Preisverleihung und große WürdigungRamspeck ist eines der „Lieblingslokale“ in Hessen
ALSFELD (ol). Die Überraschung ist geglückt: Bei dem Wettbewerb „Ab in die Mitte“ wurde das Ramspeck am Alsfelder Marktplatz als „Lieblingsladenlokal 2020“ in Hessen ausgezeichnet. Im Mai diesen Jahres hatte Barbara Schönenberg das Traditionsgeschäft übernommen.
Seit Jahrzehnten ist das Traditionsgeschäft Ramspeck bereits der Publikumsmagnet schlechthin in der historischen Alsfelder Altstadt. Weit über die hessischen Grenzen hinaus kenne man den urigen Laden bei Kundschaft und Touristen. Auch die zum Ende des letzten Jahres angekündigte, altersbedingte Geschäftsaufgabe der jahrzehntelangen Inhaberin Christine Metz-Schmidt brachte der Begeisterung der Kundschaft keinen Abbruch, ganz im Gegenteil.
Als dann im Frühjahr 2020 mit Barbara Schönenberg eine tatkräftige Nachfolgerin gefunden wurde und das Geschäft übergangslos im Mai unter neuer Führung durchstartete, war die Freude in Alsfeld groß. So groß, dass fast 100 Alsfelder Unternehmerinnen und Unternehmer gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Ramspeck als „Mein Lieblingsladenlokal 2020“ für Hessen bei „Ab in die Mitte! Die Innenstadt-Offensive Hessen“ nominierten, ein Novum in der noch jungen Geschichte des jährlichen Wettbewerbes.
Zur Preisverleihung durfte auch eine große Urkunde nicht fehlen. Foto: kd
Wieder lag der Fokus in den Wettbewerb darauf, dass innovative Geschäftsideen in den hessischen Innenstädten gefunden werden sollten, die einen neuen Schwung und Vitalität in die Städte bringen.
Nach Inkognitobesichtigung und Testkauf durch Jury-Mitglieder, fiel die Entscheidung nicht sonderlich schwer: das Traditionsgeschäft Ramspeck ist eines von insgesamt fünf Lieblingsladenlokalen 2020 in ganz Hessen. Die mit einem Preisgeld versehene Auszeichnung wurde vom Präsident des hessischen Einzelhandelsverbandes, Jochen Ruths, und dem Jury-Mitglied Axel Funke in kleinem Rahmen vor Ort übergeben. Dabei wurde nicht nur das schon legendäre Ladenkonzept an sich, sondern auch der Mut zur Übernahme in dieser schwierigen Zeit nochmals ausdrücklich gewürdigt.
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Der Laden war immer klasse,jetzt sieht man hinten wie vorne viel weißen Kitsch.
Maske über die Nase, nicht unter die Nase @HORST!!!
Ich hatte den Begriff „Lieblingslokal“ spontan auf Gastronomie bezogen und kramte vergeblich in meinem Gedächtnis nach einer gleichnamigen Bierstube. Aber es konnte sich natürlich nur um diesen liebenswert altmodische „Kramladen“ handeln, in dem man ein durchaus „erwachsenes“ Sortiment an Haushalts- und Eisenwaren und manches andere vorfindet, wonach man in anderen Geschäften vergeblich sucht. Es ist ein unglaublicher Glücksfall, dass sich für dieses Schmuckstück eine so engagierte Nachfolgerin gefunden hat und dieser Innenstadt-Magnet erhalten blieb. Alles Gute weiterhin!