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Polizei und Deges: Keine Räumung der BaumhäuserPolizei begleitet forstwirtschaftlichen Einsatz im Dannenröder Wald

HOMBERG OHM (ol). Aufgrund eines aktuellen Ersuchens der Forstbetriebsverantwortlichen des Freiherrlich Schenk`schen Forstes ist die Polizei seit den frühen Morgenstunden im Dannenröder Wald im Einsatz. Die Beamten sind dort, um notwendig gewordene Maßnahmen und Arbeiten zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit im Wald zu gewährleisten und die ausführenden Arbeiter dabei zu schützen, teilt die Polizei in einer Pressemitteilung mit.

Die Polizei stellt ganz deutlich klar, dass es im Umfeld der angedachten Aufräumarbeiten bei einem friedlichen Verlauf keine weiteren polizeilichen Maßnahmen geben wird. Eine Räumung der Baumhäuser erfolge definitiv nicht. Den Aktivisten sei dies und der damit verbundene Polizeieinsatz bereits im Vorfeld über einen Kontaktbeamten der Polizei angekündigt worden. Die friedliche und gewaltfreie Meinungsäußerungs- sowie die Versammlungsfreiheit werden selbstverständlich von den Ordnungshütern gewährleistet und geschützt, heißt es weiter. „Straftaten, die sich gegen die Verrichtung der Arbeiten, gegen Arbeiter oder Einsatzkräfte richten, werden laut Polizei indes konsequent verfolgt“, so abschließend die Pressemitteilung.

Nur wenige Minuten später äußerte sich auch die Deges in einer Pressemitteilung zu dem Polizeieinsatz.: „Massive Beschädigungen an Zufahrtswegen und im Wald selbst haben das Freiherrlich Schenck’sche Forstamt Schweinsberg dazu veranlasst, Maßnahmen zur Wiederherstellung der Sicherheit im Wald und des Forstwirtschaftlichen Betriebes durchzuführen. Das Forstamt Schweinsberg sieht nicht zuletzt angesichts des hohen Waldbrandrisikos die Sicherheit im Dannenröder Wald durch zunehmende Zerstörungen und Blockaden im Wald in hohem Maße gefährdet“.

Die Maßnahme beziehe sich auf den gesamten Forst, nicht nur auf das vergleichsweise kleine Gebiet, das für den Lückenschluss der A 49 im Herbst gerodet werden soll. „Seit Wochen verzeichnen wir im Zusammenhang mit der Waldbesetzung eine massive Zunahme von Sachbeschädigungen. Zufahrtschranken werden zerstört, Wege und Hochsitze werden wiederholt beschädigt und Baumaterial aus Holz und Beton, das offensichtlich für den Ausbau des Besetzercamps oder für Blockaden gedacht ist, wird illegal in den Wald verbracht“, beschreibt Hubertus Bieneck, Leiter des Forstamts Schweinsberg, die „allein aus Sicherheitsgründen nicht weiter tragbare Situation“, wie es in der Pressemitteilung heißt.

Beim heutigen Einsatz werden laut Deges „Fremdmaterialien“ entfernt, ausgehobene Blockadegräben eingeebnet und die Zufahrten zu den Waldbereichen wieder gesichert. „In der Vergangenheit war es gehäuft zu direkten Bedrohungen der Forstamtsmitarbeiter durch Waldbesetzer gekommen“, heißt es in der Deges-Pressemitteilung weiter. Hubertus Bieneck: „Für die Sicherheit der Mitarbeiter und zur Gewährleistung der Durchführung der notwendigen Arbeiten haben wir um Schutz durch die Polizei gebeten.“

„Um Spekulationen vorzubeugen stellen das Freiherrlich Schenck’sche Forstamt Schweinsberg und die Deges klar, dass es sich bei der heutigen Sicherung des Waldes und des Forstbetriebs nicht um eine Räumung des besetzten Waldes handelt. Die bestehenden Baumhäuser sind nicht betroffen“, heißt es weiter. Das Forstamt habe eine Verkehrssicherungspflicht und wolle heute die Waldwege wieder herrichten lassen, die in „jüngerer Vergangenheit beschädigt wurden“. Die Möglichkeit, diese Wege zu nutzen, sei sowohl für das Forstamt als auch für die Feuerwehr unverzichtbar. Im Falle eines Waldbrandes oder schwerer Sturmschäden ist der gesicherte Zugang in alle Bereiche des Waldes zwingend erforderlich, so die Deges.

„Um die Wirtschaftswege im Dannenröder Wald zu schützen, wurde nach wiederholtem Bau von Wegebarrikaden vor kurzem ein Sicherheitsdienst engagiert. Seine Aufgabe ist die Kontrolle der Waldwege und Schranken zur Einhaltung der Waldnutzung im Rahmen des allgemeinen Betretungsrechts sowie im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht des Waldbesitzers. Darüber hinaus soll er die Umgebung von Waldwegen und Schranken zur frühzeitigen Erkennung von Schäden, Waldbränden und Rechtsverstößen beobachten. Der Sicherheitsdienst ist an der heutigen Sicherung des Waldes und des Forstbetriebs nicht beteiligt“, so die Deges abschließend.

