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Umzug der Praxis von Christina Golz (Ziranek) in die Schwabenröder Straße 35„Ich konnte mich endlich selbst verwirklichen“

SONDERTHEMA |ALSFELD (akr). 2014 hat sich Christina Golz mit der Eröffnung ihrer eignen Praxis in der Schwabenröder Straße 6 einen Wunsch erfüllt. Vier Jahre lang praktizierte sie dort gemeinsam mit ihrem Team. Doch ihr wahrer Traum hat sich erst in diesem Jahr erfüllt, genauer gesagt am Montag, als sie ein paar Häuser weiter ihre neue Praxis in der Nummer 35 eröffnete, in der sie sich endlich vollends selbst verwirklichen kann.

Seit Christina ein einjähriges Praktikum in einer Physiotherapiepraxis absolvierte, stand ihr Traumberuf fest: Sie wollte Physiotherapeutin werden. „Ich wollte Menschen helfen“, sagt Christina. Also fing sie 2001 mit ihrer Ausbildung an, 2004 machte sie ihr Staatsexamen. Nachdem sie ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatte, arbeitete sie zunächst in Nieder-Ohmen und später dann in Alsfeld.

2014 war es dann endlich so weit: Sie erfüllte sich den Traum ihrer eigenen Praxis. Gemeinsam mit vier weiteren Physiotherapeuten praktizierte sie vier Jahre lang am Standort in der Schwabenröder Straße 6. Doch seit Montag ist sie dort nicht mehr anzutreffen. Sie ist nämlich umgezogen – genauer gesagt die ganze Praxis.

Physiotherapeutin Christina Golz konnte endlich ihre Traum-Praxis eröffnen. Fotos: akr

Gemeinsam mit ihrem Team hat sie am Montag in der Schwabenröder Straße 35 ihre neue Praxis eröffnet. Doch wie kam es eigentlich dazu? 2016 hat sie das Haus gekauft, in dessen unteren Etage die neue Praxis ist – oben drüber wohnt sie mit ihren Mann, den sie im Juli dieses Jahres geheiratet hat. Deswegen heißt die 35-Jährige jetzt auch Golz mit Nachnamen und nicht mehr Ziranek. „Jetzt habe ich endlich meine richtigen, eigenen Räume und muss keine Miete mehr zahlen“, lacht Golz. „Außerdem wollte ich Arbeiten und Wohnen miteinander kombinieren, und das geht jetzt endlich“, fügt sie noch hinzu.

Ein kleiner Behandlungsraum, farblich in Erdtönen gehalten.

Und in ihre neue Praxis hat die Physiotherapeutin viel Arbeit gesteckt: Wände wurden rausgerissen und versetzt, neue Fenster und Türen eingebaut und vieles mehr. „Ich konnte mich endlich selbst verwirklichen, mich selbst widerspiegeln“, erzählt Golz. Ihre neuen Räumlichkeiten hat sie ganz nach ihrem Geschmack eingerichtet. Sie hat sogar jetzt einen Behandlungsraum mehr. Insgesamt gibt es einen großen und drei kleine Behandlungsräume. Alle vier sind nach Feng Shui eingerichtet. Diese greifen die Lehre der chinesischen Tradition auf und wurden farblich angepasst. Der Süd-West Raum ist in braunen Erdtönen gehalten, der östliche in grün, der nach nord-osten ausgerichtete ist blau und der Raum im Süden rot.

In diesem Räumen bietet sie neben der klassischen Krankengymnastik auch Anwendungen an, für die es einer speziellen Fortbildung bedarf. Hierzu zählt beispielsweise die manuelle Therapie, also Techniken um Gelenke zu mobilisieren als auch Lymphdrainage oder auch Triggerpunkt Therapie. Hierbei werden spezielle Schmerzpunkte am Körper gedrückt, um beispielsweise Verspannungen zu lösen. Hinzu kommt noch die Fußreflexzonentherapie, Dorn-Breuss und noch einige andere spezielle Anwendungen. „Wichtig ist, den ganzen Menschen zu behandeln und nicht nur das Symptom“, erklärt die 35-Jährige. Und das tut die Chefin der Praxis, gemeinsam mit ihren Angestellten, montags bis freitags, von 8 Uhr bis 19 Uhr.

Weitere Eindrücke der neuen Praxis:

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