48. Grasbahnrennen in AngenrodDröhnende Motoren, gepaart mit Adrenalin und Nervenkitzel

ANGENROD (akr). Am Wochenende war es endlich so weit: Der Rußberg in Angenrod verwandelte sich beim jährlichen Motorsport-Spektakel wieder zur Rennstrecke – und das mittlerweile zum 48. Mal. Ob Speedkarts, Quads oder Solo-Klasse, Adrenalinjunkies und Motorsportfans kamen beim Grasbahnrennen ganz auf ihre Kosten.

Nachdem der MSC Angenrod im vergangenen Jahr mit dem großen Jubiläumsrennen sein 50- jähriges Bestehen feiern konnte, durfte auch in diesem Jahr das beliebte Motorsport-Event am Rußbergring in Angenrod nicht fehlen. Das erfolgreiche Konzept der letzten Jahre hielt der Verein fest, holte wieder sieben verschiedene Klassen an das Startband und versprach den Besuchern wieder zwei Tage aufregende und unvergessliche Renn-Action.

Los ging es bereits am Samstagvormittag mit dem freien Training der Quads, Speedkarts und B-Gespanne, gefolgt von der Fahrervorstellung. Um kurz nach 13 Uhr war es dann so weit: Die Rennläufe der Deutschen DMV Shorttrack Quad Meisterschaft starteten und begeisterten die Zuschauer, die sich das Spektakel natürlich mit ordentlich Sicherheitsabstand ansahen – auch wenn am Samstag weniger Fahrer an den Start gegangen sind, als sonst.

Egal ob auf zwei, drei oder vier Rädern, Meter hohe Staubwolken wirbelten vom Boden auf, als die Rennfahrer bei zeitweise prallem Sonnenschein mit Vollgas über die Rennstrecke heizten, ihre Runden um den Rußbergring drifteten. Spektakuläre Überholmanöver sorgten nicht nur bei den Rennfahrern für Nervenkitzel, die Zuschauer waren begeistert.

Am Sonntag geht der Nervenkitzel am Rußbergring natürlich weiter, da startet das dröhnen der Motoren – dieses Mal sind die Solo-Motorräder und Gespanne an der Reihe – bereits um 9 Uhr. Los geht es mit dem freien Training, anschließend steht das Pflichttraining auf dem Programm. Nach der großen Fahrervorstellung folgt dann der erste Heat der Seitenwagen. Auch am Sonntag wird also Motorsport vom Feinsten geboten.