77 Gedanken zu “Polizei begleitet forstwirtschaftlichen Einsatz im Dannenröder Wald

  1. Es sollte auf gar keinen Fall ein Termin für eine Räumung im Vorfeld genannt werden. So etwas muss unverhofft mitten in der Nacht erfolgen. Am besten aus der Luft.

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  2. @Klaus Meier

    Hallo Herr Meier,

    Sie haben meinen vollen Respekt dafür dass Sie es immer wieder mit den ach so schkauen Menschen in einen Dialog einsteigen. Nicht aufgeben. Man sieht sich immer mindestens zweimal im Leben.

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    1. Wo steigt er denn bitte in den Dialog ein? Er haut immer dieselben Phrasen raus, geht auf keinerlei Argumente ein und kennt so gut wie keine Fakten zum Verkehrswesen.

      Da kann man einen Chatbot besser diskutieren lassen, als Klaus Meier.

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  3. Jetzt spannen diese Hohlkörper auch noch Drähte quer zu den Wegen. Was wollen diese Kriminellen noch alles anstellen.?? So was müsste mit Mordversuch verfolgt werden.Hoffentlich lässt sich der RP nicht von solchen Hirnlosen Verbrechern überreden.

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  4. Einfach schon mal drumherum alles abholzen und die berühmt-berüchtigte Pressekonferenz-Bühne mitsamt sonstiger „Infrastruktur“ wegbaggern.
    Anschließend verhindern, dass noch irgendjemand das nun überschau- und einsehbare Areal bertritt oder verlässt, bzw. die Versorgungs- und Nachschubwege kappen.

    Dann kommen die irgendwann von ganz alleine runter …

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    1. Geht auch so: Abwarten, bis es ihnen kalt wird und sie ein Feuerchen machen. Dann mit Hubschrauber und den „Bambi Buckets“ kommen. So ein Behälter soll doch angeblich in Lauterbach stationiert sein. Das wird dann ein mehr als feuchtes Vergnügen.

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  5. Liebe Befürworter der A 49, ich schlage vor, wir sammeln bis zur Räumung des Waldes Anfang Oktober unser „Pupu“ in sämtlichen Konsistenzen. Wir tun a) etwas für die Grundwasserversorgung, in dem wir die Spülung sparen und b) wird das Kanalsystem im VB kurzzeitig stark entlastet. Ich würde ein Tag vor der angesetzten Räumung ein Löschflugzeug chartern, dass punktgenau unser gutes „Pupu“ von Normalbürgern zwecks Düngung einiger Gehirnzellen auf die Baumkronen ausbringt. Also, zum Schutz unserer Polizei, lasst uns eine Sammelstelle errichten und eine Airline finden, die meinen Traum verwirklicht, gerne auch noch mit zahlreichen Hubschrauberflügen..

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    1. Heisst du „Strazzepeter oder Strazzevoll“ ich würde vorschlagen, das gesammelte Pupu dir vor die Haustür zu kippen. Dann verstehst du evtl. was für ein Dünnschiss du sabbelst.

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  6. Liebe Frau Schlemmer,
    in diesem Wald haben sich junge Leute in Baumhäusern verbarrikadiert. Ich habe selbst gute Kletterer in meinem Freundeskreis. Niemand würde 20 m auf einen Baum klettern, weil einfach zu langweilig. Dort eine Baumhütte zu bewohnen ist langweilig, gefährlich und dumm.
    Nun sind die Polizisten ja selbst gute Kletterer. Sportskameraden in Lebensgefahr zu bringen ist gerade unter Kletterern ein Tabubruch. Wie haben Sie eigentlich diese Menschen manipuliert, dass die das alles mitmachen? Niemand weiß, wie sich die Besetzer verhalten. Bei der Räumung müssen erst die Hütten aufgebrochen werden, dann sind die Leute angekettet, leisten Gegenwehr. Eine kleine Rangelei reicht für den Absturz in den Tod aus.

    Reicht Ihnen ein Toter im Hambacher Forst nicht aus?

    Sie haben den besten Kontakt zu diesen Leuten und Sie sind in der Lage, diese Leute von den Bäumen zu holen. Was ist denn mehr Wert für Sie, ein Mensch oder ein Baum? Sie haben lange nicht mehr in die Bibel geschaut. Das „C“ kann ich bei Ihnen jedenfalls nicht mehr erkennen.

    Es gibt viele, die so denken wie ich. Wenn in diesem Wald jemand zu tote kommen sollte, egal ob er überfahren wird oder vom Baum stürzt, dann werden wir eine
    Mahnwache einrichten mit Transparenten „WARUM – FRAU SCHLEMMER?“.

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    1. Niemand wird gezwungen die Baumhäuser zu räumen.
      Kannst du mir erklären, welchen Sinn diese 1,5 Mrd Euro teure Autobahn hat?

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      1. Lieber Klaus,

        wie soll die DEGES denn sonst Ihr Recht wahrnehmen und die Fläche roden, wenn dort Menschen auf den Bäumen sitzen?

