Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt einstimmig zur Annahme - Sanitärraum und Gruppenräume sollen saniert werdenAlsfelder Kita am Rodenberg soll saniert werden
ALSFELD (ls). Vor gut einem Jahr wurde es schon beschlossen, im kommenden Jahr soll es an die Umsetzung gehen: Die Kita am Rodenberg soll saniert werden, jedenfalls zum Teil. Auf dem Plan stehen die Renovierung der Toiletten, des Turmraums und ein neuer Anstrich und Fußboden für die vier Gruppenräume. 68.000 Euro hat die Stadt dazu eingeplant. Die Zustimmung seitens des Haupt- und Finanzausschusses gab es am Dienstagabend schonmal.
1971 wurde die Kita am Einsteinplatz als Massivbau errichtet, anfänglich noch mit zwei Wohneinheiten. Doch bereits 13 Jahre später wurde das Gebäude umgebaut, sodass seitdem vier Gruppen Platz darin finden konnten. Vor neun Jahren wurde die Kita im Rahmen des Konjunkturprogramms II energetisch saniert: Es gab eine neue Heizung, das Flachdach wurde gedämmt und isoliert, die Fenster und Türen ausgetauscht und eine neue Außenisolierung geschaffen. An den Innenräumen wurde seitdem wenig geändert – besonders an den Sanitäranlagen.
„Die entsprechen noch den Standards der 70er und müssen dringend erneuert werden“, erklärte Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule den Ausschussmitgliedern am Dienstagabend. 2020 soll sich das ändern. Die Toiletten, die vier Gruppenräume und der Turmraum, der gleichzeitig als Schlafraum dient, sollen saniert werden. Dabei sollen die Gruppenräume und der Turmraum nicht nur einen neuen Anstrich erhalten, es sollen auch die vorhandenen Fußböden aus Echtholzparkett und Linoleum angeschliffen und neu versiegelt werden.
Die Toiletten für die Kinder und auch die Betreuer sollen erneuert, der Bereich neu gefliest werden. Denn die alten Fliesen sind schon mehr als 25 Jahre alt, nicht mehr hygienisch und stellen laut Auskunft der Stadt sogar ein Sicherheitsrisiko da. An ihnen haftet Schimmel, der sich mit keinen Mitteln mehr beseitigen lässt.
Insgesamt hat die Stadt für die Sanierungsarbeiten 68.000 Euro eingeplant, die als überplanmäßige Aufwendung durch die Mehrerträge der Gewerbesteuer gedeckt werden. „Es ist schön, dass das endlich gemacht wird“, sagte SPD-Ausschussmitglied Carsten Weitzel. Einstimmig wurde der Antrag den Stadtverordneten zur Annahme empfohlen. Wenn am Donnerstag also ähnlich abgestimmt wird, dann kann mit der Sanierung der Kita Ende Juli begonnen werden – da nämlich haben die Kinder Sommerferien. Bis zum 14. August 2020 soll die Kita dann im neuem Glanz erstrahlen.
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Hallo Herr Hofreiter,
sowas kann man an einer privaten E-Mail-Adresse erkennen, die hier ebenfalls vorm Versenden des Posts mit angegeben werden muss. Vorausgesetzt natürlich man verwendet keine Fake-Namen oder Fake-E-Mail-Adressen wie Sie das hier offensichtlich tun!
Nebenbei bemerkt heißt er nicht „Aurel“, sondern „Auel“.
Gruß, Cordula Grün
Netter Bericht, jedoch verfügt die Einrichtung über 4 Gruppen und nicht wie geschrieben über 3 Gruppen.
Liebe MaLe,
vielen Dank für den Hinweis, wir haben das korrigiert.
Grüße aus der Redaktion
Herr Aurel, woher wissen Sie, dass „MaLe“ weiblich ist? Aus dem Namen lesen ich eher etwas männliches heraus, möchte es aber nicht mit Sicherheit sagen. Ich bitte Sie als aufgeklärten Journalisten genderkonform (m/w/d) zu schreiben.