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CDU-Besuch bei dem Kfz-Betrieb Gemmer in HeidelbachMeistertitel steht für Qualität im Handwerk

HEIDELBACH (ol). Im Jahr 2000 hat Kfz-Meister Klaus Gemmer seinen Betrieb in Heidelbach mit zunächst drei Arbeitsplätzen gegründet und damit den Schritt aus dem Angestelltenverhältnis bei Kahrmann in Alsfeld, dem jetzigen Deisenroth, in die Selbständigkeit gewagt. Vor fünf Jahren hat er seinen Betrieb mit dem Kauf des Nachbargrundstücks und einem Anbau auf nun sechs Arbeitsplätze erweitert. Die Alsfelder CDU mit Bürgermeister Stephan Paule stattete dem Betrieb einen Besuch ab.

Mit drei Mitarbeitern kümmert sich Klaus Gemmer laut Pressemitteilung des CDU-Stadtverbands Alsfeld um Fahrzeuge aller Marken, die von Kunden aus dem gesamten Umkreis gebracht werden. Für größere Fahrzeuge oder Wohnmobile gibt es eine extra Hebebühne, erläutert er beim Rundgang durch seine Werkstatt. Aber nicht nur den Besitzern moderner Fahrzeuge könne geholfen werden, auch die Wartung und die Reparatur von Oldtimern biete Gemmer in seiner Werkstatt an.

„Mit DSL light und einer Geschwindigkeit von 0,384 Mbits ist Teile bestellen und Updates herunterladen eine echte Herausforderung“, sagt der Kfz-Meister zum großen Manko des Standortes. Paule erläuterte, das Heidelbach nicht eigenverantwortlich von der Telekom sondern erst im Zuge des Landkreisprojektes ausgebaut werde. Das sei für 2019 geplant. Bis dahin, so versicherte der Bürgermeister, werde er sich noch einmal für eine Zwischenlösung einsetzen, von der auch andere Firmen in Heidelbach profitieren könnten.

Bei einer Tasse Kaffee ging es anschließend um Themen wie Betriebsübergabe und -nachfolge, die Verkehrssituation in Alsfeld, Nachwuchsprobleme im Handwerk und den Meistertitel. Der Titel stehe nach wie vor für hohe Qualität im deutschen Handwerk und solle unbedingt erhalten und gestärkt werden, sagte Gemmer.

5 Gedanken zu “Meistertitel steht für Qualität im Handwerk

  1. Good bye SPD, abwarten und Tee trinken. Während die verrückte Nahles der CDU verbal den A…. pudert, zerfleischen sich CDU und CSU. Welcher Bürger vertraut denn noch diesen Parteien. Und die CDU wird weiter Stimmen verlieren. Die anderen Parteien machen bereits einen Freundentanz. Deutschland das große ExportLand. Wir sind auf der Welt eher zur größten Lachnummer geworden.

  2. Wie die ganzen Anhänger dieser 0-8-15 Partei SPD hier rumjammern? Fürchterlich… ihr müsstet das Verlieren doch langsam gewohnt sein, also husch, husch, ab ins Körbchen.

  3. Tja basti so ist es. Die Bürgergespräche werden wieder mehr. Das berühmt berüchtigte SCHWARZE BUCH muß wieder mal rein symbolisch für Notizen herhalten.
    Unter dem Strich nur hot air? Ein Gemisch aus „lächeln in der Presse und taktischer Vorgehensweise“ soll die Wählerinnen und Wähler von der Wiederwahl überzeugen.

    Taktik, im Sinne einer überlegten Handlung, um den Wähler, oftmals durch Nutzung seiner Schwächen und Unwissenheit, zu überzeugen und/oder sich selbst durch gezielten Einsatz und klugem Ausspielen der eigenen Fähigkeiten, einen Vorteil zu verschaffen, spielt im Wahlkampf eine große Rolle. Taktik ist das A und O in einem Wahlkampf.

  4. Warum wird der Artikel noch mal „gepuscht“? War der nicht schon einige Tage früher erschienen? Ich hoffe das passiert im Wahlkampf, der ja scheinbar schon begonnen hat, nicht allzu häufig. Vor allem wenn es „einseitig“ nur „für“ eine Seite geschieht!

  5. Ein schönes Beispiel aus der Praxis, an dem deutlich wird, wie die Inkompetenz der Kreispolitik in Fragen der digitalen Infrastruktur (schnelles Internet) der heimischen Wirtschaft erst über Jahrzehnte Fesseln anlegt, um sie dann mit Hilfe irgendwelcher „Landkreisprojekte“ kurz vor dem Ertrinken zu retten. Wann begreifen diese zumeist aus irgendwelchen Beamtenpositionen oder Büroangestelltenjobs hervorgegangenen Politiker endlich, welches Potenzial in den selbständigen Existenzen der kleingewerblichen und mittelständischen Wirtschaft liegt? Mit großer Genugtuung habe ich in den Medien verfolgt, dass z.B. in Nordrhein-Westfalen jetzt endlich Stipendien zur Förderung von innovativen Unternehmensgründungen gewährt werden (vgl. https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_detail_text?anw_nr=7&vd_id=17089&ver=8&val=17089&sg=0&menu=1&vd_back=N).
    Und da ginge noch mehr, vor allem verglichen mit dem lächerlichen Förderprogramm für Kleinbetriebe in Hessen. Wenn man da nur ein wenig großzügiger wäre… Aber es fehlt eben in diesen Beamtenseelen an einem klaren Bekenntnis zum unternehmerischen Wagemut und zur Selbständigkeit. Mittelstand ist für die Politik die Schicht, die bereits in unteren Einkommensregionen mit Abgaben belastet werden kann bis zur Schmerzgrenze, um so die Versprechungen gegenüber den Lobbyisten der krisenanfälligen Großindustrie einlösen zu können. Warum wählt das Volk immer wieder Repräsentanten mit so geringem wirtschaftlichen Sachverstand und so wenig innovativer Begeisterung? Merke: Man kann zwar Politiker zur Sau, aber Schnecken keine Beine machen!

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