        Diese Art der Argumentation ist doch Kindergarten. Ich stell Dir ein Bein und sage dann, Du hättest ja woanders langlaufen können ?! Aus dem Alter sind wir doch raus.

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      2. Na, Klaus Meier, sie ziehen auch jeden Tag einen anderen utopischen Preis für den Lückenschluss aus dem Zauberhut.

        Ihre Beiträge sind zum Fremdschämen.

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    2. @Tim

      Lieber Herr Tim. So wie ich Sie einschätze, werden Sie nichts tun, weil Menschen wie Sie in der Regel, ausser anonym die Klappe aufzureißen, gar nichts machen.

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  7. Hätten diese Aktivisten auch nur ein wenig Hirn in ihrem Hohlkörper(Schädel), müssten sie sich nicht vermummen. Diebstahl, Hausfriedensbruch und Vermummungsverbot kommt alles noch dazu. Ein großer Teil dieser Bande kennt doch diese Region nur aus den Medien. Die meisten wissen doch nicht einmal wofür sie demonstrieren, Essen Trinken evtl. Schlafen inklusive.

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    1. Hallo Paul Andreas,

      die Baumbesetzer, meist Studenten und Studentinnen, freuen sich über jeden Besuch in ihren Baumhausdörfern, die sie beim Essen, Schlafen und Trinken erbaut haben. Sie erklären dir jederzeit sehr gern und leicht verständlich, wofür sie demonstrieren. Deine brutalstmögliche Unwissenheit muss nicht sein.

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      1. Hallo David. Genau das habe ich befürchtet, es sind alles Studenten und Studentinnen, die einfach nur den Ruf der NABU gefolgt sind und auf Kosten der Steuerzahler ihr halbes Leben auf irgendwelchen Bäumen oder in Wäldern hausen.Studieren auch nebenbei noch was. Nach Ihrem Studium mit Anfang 50 gehen die dann in Rente. Bekommen diese Vögel auch noch Unterhalt von irgendwelchen Unterstützern.??

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    2. @Paul Andreas

      Wie gut kennen Sie die Aktivisten?
      Wie gut kennen Sie den Dannenröder Forst.

      Zitat von Jutta Speidel:
      Deutschland ist durchsetzt von dummen, primitiven und herzlosen Menschen.

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  8. Würde es den „Aktivisten“ wirklich um die Umwelt und den Erhalt unseres Waldes gehen, dann würden sie sich bei der Wiederaufforstung engagieren. Statt den wirtschaftlich gebeuteltem Waldbesitzer das ohnehin defizitäre Käferholz zu klauen und damit Barrikaden zu errichten, könnten sie sich z.b. beim Bergwaldprojekt oder ähnlichen Freiwilligeneinsätzen melden und helfen die nach dreijähriger Dürre riesigen Kahlflächen aufzuforsten. Wir sprechen (Quelle: BMEL) mittlerweile von fast 300.000 ha Kahlfläche in Deutschland, mehr als 1000mal so viel wie im Dannenröder Forst gerodet werden soll….
    Ich selbst halte die A49 ebenfalls für überflüssig, besser hätte man die Anlieger an den jetzigen Strecken durch Umgehungsstraßen entlasten sollen. Eine Verkehrswende gehört herbei, aber diese Chaoten in den Bäumen helfen uns dabei nicht weiter.

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    1. das, was hier gerodet werden wird, wird bereits an Ausgleichstellen aufgeforstet

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  9. Die Autobahn als Investitionsgut ist ja wohl eine Milchmädchenrechnung
    Auf der Kostenseite stehen 2 Mrd Euro, zerstörte Wälder und verschmutzes Grundwasser und ein Verkehrsinfarkt auf der A5.
    Wenn du mit deiner Autobahn das Grundwasserreservoir für 500000 Menschen vernichtest ist das alles andere alls eine gute Investition.
    Auch die Vernichtung von intakten Wäldern ist in Zeiten des Kimawandels völlig absurd. Aber das wirst du erst in 30 Jahren verstehen.
    Das andere Problem der Autobahn ist ja, dass die A5 nicht in der Lage ist den zusätzlichen Verkehr der neuen Autobahn aufzunehmen. Was hilft dir diese Investition, wenn der tägliche Dauerstau von Stadtallendorf bis Frankfurt reicht?

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    1. Klaus Meier, was schreiben Sie denn für ein wirres Zeug? Der Verkehr ist ja heute auch schon auf der A5, eben nur ein ganzes Stück länger.

      Der Weg von Frankfurt nach Kassel verkürzt sich, massive Steigungen fallen weg.

      Und wegen 25km Autobahn wird das Trinkwasser von 500.000 Menschen direkt und komplett zerstört? Alle Werfern verdursten? Herr je, schauen sie mal weniger Fernsehen.

