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Ein Ausflug zur Landesgartenschau nach WürzburgRomröder Gemeinde zwischen Wissensgärten, Zukunftsgärten und Co.

Romrod (ol). Willkommensgärten, Wissensgärten, Zukunftsgärten und viele mehr: Auch in diesem Jahr ging es für die Stadt Romrod wieder auf einen Gemeindeausflug, Ziel war die Bayerische Landesgartenschau in Würzburg.

In der Pressemitteilung der Stadt Romrod heißt es, nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg erreichten die Teilnehmer in zwei Bussen am späten Vormittag die Metropole am Main. Bei einem Rundgang über das 28 Hektar große Gelände fand man alles über Gärten und Landschaft. Begonnen wurde der Rundgang bei den Willkommensgärten. Hier war ein gärtnerischer Info- Tower, ein Garten der Vielfalt Franken und ein Gartenmarkt. Am östlichen Wiesenpark entlang gelangte man bei der Festwiese zu der Blumenhalle. Dort kamen die Blumenfans auf ihre Kosten.

Arrangements in allen Variationen konnten die Besucher hier bestaunen. Der Besuch der Terrassengärten schloss sich an. Sie bilden eines der Highlights der Gartenschau. An dieser Stelle konnte man die Seele baumeln lassen und sich im Bier- oder Weingarten erfrischen. In den anschließenden Zukunftsgärten wurden mit experimentellen Wohnformen, wie den sogenannten Tiny Houses, visionäre Gebäude gezeigt, die nachhaltiges Wohnen auf engstem Raum sowie mehr Mobilität ermöglichen und attraktive Gegenentwürfe zur Wegwerfgesellschaft bieten.

Ganz in der Nähe gelangte man zur ökomenischen Trinitatis Kapelle. Sie ist ein Ort der Ruhe und Entspannung. Direkt daneben befand sich der Garten der Begegnung und der Garten der Vergangenheit. Von den Generationengärten ging es weiter zu den Wissensgärten. Die Oberhessen konnten hier in dem grünen Auditorium spannende Beiträge zu den Themen wie Ernährung, Gesundheit oder Mobilität entdecken. Entlang des Aktivbandes kommen, wie der Name schon sagt, die aktiven Sportler mit allerlei Sport- und Spielgeräten auf ihre Kosten. Beim Belvedere hatte man den Rundgang geschafft. Wem das zu anstrengend war, konnte mit der Gartenschaubahn, die alle halbe Stunde fuhr, gemütlich an den Sehenswürdigkeiten vorbei fahren.

Auch Ehrungen gab es an diesem Tag. Foto: Stadt Romrod

Am späten Nachmittag wurde die Rückreise angetreten, wobei man noch einen letzten Halt in Speicherz zum Abendessen einlegte. Hier bedankte sich die Bürgermeisterin bei den Betreuern Franz Preuß, Helmut Ziegenhain und Otto Ling. Wie in jedem Jahr wurden auch diesmal die ältesten Teilnehmer geehrt. Diese waren Margit Bernhard aus Nieder-Breidenbach und Walter Schneller aus Romrod. Sie bekamen von der Bürgermeisterin ein kleines Präsent, ebenso wie Inge Becker aus Zell, die an diesem Tag Geburtstag hatte. Ein weiteres Dankeschön ging an die Vertreterin der Ortsvereinigung des Deutschen Roten Kreuzes Romrod, Christina Kratz, die einen ruhigen Tag verbringen konnte, denn alle Teilnehmer erreichten wohlbehalten ihren Heimatort.

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