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Kamax in Homberg Ohm eröffnet Aus-und WeiterbildungszentrumDrei Millionen Euro für die Zukunft der Digitalisierung

HOMBERG OHM (akr). Es ist das Herzprojekt des Unternehmens, mit dem die Zukunft sicher gestellt werden soll: Das neue Aus- und Weiterbildungszentrum, die Trainingsstätte aller Nachwuchskräfte und Mitarbeiter der Kamax Gruppe Deutschland. Am Dienstag wurde sie in Homberg Ohm offiziell eröffnet.

Im April war der Spatenstich und nur sieben Monate später war es dann endlich so weit: Das neue Aus- und Weiterbildungszentrum von Kamax hat am Dienstag am Standort in Homberg Ohm Eröffnung gefeiert. Auf einer Gesamtfläche von rund 1580 Quadratmetern können die Auszubildenden, Dualen Studenten und Mitarbeiter der Kamax Gruppe ihre Fähigkeiten schulen, werden „ideal ausgebildet und gefördert“, wie der technische Geschäftsführer Dr. Markus Schiffmann während seiner Eröffnungsrede vor dem zahlreich erschienen Publikum beschrieb.

Das Ziel sei es, sowohl die Auszubildenden als auch erfahrene Mitarbeiter für die bevorstehenden Herausforderungen – insbesondere durch die Digitalisierung – professionell vorzubereiten, eine Basis für einen dauerhaften Erfolg zu schaffen. „Wir haben den Anspruch nicht nur gut zu sein, sondern exzellent“, betonte Schiffmann.

Dr. Markus Schiffmann während seiner Rede. Fotos: akr

Den Mittelpunkt des Zentrums bildet eine Halle mit rund 30 Hand- und Montagearbeitsplätzen und zahlreiche Maschinen. Klassische Fertigkeiten wie Fräsen oder Bohren können dort geübt werden. An die Halle grenzt das Technologieforum an. Hier findet man Arbeitsplätze, an denen man mit Simulationssoftware arbeiten kann sowie Gruppenarbeit – oder Laborarbeitstische für die Elektrotechnik.

Insgesamt rund drei Millionen Euro wurden in das Aus-und Weiterbildungszentrum investiert. „Alles was eine moderne und zukunftsorientierte Ausbildung benötigt. Mit diesem Zentrum schaffen wir die Voraussetzung für ein optimales Training und eine optimale Ausbildung“, sagte Schiffmann.

Robin Heise und Koray Karaca üben gerade für die 2. Prüfung zum Industriemechaniker.

Nach den einleitenden Worten des technischen Geschäftsführers betonte der Vorsitzende des Kamax Beirats und Gesellschafter, Martin Burgholte, unter anderem, dass durch das neue Zentrum der Standort Homberg Ohm die Möglichkeit bekommen könnte, zum Vorzeigewerk der Kamax Gruppe zu werden. Auch der Geschäftsführer des Kamax Sitz in Homberg betonte, dass der Bau des Zentrums ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen, eine moderne – und zukunftsorientierte Bildungseinrichtung sei. Auch Hombergs Bürgermeisterin, Claudia Blum, lobte das Engagement des Unternehmens: „Kamax ist für die Stadt Homberg und die Region ein wichtiger Arbeitgeber und wir freuen uns sehr darüber, dass das Unternehmen hier weiterhin in junge Talente investieren will.“

Und dann war es endlich so weit: Nach einem kurzen Ausbildungsvideo fiel der schwarze Vorhang und die Halle konnte endlich von den Gästen bestaunt werden. Eingeweiht wurde sie von zwei Frauen eines Improvisationstheaters aus Wiesbaden, die unter anderem schauspielerisch improvisierten, welche Tätigkeiten man in dem neuen Zentrum machen könne. Dann hatten auch alle Gäste die Zeit, sich selbst ein Bild des neuen Zentrums zu machen.

Weitere Eindrücke des Aus-und Weiterbildungszentrums:

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