Verschiedene Einsatz-Stationen zum Tag der offenen TürEin Tag und verschiedene Szenarien bei der Lauterbacher Feuerwehr

LAUTERBACH (ls). Es gab viel zu sehen am Sonntag bei der Feuerwehr Lauterbach. Kein Wunder, ist doch auch bei der Feuerwehr selbst jeder Tag unterschiedlich, jeder Einsatz anders. Um das zu zeigen, hatte sich die Lauterbacher Feuerwehr zum Tag der offenen Tür einiges ausgedacht.

Und genau dafür hatte sich die Feuerwehr sieben verschiedene Stationen ausgedacht, an denen sie demonstrierten, wie abwechslungsreich das Ehrenamt der Freiwilligen Feuerwehr von Einsatz zu Einsatz ist – und natürlich auch, wie komplex es ist. Von der Brandbekämpfung über die Menschenrettung bis hin zur Gefahrenstoffabwehr oder der technische Hilfeleistung war dabei alles zu sehen.

Dabei konnten die Besucher hautnah miterleben, wie zwei verletzte Personen bei einem Übungsszenario aus einem verunglückten Auto befreit wurden oder versuchten sich daran, ein brennendes Haus zu löschen oder einem selbst mit der Drehleiter in die Luft zu steigen.

Schon am Vormittag kamen einige Besucher auf den Stützpunkt der Lauterbacher Feuerwehr. Alle Fotos: ks

Schon ein paar Tage vorher richteten die freiwilligen Feuerwehrleute dazu das Gelände rund um den Feuerwehrstützpunkt in Lauterbach her, säuberten die Fahrzeuge und bereiteten die einzelnen Stationen vor, um den Besuchern in diesem Jahr wieder viele verschiedene, interessante Einblicke bieten zu können. Alle zwei Jahre nämlich gibt es einen solchen Tag der offenen Tür bei der Lauterbacher Feuerwehr, um die Menschen für den Einsatz der zahlreichen Ehrenamtlichen zu sensibilisieren und um Interessierten verschiedenste Einblicke zu gewährleisten.

Auch besonders auf Kinder wurde ein Augenmerk gelegt, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen – nicht ohne Erfolg. Die Augen des möglichen Feuerwehrnachwuchses strahlten – und das besonders beim Anblick der hohen Drehleiter und der glänzenden Feuerwehrautos, die es auf dem Stützpunkt zu erkunden gab.