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    2. Lieber Herr Meier, ich glaube sie haben den Sinn der A49 nicht ganz verstanden. Wo, bitteschön soll denn hier zusätzlicher Verkehr herkommen? Schauen Sie sich bitte mal das Ganze in Google Maps von oben an. Es geht doch auch darum, dass hier ein Stück Entlastung entsteht. Der ganze Verkehr von Norden Richtung Süden oder umgekehrt muss doch aktuell durch ein Nadelöhr. Die A5 ist von Frankfurt Richtung Norden dreispurig bis an die Stelle, wo das Nadelöhr beginnt. Das Ganze endet dann am Rimberg/Hattenbacher Dreieck. Hier treffen dann die A5, A4 und A7 aufeinander. Sie wohnen wohl weit genug von diesem Teilberech der Autobahn weg, um von diesem Chaos nichts mitzubekommen!! Hier wird eben genau mit dem Weiterbau der A49 eine enorme Entlastung geschaffen. Für mich persönlich wäre die ursprünglich geplante Route wesentlich sinnvoller gewesen als die aktuell geplante. Da hätte man nicht so viel Wald roden müssen.
      Ach halt, da hab ich doch etwas vergessen. Damals waren ja auch schon Aktivisten gegen die ursprüngliche Route. Sie können ja auch gerne mal eigene Vorschläge machen, wie Sie den von mir als Nadelöhr bezeichneten Teilbereich der A5 entlasten wollen.

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      1. Gehen sie wirklich davo aus, dass der Verkehr in Zukunft nicht mehr zunimmt?
        Interessante Sichtweise, aber leider ziemlich naiv. Der europäische Fernverkehr wird gerade die A49 sehr gerne nutzen, weil es dort keine Berge gibt.
        Entsprechend werden die Staus in Richtung Sden aussehen.
        Niemand der bei Verstand ist, wird sich eine Autobahn in den Vorgarten bauen lassen, oder sich sogar enteignen lassen, damit er Lärm und Gestank geniessen kann.

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      2. Naja Herr Meier, ein richtiger Vorschlag zur Entlastung der A5 in der jetzigen Form haben sie aber noch nicht gemacht. Wie soll das denn Ihrer Meinung nach funktionieren? Ich warte gespannt auf einen Vorschlag! Da wird aber sehr wahrscheinlich nichts kommen, weil Sie nichts entsprechendes anzubieten haben.
        Wenn ich Ihre Argumentation richtig deute, gehen Sie von einem Anstieg der Verkehrsflut aus. Der steht dann also noch länger auf der ohnehin schon überfüllten A5. Haben Sie eigentlich nur ansatzweise eine Vorstellung, was auf den ganzen Nebenstraßen der A5 los ist, wenn es sich auf der Autobahn staut? Aber genau das ist Ihnen sehr wahrscheinlich ziemlich egal, weil Sie ja, wie schon gesagt, weit genug weg wohnen.
        Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach dem Fertigbau der A49 kein einziges Fahrzeug mehr auf der A5 (im besagten Nadelöhr) fährt. Die Verkehrslast wird nur etwas aufgeteilt!

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    3. Wieso sollte die Autobahn das Grundwasserreservoir vernichten. Passiert an den anderen Autobahnstücken in Wasserschutzgebieten doch auch nicht.

      Kann man diese wilden Behauptungen denn belegen?

      Effektiv wird ein Stück vom Wald fehlen, nicht mal alles. Die Auswirkungen auf den Wasserhaushalt als Folge der fehlender Speicherung in dem bisschen Wald… wo ist denn aufgezeigt, dass es signifikant ist? Woher nehmen sie die Information?

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    4. Wenn ich Lese das man erst in 30 Jahren sieht was die Zerstörung des Waldes bringt , lache ich mich schlapp. Es handelt sich dort um einen Nutzwald , das bedeutet das in 30 Jahren sowieso von den Bäumen nicht mehr viele stehen. Auch ohne Autobahn . Und lieber ein Autobahnstau nach Frankfurt wie unser guter Wassertransport. Hiesige Große Versorger haben Verträge mit Frankfurt das diese eine bestimmte Menge pro Tag abnehmen müssen, egal ob es zB bei uns in Ulrichstein reicht oder nicht . Bei solchen Schildbürgerstreichen sollte man wegen dem Grundwasser erst gar nicht jammern.

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      1. Hallo Ulrich,

        nicht schlapplachen, sondern mal googeln, was nachhaltige Forstwirtschaft bedeutet und wie das mit dem Trinkwasser funktioniert.

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      2. Hallo David
        Dann Mach dich mal schlau , es gibt Verträge das Frankfurt eine gewisse Menge Wasser pro Tag abnehmen muss. Ob sie es brauchen oder nicht . Dies hat unser toller Versorger die OVAG so geregelt um schön Kasse zu machen . Und dann giessen sie in Frankfurt lieber Bäume anstatt Strafe zu zahlen. Und uns im hohen Vogelsberg geht das Wasser aus. So ist es nun mal David aber von sowas wird nicht gesprochen das soll ja keiner wissen

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    5. Klaus Meier, heute fährt der Verkehr von Stadtallendorf über eine Bundesstraße und steht sich dort zum Leidwesen der Anwohner die Reifen platt.

      Es wird nicht mehr Verkehr, nur weil eine Autobahn gebaut wird. Der ist heute schon da und fährt auch heute schon über die A5.

