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Diskussionsveranstaltung mit CDU-Landtagskandidat Michael Ruhl und Bildungsstaatssekretär Dr. Manuel Lösel„Was hessische Schulen leisten können“

BETZENROD (ol). Der CDU-Landtagskandidat Michael Ruhl lädt zu einer Diskussionsveranstaltung mit dem Staatssekretär im Hessischen Kultusministerium, Dr. Manuel Lösel, am 5. September um 19.30 Uhr in das Hotel Landhaus „Appel“ nach Schotten-Betzenrod ein.

Der vormalige Gießener Schulleiter Lösel wird laut Pressemitteilung der CDU Vogelsberg dabei die aktuelle Bildungspolitik der CDU-geführten Landesregierung erörtern und insbesondere den Fokus auf die Bedeutung eines Schulabschlusses und das Hinführen der Schule zu einer Berufsausbildung legen.

4 Gedanken zu “„Was hessische Schulen leisten können“

  1. Neue Bildunterschrift: „Ich führe Euch herrlichen Zeiten entgegen!“
    Sollte der Mann irgendetwas inhaliert oder eingenommen haben… Ich hätte gern dasselbe wie er!

  2. Für die nächste „Diskussionsveranstaltung“ schlage ich den Titel: „Was hässliche Schulen leisten können“ vor.
    Tagesordnung:
    a) Dichtung (https://kultusministerium.hessen.de/presse/pressemitteilung/hessens-schulen-starten-hervorragend-aufgestellt-das-neue-schuljahr-201819-1)
    b) Wahrheit
    (https://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/vogelsbergkreis/landkreis/vogelsbergkreis-lehrer-wutend-auf-landesregierung_19040384)
    c) Es spielen auf die Tollen Tröten, Vollen Kröten und Ollen Blöden.

  3. Wenn man sich einmal vor Augen führt, mit welch katastrophaler Bilanz hinsichtlich Schulsanierung, Lehrerversorgung, Inklusions- und Integrationsproblemen die meisten Bundesländer das neue Schuljahr beginnen, kann man sich über irgendwelche Beschwichtigungs-Veranstalungen zur jeweiligen Schulpolitik eine Bundeslandes nur empören! Um die Wut der Bürger über das permanente Politik- und Staatsversagen zu dämpfen, schrecken die Verantwortlichen nicht einmal vor dreistesten Lügen zurück. Das hat gestern erst wieder die ZDF-Sendung Frontal 21 dokumentiert (https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-vom-4-september-2018-100.html). So langsam kann ich all diese Ruhls, Bastians, Döwelings und wie sie alle heißen, die alle in die Kamera schauen, als spielten sie in einem Film über den Cäsaren-Wahn und seine Folgen mit, nicht mehr ertragen. Da wird über das „verlorene Kapital Vertrauen“ gejammert (https://www.deutschlandfunkkultur.de/kluft-zwischen-buergern-und-politik-das-verlorene-kapital.1008.de.html?dram:article_id=365279). Ja, warum denn wohl?

  4. Sapperlot! Hessische Schulen, so entnehme ich der Vorankündigung zu der heutigen Diskussionsveranstaltung, geben Anlass, die aktuelle Bildungspolitik der CDU-geführten Landesregierung zu erörtern und über die „Bedeutung eines Schulabschlusses“ und das „Hinführen der Schule zu einer Berufsausbildung“ zu fachsimpeln. Sollen da am Ende aktuelle Probleme geschickt überspielt werden? Für diesen Blick in den Abgrund des Banalen wird sogar ein ehemaliger (!!!) Schulleiter aufgeboten, der sich dem Vernehmen nach in das Hessische Kultusministerium geflüchtet hat. Schon der Gesichtsausdruck des Landtagsspitzenkandidaten Ruhl, der beim Auslösen der Kamera offensichtlich gerade eine überirdische Erscheinung hatte oder durch die Ausdünstungen eines hessischen Tafellappens in Trance versetzt wurde, sollte potenzielle Teilnehmer warnen: Wo schweifst du hin, oh irrer Blick (August Fresenius)? Offensichtlich in die Tiefen der Vergangenheit und der Diskussion um die einklassige Dorfschule auf dem Lande. Bevor man sich zu dem Betzenröder Bildungsforum aufmacht, sollte man am besten zwei Kilo gemischter Tafelkreide-Stummel (erhältlich beim Hausmeister Ihres Vertrauens) vertilgen. Denn ohne ordentlich Kreide gefressen zu haben, wird man als Insider des hessischen Bildungsbetriebs kaum mitdiskutieren können, ohne lautstark die Versammlung zu stören. Zur Vorbereitung empfehle ich folgende Lektüre aus der Oberhessischen Zeitung: https://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/vogelsbergkreis/landkreis/vogelsbergkreis-lehrer-wutend-auf-landesregierung_19040384

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