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Großeinsatz für die Freiwilligen Feuerwehren bei einem Feldbrand bei Hattendorf - Fünf Hektar Feld und rund 30 Strohballen stehen in BrandBrennende Strohballenpresse sorgt für größeren Feldbrand

UPDATE|HATTENDORF (ol). In einem Feld zwischen dem Alsfelder Ortsteil Hattendorf und Immichenhain geriet an diesem Donnerstagnachmittag eine Strohballenpresse in Brand. Schnell breiteten sich der Brand auf rund fünf Hektar Feld und 30 Strohballen aus, die lichterloh in Flammen standen. Über 100 Einsatzkräfte acht verschiedener Feuerwehren waren im Einsatz. 

In einem Feld zwischen Hattendorf und Immichenhain kam es zu einem Brand einer Strohballenpresse. Die dunkle Rauchsäule war bereits von Alsfeld aus deutlich sichtbar. Viele verschiedene Feuerwehren befanden sich über mehrere Stunden lang im Einsatz. Auch die der Rettungsdienst wurde hinzugezogen, verletzt wurde bei dem Brand allerdings niemand.

Laut ersten Angaben vor Ort hat die Strohballenpresse am hinteren Teil des Traktor Feuer gefangen und hat das Feuer dadurch im Feld verteilt. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Alsfeld-Mitte, sind auch die Freiwillige Feuerwehr Oberaula, Neukirchen, Schrecksbach, Ottrau, Eifa und Lingelbach und Homberg Ohm waren mit über 100 Einsatzkräften im Löscheinsatz. In Hattendorf selbst wurden von den Einsatzkräften Hydranten gesetzt, die das Löschwasser zum Einsatzort befördern. Auch Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland ist am Einsatzort.

Das brennende Stroh wurde abgelöscht und zusammengefahren. Foto: akr

Zunächst wurde die Ausbreitung des Brandes auf dem Feld verhindert. Auch die Landwirte halfen vor Ort und beförderten Wasser auf das Feld und schlugen Furchen, um den Brandweg abzuschneiden. Rund fünf Hektar des Feldes und rund 30 Strohballen standen dabei in Brand.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Wie die Polizei vor Ort informiert könnte es sich um einen technischen defekt handeln. Es könne allerdings derzeit noch nicht ausgeschlossen werden, dass die Maschine heiß gelaufen ist, da sie bereits am Morgen im Einsatz war. Die Löscharbeiten vor Ort werden noch einige Stunden andauern. Den Gesamtsachschaden beziffert die Polizei auf rund 200.000 Euro.

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