      Außerdem kosten 37km Autobahn nicht 2 Mrd. EUR. Woher nehmen Sie diese Zahl? Das ist eine bewusste Verbreitung falscher Tatsachen.

      Auch der Trinkwasserschutz ist bei der neuen Autobahn in erheblichem Umfang besser als bei den alten Bundesstraßen, bei denen der Plastikabrieb heute ungefiltert in den Seitengraben läuft.

      Ihr Kommentar ist leider absolut unseriös und gleicht einem einzigen großen Milchmädchen-Paradies.

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      1. Warum sollte der Fernverkehr die A49 nicht nutzen.
        Ich finde es extrem naiv zu glauben, dass die A49 nicht zur Ausweichstrecke für die A5 von Kassel nach Frankfurt wird. Die LKW Schlangen werden alle erfreuen, und in Richtung Süden wird ja nichts getan, um die A5 von Homberg bis Frankfurt zu entlasten.

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    6. @ Klaus Meier:

      Wie falsch kann man denn bitte sein? Was Sie machen ist ja eine bewusste Verbreitung von Lügen.

      Ein Kilometer Autobahn kostet durchschnittlich 10 Mio. EUR in Deutschland. Die verbleibenden ca. 35km kommen demnach auf 350 Mio. EUR. Da es sich überwiegend um relativ „einfaches Terrain“ handelt, bei dem zumindest keine großen Tunnel oder Talbrücken benötigt werden, ist dieser bundesweite Durchschnitt sicherlich anwendbar.

      Selbst wenn es durch die erweiterten Maßnahmen zum Trinkwasserschutz, die ich übrigens gut finde, etwas mehr werden, sind wir weit weg von Ihrer Fantasiezahl von 2 Mrd. EUR.

      Und warum wird ein „Grundwasserreservoir vernichtet“? Warum? Fällt kein Regen mehr, weil es eine Autobahn gibt? Würde Ihre Aussage stimmen, hätte Deutschland rund 82 Mio. Menschen, die täglich drohen zu verdursten.

      Ihre Beiträge sind einfach haarsträubend falsch.

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      1. Man kann sich alles schönrechnen:

        „Öffentlich-private Partnerschaften im Straßenbau sind teure und intransparente Privatisierungsprojekte“, sagte Kindler der DVZ. Schon vor Baubeginn seien beim ÖPP-Projekt A49 die Kosten durch die Decke geschossen. Noch im Herbst 2019 habe die Bundesregierung mit Kosten von 1,1 Mrd. EUR gerechnet, jetzt seien es schon 1,4 Mrd. EUR. „Trotz dieser krassen Kostensteigerung über 30 Prozent lässt sich Minister Scheuer von seinen Beratern die Welt schönrechnen“, kritisiert Kindler.

        https://www.dvz.de/rubriken/politik/detail/news/kritiker-bmvi-rechnet-autobahnprojekt-schoen.html

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      2. @ Klaus Meier;

        Zu den Baukosten habe ich gänzlich andere Informationen. Ihren Link kann ich leider juckt öffnen, da er hinter einer Paywall ist.

        Interessant ist aber: Sie echauffieren sich vollmundig über die 2 Mrd. Euro, bringen dann aber eine Quelle über 1,4 Mrd. Euro. Das ist ja wirklich offensichtlicher Betrug, wenn sie selbst um 600 Mio. Euro erhöhen, weil es ihnen besser gefällt.

        Außerdem kenne ich die Zahl 1,1 Mrd. aus dem Bericht die natürlich immer teurer wird, und diese betrifft eben den gesamten Bau, nicht die letzten Kilometer. Sie lügen wie gerdruckt.

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    7. Nachtrag:

      Antwort auf die „kleinen Anfrage“ der Grünen im Bundestag – https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/217/1921748.pdf

      Zitat: „[…] Die Fragen 2 und 3 werden Aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.

      Es ergeben sich keine zusätzlichen Risiken für das Grundwasser und die Trinkwasserversorgung durch den Bau und Betrieb der A49. Bereits im Planungsprozess der A49 wurden umfangreiche Fachgutachten zum Schutz des Oberflächen- und Grundwassers erstellt. Umfangreiche Modellierungen haben ergeben, dass die unterirdischen Einzugsgebiete der Brunnen des Südflügels der
      Trinkwassergewinnung nicht oder nur am Rande im Bereich der Autobahn
      liegen und durch den Bau der A49 nicht tangiert werden. […]“

      Die Antwort auf diese Fragen, die einige so pompös „begrüßten“, war diesen wohl dann keine weitere Pressemitteilung mehr Wert ?? Ein Schelm, wer böses denkt!

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    8. Hehe, Klaus. Nun haben Sie sich aber wirklich geoutet: Sie wollen gar nicht sachlich diskutieren.

      Zitat von Klaus:

      “ Warum sollte der Fernverkehr die A49 nicht nutzen.
      Ich finde es extrem naiv zu glauben, dass die A49 nicht zur Ausweichstrecke für die A5 von Kassel nach Frankfurt wird”

      Öööhhhhhhm ja genau… Klaus. Die A49 ist ein Bau-Projekt zur Entlastung der A5. Der Fernverkehr von Kassel nach Frankfurt soll sie ja eben nutzen, weil sie kürzer ist, nicht über die Kasseler Berge und nicht über das Nadelöhr Hattenbacher Dreieck führt.

