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Laternenumzug am Samstag vor dem MartinstagMit leuchtenden Einhörnern und Eulen durch Seibelsdorf

SEIBELSDORF (akr). Laternenumzüge gehören im November einfach dazu – und auch in Seibelsdorf war es am Samstag vor dem Martinstag wieder so weit: Mit bunten, leuchtenden Laternen und viel Gesang machte man sich auf den Weg durch das Dorf, um den herbstlichen Brauch in Gedenken an den heiligen Sankt Martin zu feiern.

Während am Himmel die Dunkelheit einbrach, machten sich die Kinder und Eltern in Seibelsdorf nach dem Kindergottesdienst mit bunten, leuchtenden Laternen auf den Weg, um durch das Dorf zu ziehen. Eingepackt in warme Jacken, die Mützen auf dem Kopf und den Schal um den Hals, lauschte man an der Kirche in Seibelsdorf der musikalischen Unterstützung des katholischen Kirchenmusikvereins Ruhlkirchen, der mit dem traditionellen Sankt Martin Lied den Startschuss für den Umzug bildete.

Nach dem Gottesdienst machte man sich auf den Weg, um durch das Dorf zu ziehen. Fotos: akr

Angeführt von einem reitenden Sankt Martin ging es mit den buntgeschmückten, leuchtenden Laternen durch das Dorf. Ob rosa Einhörner, blaue und grüne Eulen, Piraten oder Dinosaurier, die Laternen wurden mit stolz präsentiert. Immer wieder gab es kleine Zwischenstops, an denen die Musiker von „Ich geh mit meiner Laterne“ bis „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ für die richtige Stimmung bei Laternenumzug sorgten.

Immer wieder gab es kleine Zwischenstops für das gemeinsame Singen.

Zum Abschluss des Umzugs traf man sich wie immer am Feuerwehrgerätehaus, wo die Jugendfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr mit Weckmännern, Rosinenbrötchen, Fettebrot, Bratwurst, Glühwein und Co. noch zum gemütlichen Beisammensein einlud.

Weitere Eindrücke des Laternenumzugs:

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