser macht man dann dank Helge Fitz den sprichwörtlichen Elefanten. Im Porzellanladen.

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  6. #5 Das Bekenntnis zum fröhlichen Ausprobieren. Hashtag ist Trash-Tag. Und Verquatsch-Tag, unbedingt, absolut und oder definitiv. Achtung, fertig, quatsch drauf los! Die Stimmung ist jedenfalls gut und es geht auch ohne Perfektion. Ein Trost: Nicht nur die Leber wächst mit ihren Aufgaben, sondern auch das Gehirn. Nicht zu vergessen die Technik. Inzwischen gibt es Smartphones, mit denen kann man Kinofilme drehen (Tutorial: https://www.youtube.com/watch?t=27&v=heX9BvjJM7c&feature=youtu.be). Und, noch besser, sogar Dolby-Surround-AtmoTon aufnehmen (siehe https://www.youtube.com/watch?t=36&v=v_hIZhwjDrM&feature=youtu.be).
    Viele Jahre habe ich der Video-Technik hinterher investiert, angefangen von offenen Magnetbandspulen mit Tonspur, Betamax, Video 2000, VHS (davor noch Schmalfilm-Technik mit der sauteuren Beaulieu). Insofern bin ich, obwohl Jahrgang 1949, ein echter Kriegsteilnehmer. Denn ich habe am Krieg der oben genannten Cassetten-Formate teilgenommen. Und ich ärgere mich heut noch: Den Krieg selbst bezahlt. Immer besser, immer professioneller… Und nach zwei Jahren wollte das Zeug niemand mehr gebraucht kaufen, weil es schon wieder was besseres gab.
    Also Luisa und Thorsten: Dilettiert wenigstens auf technischem Gebiet nicht herum. Denn das kostet euren Brötchengeber richtig viel Geld!
    Ansonsten: O.k., der Weg ist das Ziel, wenn man während des Weges sichtbare Fortschritte macht. Wir sind keine Sprecher, keine Schauspieler, jajaja, blablabla. Aber Stammler, Stotterer und Fälle für den Logopäden als Programmgestalter wären ja auch kein Muss, um volksnah zu klingen. Es sei denn, man hieße
    Katja Burkard oder Marietta Slomka. Diese Leute sind so gut, da hört man über das Gelispel hinweg.
    Sehr interessant: Wie kommen Themen ins OL-Magazin? Oder aber auch nicht infolge Ordre de Mufti von Clementine Ariel alias Juri Auel im fernen München. Und könnte man Themen vorschlagen oder sogar selbst mitgestalten? Der Aufruf ist ergangen / die gold’nen Sternlein prangen / Am Himmel, hell und klar…
    Und vielleicht steht der Vogelswald ja nicht still und schweiget, sondern aus den Wiesen steiget, das eine oder andere journalistische Talent.
    P.S.:
    Ich hatte ja schon einmal eine Anregung gegeben, im Rahmen der Berichterstattung zur Kommunalwahl die Kümmerer-Qualitäten der Kommunalpolitiker unter die Lupe zu nehmen (sehr schönes Beispiel: https://www.oberhessen-live.de/2021/01/29/die-staerke-und-solidaritaet-von-feldatal-in-einem-projekt/). Da geht noch was!

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