      Sie haben gerade das beste argument für die A49 geschrieben 😂😂😂

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      1. Das dumme ist aber, dass die A49 bei Homberg in die A5 mündet und damit der Entlastungseffekt beendet ist. Der zusätzliche Verkehr trifft dann auf die A5 wie sie heute besteht. Damit ist der Stau vorprogrammiert

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    9. Ach Klaus, sind sie die Strecke Frankfurt – Kassel überhaupt schon mal gefahren? Das Stück Hattenbach bis Homberg Ohm zählt zu dem staureichsten Autobahnabschnitten Deutschlands.

      Genau dieses gilt es neben der B3 zu entlasten. Genau das tut die A49.

      Sie wollen es nicht kapieren, oder?

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      1. Er will es vielleicht kapieren , aber er schafft es nicht . Seine Mittel sind begrenzt

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  10. Mir gibt es zu denken welche Security die Deges hier angeheuert hat. Das führt unweigerlich zur Eskalation, da diese Typen einer einschlägigen Gruppe angehören, welche im Vogelsberg ansässig ist.

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    1. Mir gibt es zu denken welche Aktivisten die Grünen willkommen heißen. Das führt unweigerlich zur Eskalation, da diese Typen einer einschlägigen Gruppe angehören, welche schon im Hambacher Forst Polizisten aus den Bäumen mit „PUPU“ beworfen hat.

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    2. Welcher einschlägigen Gruppe die ggf. nicht aus dem Vogelsberg kommt gehören denn die Aktivisten an?

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    3. Trinkwasser retten finde ich auch gut, aber warum erheben Sie wirre Andeutungen ohne irgendeinen Beleg?

      Ich denke der Vogelsbergkreis ist weit davon weg, ein Hort von rechten Kräften zu sein. 166 Personen oder 0,4% der Bevölkerung haben bei der letzten Wahl NPD gewählt (Quelle: https://www.bundeswahlleiter.de/europawahlen/2019/ergebnisse/bund-99/land-6/kreis-6535.html ). Ein paar hoffnungslose Fälle gibt es doch in jedem Kreis, oder?

      Wir können mit Recht sagen, dass im Dannenröder Forst sich derzeit mehr gewaltbereite Linke aufhalten, als im gesamten Vogelsbergkreis an Neo-Nazis überhaupt vorhanden ist.

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  11. Holt diese bezahlten Kriminellen aus Ihren Nestern. Ich stelle meinen Güllewagen gerne kostenlos zur Verfühgung(mit Inhalt). Würde auch die Forstarbeiter mit Geräten und Arbeit unterstützen.

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    1. Ich könnte eine Gulaschkanone besorgen um die Einsatzkräfte die diese Vollpfosten aus dem Wald holen mit einer warmen Mahlzeit zu versorgen.

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    2. Die Bauern wieder …
      Sehe ich das richtig, dass Sie vorhaben Ihr Güllefass im Wald zu entleeren, um damit eine Straftat zu begehen?
      Die Nitratbelastung im Grundwasser reicht Ihnen wohl noch nicht?!
      Wenn ich sehe wie nah die Bauern bei uns im Ort am Bach entlang ihre Gülle ausfahren …
      Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

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      1. @ Leser:

        wohin kommen denn die Fäkalien der Waldbesetzer? Die pissen und kacken ja auch einfach so in den Wald, jeden Tag. Da kommt es auf ein paar Güllefässer von Andreas Paul wohl auch nicht mehr an!

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      2. Wenn der Leser Ahnung hätte wüsstet er das die Nitratbelastung nicht von den Bauern kommt. Dort gibt es soviele Auflagen das da alles korrekt abläuft. Aber immer das selbe hier keine Ahnung haben aber die Klappe aufreisen.

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      3. Die Gülle nicht einfach so im Wald entleeren,sonder diese Besetzer mit einem kräftigen Strahl aus Ihren Nestern holen.

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    1. GSG9 ist nur für Terroirsten zuständig du Honk, nicht gegen friedliche Demonstranten.

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      1. Schlauer Julius César . Die friedlichen Demonstranten gehen ja bei einer Räumung auch friedlich. Alle die welche Wiederstand leisten und das auch gewalttätig sind für mich Terroristen. Aber in der Geschichte hat man ja gesehen das Julius César der Honk war

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  12. Wenn die Aktivisten Barrikaden aus Holzstämmen aufbauen, werden die dann eigentlich angezeigt wegen Diebstahl? Ich glaube ja nicht das die die Stämme von zu Hause mit bringen.
    Zwei junge Studentinnen wurde verklagt weil sie sich brauchbare Lebensmittel aus einem Müllcontainer geholt haben.
    Hier wird wohl von den Aktivisten Wald zerstört, dagegen demonstriert keiner.
    Aber so ist es halt in Deutschland, die einen können machen was sie wollen und die anderen werden wegen Beschaffung von Lebensmitteln aus Müllcontainern angeklagt.

