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15 Antrifttaler zu Fast in der italienischen Partnergemeinde RosoraUnvergessliche Tage, geprägt von Herzlichkeit und Gastfreundschaft

ANGENROD/ROSORA (ol). Herzliche Freundschaft erlebten 15 Antrifttaler bei ihrer Aufnahme in der italienischen Partnergemeinde Rosora. Kürzlich waren sie dort zu Besuch und erlebten Strandleben, tolle Mahlzeiten und zum Abschluss der 5-Tages-Fahrt einen Musikabend.

Seit 2007 pflegt die Gemeinde Antrifttal laut ihrer Pressemitteilung eine Partnerschaft mit der italienischen Gemeinde Rosora in der Provinz Ancona. In jährlichen Wechseln finden gegenseitige Besuche statt. Im vergangenen Jahr war das 10-jährige Jubiläum in Antrifftal groß gefeiert worden. Kürzlich fuhren 15 Antrifttaler zwischen drei und 63 Jahren zu einem Besuch nach Rosora. Mit von der Partie auch Bürgermeister Dietmar Krist mit Familie. Auf der Hinfahrt machten sie einen Stopp in Südtirol mit einer Zwischenübernachtung in der Nähe von Bozen.

Freundschaft beider Kommunen zum Ausdruck gebracht

Am nächsten Tag ging es dann nach einem Stadtbummel in Modena weiter nach Rosora. Der Empfang durch Bürgermeister Fausto Sassi und den Bürgermeister des Jugendparlaments war für die Antrifttaler überaus herzlich, schließlich kennt man sich inzwischen ja mehrere Jahre und es sind echte Freundschaften entstanden. Die Kinder der Grundschule hatten hierzu extra ein Begrüßungsplakat entworfen, auf dem die Freundschaft der beiden Kommunen zum Ausdruck gebracht wurde. Nach einem guten Essen wurde der Abend in fröhlicher Runde verbracht.

Am nächsten Tag fuhr die Gruppe, unter Begleitung von einigen einheimischen Freunden, nach Castelfidardo, bekannt durch den Ziehharmonikabauer Paolo Soprani, dem dort ein Museum gewidmet ist. Hier konnten Sie eine Vielzahl von Instrumenten aus verschiedenen Epochen und unterschiedlichster Bauart bestaunen und wurden anschließend noch mit einem kleinen Konzert verwöhnt. Dann ging es an den Strand von Numana, wo sie echtes Mittelmeer-Flair sowie ein vorzügliches mehrgängiges Menü mit Fisch und Meeresfrüchten in einem Strandrestaurant genießen konnten.

Es gab viel zu Entdecken

Am Nachmittag ging es dann Osimo, einem Städtchen, das auf einer frühen Römersiedlung gründet. Interessant war dort nicht nur das Wimmeln in den Geschäften der Altstadt, sondern besonders die Entdeckung der Stille einer unterirdischen Stadt, die in den Höhlen von Osimo erkundet werden konnte. In den unterirdischen Gängen, den ausgehöhlten Wegen aus Sandstein mit rätselhaften Hochreliefs, die einst von Franziskanermönchen begonnen und dann über die Jahrhunderte fortgesetzt wurden, gab es viel zu sehen.

Am Samstag ging es dann nochmals, aber nunmehr für einen Strandtag ans Mittelmeer nach Senigallia, wo die Antrifttaler nicht nur herrlich baden konnten, sondern auch fürstlich kulinarisch verwöhnt wurden. Nach der Rückkehr am frühen Abend in Rosora gab es wieder ein vorzügliches gemeinsames Abendessen mit den Gastfamilien und anschließend Tanzmusik auf der Piazza.

Bürgermeister Dietmar Krist und Stadträtin Emanuela Mariotti tauschten bereits während des Abendessens am Freitag einige Gastgeschenke aus. Mariotti bedauerte sehr, dass eine geplante Bootsfahrt aufgrund der bewegten See hatte ausfallen müssen. Bürgermeister Krist nahm dies zum Anlass bei der Einladung zum Gegenbesuch anzukündigen, dass die Bootsfahrt auch im nächsten Jahr auf dem Antrifttalstausee nachgeholt werden könne, wenn die Tretboote einsatzbereit seien. Hierzu hatte er auch extra eine große Ansicht der Wasserfontäne mitgebracht, die die Feuerwehr zum ersten Seefest aufgebaut hatte.
Viel zu schnell seien die  unvergesslichen Tage vergangen, die von Herzlichkeit und Gastfreundschaft geprägt waren.

4 Gedanken zu “Unvergessliche Tage, geprägt von Herzlichkeit und Gastfreundschaft

  1. Ich unterhalte mich hier einfach mit mir selbst. Warum? Weil kein anderer mitmacht, und ich auch nur dünnes von mir gebe.

    Euer Lachsack 27

  2. 1) Nach einem guten Essen wurde der Abend in fröhlicher Runde verbracht.
    2) …wo sie ein vorzügliches mehrgängiges Menü mit Fisch und Meeresfrüchten in einem Strandrestaurant genießen konnten.
    3) Nach der Rückkehr am frühen Abend in Rosora gab es wieder ein vorzügliches gemeinsames Abendessen mit den Gastfamilien…
    Man kann also nicht sagen, dass es FAST nichts zu essen gab. Und FAST FOOD dürfte es auch nicht gewesen sein. FAST perfekt!

  3. „15 Antrifttaler zu Fast in der italienischen Partnergemeinde Rosora“
    FAST vorbei ist auch daneben.

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