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Arbeitsgruppen treffen sich wiederGemeinsam überlegen, was in Romrod besser werden kann

ROMROD (ol). Was soll sich in Romrod und seinen Stadtteilen ändern? Darüber diskutiert gerade die Politik – und die Bürger sind eingeladen, mitzumachen. Noch zwei mal treffen sich im September Arbeitsgruppen im Romröder Bürgerhaus, die sich zu dem Thema Gedanken machen.

Die Treffen finden am Montag, 23. September und am darauffolgenden Donnerstag jeweils von 19 bis 21 Uhr statt. Bereits zusammengetragene Ideen für die fünf Ortsteile Zell, Romrod, Ober-Breitenbach, Nieder-Breidenbach und Strebendorf sollen der Ankündigung zufolge weiter ausgearbeitet werden.

Konkret geht es um die „Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes für den Außenbereich“, wie das Thema in Planer-Deutsch beschrieben wird. Konkret bedeutet das, dass sich die Teilnehmer zusammensetzen und zum Beispiel Gedanken machen, wo und wie Streuobstwiesen im Stadtgebiet geschaffen oder erhalten werden sollen, um die Gemeinschaft zu stärken. Auch wie in der Region Landwirtschaft betrieben werden soll, wie die Natur geschützt und was in Sachen Hochwasserschutz unternommen werden soll, sind Themen, die auf dem Programm stehen. Zudem beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe mit der Frage, wie sich zum Beispiel Fahrradwege so schaffen lassen, dass es zu möglichst wenig Streit mit Autofahrern darüber kommt.

Aus organisatorischen Gründen bittet die Stadt um Anmeldung bis zum 19. September unte folgenden Kontaktdaten: Tel.: 06636-91894-16 oder per Mail: info@romrod.de

7 Gedanken zu “Gemeinsam überlegen, was in Romrod besser werden kann

  1. Berichte Oberhessen Live am Donnerstag selbst über das Treffen? Oder liest man wieder nur eine geschönte Text der Stadt oder eine geschönten Bericht der gedruckten Zeitung, die mit Anzeigen der Stadt finanziert und gelenkt wird?

  2. Zum Hochwasser,solange die Fliessgewaesser in Romrod begradigt verroht und ausgebaggert werden wird es bei stark Regen Hochwasser geben,besser wäre es Regen Rückhalteflaechen anzulegen.

    1. …damit mal der Bürger mit „Bürgerbeteiligung“ beschäftigt werden kann.
      Ich halte ja selbst nicht viel von dieser Art „Bürgerbeteiligung“, zumal es den extra engagierten „Bürgerbeteiligungsprofis“ offensichtlich schwer fällt, die Notwendigkeit eines derart aufwändigen Verfahrens anhand überzeugender Themen plausibel zu machen. „Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes für den Außenbereich“, früher hieß das Dorfverschönerung. Streuobstwiesen im Stadtgebiet schaffen oder erhalten, „um die Gemeinschaft zu stärken“, ist nicht nur Planer-Deutsch, sondern wichtigtuerisches Gewäsch. Wie in der Region Landwirtschaft betrieben werden soll, wie die Natur geschützt und was in Sachen Hochwasserschutz unternommen werden soll, kann man nicht einfach in unbedarften Laberrunden thematisieren. Da müssten Fachleute erst einmal die diversen Alternativen vorstellen, damit der Laie sich ein Urteil bilden kann. Und bitte keine Pseudo-Problemchen: Fahrradwege so schaffen, „dass es zu möglichst wenig Streit mit Autofahrern darüber kommt…“. Grübel, grübel und studier. Vielleicht den Radweg dort bauen, wo kein Auto fährt?

  3. Anmeldung bist zum 19. September. Gute Morgen! Braucht man eh nicht hingehen! Es zählt nur die Meinung im Rathaus! Bescchiss! So tun als ob die BürgerMeinung interessiert. Ich sag nur Parkplatz Schloss… Wie man sieht, passiert Nix!

    1. Ahnungslose bleiben daheim und bleiben ahnungslos. Schlaumeier gehen hin. Das nennt man Demokratie.

  4. Warum macht da nur eine Vogelsberggemeinde mit wenn das doch so ein tolles Programm ist?
    Woher kommen die Mittel zur Umsetzung all der schönen Ideen?
    Soll damit eine Flurbereinigung durch die Hintertür angezettelt werden?

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