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    1. @ Uwe Rühl:

      Gute Frage, das verstehe ich auch nicht. Hier werden jeden Tag zig Eigentumsdelikte begangen und der Brandschutz wird mit Füßen getreten, aber niemand schreitet ein. Auch illegales Campieren wird gestattet, aber ich zahle Strafzettel wenn ich 15 Minuten zu spät zum Parkplatz zurück komme.

      Warum? Welche besonderen Rechte haben denn diese Besetzer?

      Hier findet keine Demonstration statt, sondern eine illegale Besetzung. Bitte beendet das, liebe Regierung.

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  13. Es ist einfach unglaublich, wie sich unser Staat auf der Nase rumtanzen lässt.
    Da legt sich ein Aktivist unter die Maschine…und dann wird der Arbeitseinsatz einfach abgebrochen.
    Das darf alles nicht mehr wahr sein.
    Na ja eins steht fest – die ganzen A49–Gegner werden sich noch wundern, was hier die nächsten Wochen an Personen anreist um das große „Randale–Feuerwerk“ abzubrennen.
    Ich wünsche mir, dass dieser Spuk ganz schnell vorbei ist und das unsere Polizisten unversehrt diese Räumung überstehen.

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  14. Wer Einmal lügt dem Glaubt man nicht ,wenn er auch gleich die Wahrheit spricht.

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  15. Wie kann es den sein, das ein solcher Linksradikaler die gesamte Aktion beeinflusst und dann beendet werden muss.
    Holt den Typ unter der Maschine vor und schrubbt dem Typ de Wanzt und weiter gehts!!
    Kann doch net sein das einer alles aufhält!

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    1. Woher weisst du das es „LINKSRADIKALE“!
      Jup deine Welt sind die Berge und nur die Berge, sowas egoistisches wie du gehört in keine Zivilisation.

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    2. Hallo Jup,

      Lernen Sie erst einmal richtig deutsch bevor Sie jemand den „Wanst“ schrubben wollen.

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  16. Die wirklichen Schäden, die dieses unsinnige Bauvorhaben verursacht, werden noch spätere Generationen zu spüren bekommen und bezahlen müssen. Ein intakter Wald mit einem großen Trinkwasserreservoir soll geopfert werden für die Interessen weniger Wirtschaftsunternehmen, denn die Einsparung von einigen Fahrminuten wichtiger ist als der Schutz unserer Umwelt. Dieselben Politiker, die den Bau der A 49 wider alle Vernunft und unter Inkaufnahme einer massiven Umweltschädigung befürworten, verurteilen die Zerstörung des Regenwaldes in Brasilien. Irgendwie schizophren! Ein über 50 Jahre alter Planungsdinosaurier soll wahrscheinlich mit massiver Gewalt durchgesetzt werden, weil man aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage ist, Fehlplanungen einzuräumen.Verschwiegen wird dabei wohlweislich, dass es durch die A 49 z. B. in Homberg und in Stadtallendorf teilweise zu einer erheblichen Zunahme des Straßenverkehrs kommen wird (Quelle Deges). Verschwiegen wird weiterhin, dass die unausweichliche Folge der A 49 der sechsstreifige Ausbau der A 5 ab dem neuen Ohmtaldreieck in Richtung Süden mit weiteren Umweltschädigungen sein wird.Dem muss Einhalt geboten werden, solange dies noch möglich ist. Gewaltfreier Widerstand ist deshalb Bürgerpflicht.

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    1. Danke für deinen Beitrag, du bist einer der wenigen der weiter denkt und die Probleme der A49 für den Verkehr in Richtung Frankfurt und den zunemenden Verkehr in Stadtallendorf und Homberg sieht.
      Und jetzt raten wir mal alle welche Ausweichstrecken die LKW wählen, wenn es den tägichen Stau auf der A49 Richtung Süden gibt.

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  17. Schlimm das ein kleiner Trupp Bauarbeiter im Dannenröder Wald durch eine Hundertschaft der Polizei vor den illegal im Wald lebenden, vermummten Demonstranten schützen muss. Zumal die Schäden durch diese Illegalen angerichtet wurden !

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    1. Grundsätzlich bin ich gegen die A49. Das Vorgehen der Aktivisten kann man aber nur verurteilen. Das ist der falsche Weg und schadet der Sache nur.

      Ohne allzu dick auftragen zu wollen – ein Vergleich wäre unpassend – sollten es die Aktivisten mal mit „passivem Widerstand“ à la Gandhi versuchen. Auch wenn es scheitern wird: Die Geschichtsschreibung wird es gut heißen.

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    2. @A49 sofort

      Hier wird ein Mist verzapft. Schlimmer geht’s nimmer.
      Woher haben Sie nur all die Weisheiten. Ich denke, Sie waren noch nie vor Ort, glauben aber große Sprüche klopfen zu müssen.
      Ob die Autobahn gebaut wird oder nicht, hängt ganz bestimmt nicht von Ihren sinnfreien Kommentaren ab.

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  18. ist der Adel nicht fern.

