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31. Hessischer Film- und Kinopreis: Regierungspräsident Ullrich gratuliert den drei mittelhessischen Gewinnern in Marburg, Lich und Lauterbach„Sie sind eine feste Anlaufstelle für Filmkultur“

MARBURG/LICH/LAUTERBACH (ol). „Sie sind eine feste Anlaufstelle für Filmkultur und stellen Monat für Monat ein anspruchsvolles Kinoprogramm für die Menschen hier in Mittelhessen zusammen“, gratuliert Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich gleich drei regionalen Lichtspielhäusern zur Auszeichnung an die hessischen Arthouse- und kommunalen Kinos. Mit dabei: Das Lichtspielhaus in Lauterbach.

Am Donnerstagabend sind die Preise während der Verleihung des 31. Hessischen Filmpreises bekannt gegeben worden, Corona-bedingt nicht während einer Gala in der Frankfurter Alten Oper, sondern in einer HR-Sondersendung von „Hauptsache Kultur“, heißt es in der Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Gießen. Insgesamt 150.000 Euro sind an 20 hessische Arthouse- und kommunale Kinos vergeben worden, darunter auch zahlreiche aus dem Rhein-Main-Gebiet und Nordhessen. Preisträger in Mittelhessen sind das Marburger Filmkunsttheater, das Kino Traumstern in Lich sowie das Lichtspielhaus Lauterbach.

„Ein Kinobesuch kann einfach nur unterhalten, er kann aber auch nachdenklich machen und zur gesellschaftlichen Diskussion anregen“, sagt der Regierungspräsident. Hier leisteten die Betreiber der mittelhessischen Kinos, „denn sie bieten weitab von den großen Städten eine kulturelle Alternative“. Gerade in diesen schwierigen Zeiten, in denen die Corona-Pandemie die Zuschauerzahlen wegen der Mindestabstände reduziere, freue ihn die Auszeichnung. „Gleichzeitig wünsche ich allen drei prämierten Kinos viele Besucherinnen und Besucher, die vielleicht auch durch den Preis auf ihr Kino vor Ort aufmerksam werden und es unterstützen.“

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