    Seit 1918 sind wir eine Republik und seit dem betreibt der Adel auch keine Forstämter mehr! Es gibt staatliche Forstämter und es gibt privatwirtschaftliche Konglomerate. Nach dem sich das Gesocks im Wald eingenistet hat, dauert es nicht lang und der Adel in Person der Freiherren von Schenk schwingen sich auf und machen etwas Staatskohle.
    Kann man ja immer gut gebrauchen, nach dem man selbst arbeiten muss.
    Damit dem dummen Steuerzahler das nicht auffällt, nennt man sich gleich Forstamt und bittet die ebenfalls vom Steuerzahler bezahlte Polizei die Sache abzusichern.
    Wenn Dir als normaler Bürger das passiert, kommt niemand und statt Polizei darfst du auf eigene Kosten eine Security bezahlen.
    Tja, der Adel – die waren schon immer gleicher als gleich. In Frankreich würde das heute nicht passieren, da hat man 1789 aufgeräumt ….

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  19. Wer trägt eigentlich die Kosten der Wiederherstelllung und ersetzt Schäden, die mit der Besetzung in Zusammenhang stehen?

    „Jede Räumung hat Ihren Preis“, stand auf dem Transparent unter welches sich jüngst Frau Schlemmer setzte. Eine Drohung, die nun langsam umgesetzt wird.

    Wirklich Stellung hat Sie dazu nicht bezogen, stellte sich gar als Opfer dar, jedoch sind die wahren Opfer die, welche jetzt und zukünftig auf den Schäden sitzenbleiben.

    Sich vor den Zusammenhängen noch zu beschweren, dass ein Wachdienst engagiert wurde, ist grotesk (jüngste Pressemitteilung der lokalen Grünen).

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    1. Wer bezaht die Kosten fuer die Autobahn. Da werden Milliarden verballert, damit die Bürger von Neustadt bis Frankfurt im Stau stehen dürfen.

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      1. @ Klaus Meier:

        Hier wird ja stark gepoltert. Die Kosten der Autobahn. Soll ich mal lachen? Hier wird Geld in ein Investitionsgut gesteckt, welches über viele Jahrzehnte eine volkswirtschaftliche Rendite bringt.

        Warum geht es denn Deutschland so gut? Sicher nicht wegen den hohen Ölvorkommen oder anderen Bodenschätzen. Gute Infrastruktur und Bildung, das ist es, was Deutschland in den letzten 70 Jahren hat wirtschaftlich stark werden lassen.

        Ihre Argumentation ist so daneben und borniert, dass es mir weh tut einzugestehen, dass auch sie ihre Meinung äußern dürfen.

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      2. Derjenige, der sie baut bzw. beauftragt. Dieser hat sich über etablierte Entscheidungsprozesse, nach Abwegen von für und wieder, frei dafür entschieden,dies zu tun und die Kosten zu tragen. Kurz: es zahlt der, der sich frei für die Kosten entschieden hat.

        Im Falle der Sachbeschädigung tragen unbeteiligte Kosten, welche Ihnen sonst nie entstanden wären. Und entschieden haben dies die Aktivisten. Zahlen müssen die anderen für die Aktionen.

        Es wäre Ihnen doch auch nicht recht, dass ich in Ihrem Vorgarten wüte (fein formuliert ‚Aktionen durchführe‘) um gegen Ihre Gerechtigkeitsauffassung zu demonstrieren.

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      3. Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Tropfen Wasser versiegt und das letzte Stückchen Erde verbrannt ist, werdet ihr Schlauen der Schlauen merken was die A49 wert ist! Dann fährt ihr nach Frankfurt zum Wasser holen, oder nach Kassel.

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    2. @Trinkwasserretter („Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Tropfen Wasser versiegt […]“

      Es wird eine Schneise (!!) in ein Wäldchen geschlagen, um ein Stückchen Autobahn zu bauen.
      Es ist nicht Independence Day, auch kein anderer amerikanischer Endzeitactionfilm. Bleiben Sie in der Realität.

      Lesen auch Sie mal die Antwort auf die „kleine Anfrage“ der Grünen im Bundestag – https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/217/1921748.pdf

      Zitat: „[…] Umfangreiche Modellierungen haben ergeben, dass die unterirdischen Einzugsgebiete der Brunnen des Südflügels der
      Trinkwassergewinnung nicht oder nur am Rande im Bereich der Autobahn
      liegen und durch den Bau der A49 nicht tangiert werden. […]“

      Wie bringen Sie das mit Ihren Aussagen in Deckung?
      Am Besten behaupten: das ist eh alles nur gelogen – ohne selbst eine Ahnung zu haben.

      Aluhut auf! Endzeit naht.

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    3. @Checket Tobi

      Immer wieder der Herr Tobi mit seinen intelligenten Feststellungen. Eine Gegenfrage:
      Wer bezahlt eigentlich die bisher in 40 Jahren entstandenen Planungskosten? Wer bezahlt die 500 Millionen Mautkosten des Herr Scheuer? Ach, dass sind ja sogar zwei Fragen. Aber da Sie ja alles sehr genau wissen bzw. Checken können, ist das für Sie nur eine Kleinigkeit.

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