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Stadtparlament einstimmig für den AltenburgerStadtrat Dietmar Köllner zum Ortsgerichtsvorsteher gewählt

ALSFELD (ls/akr). Zwei Anläufe hat es gebraucht, dann sollte es doch klappen: Alsfeld hat einen neuen Ortsgerichtvorsteher. Dietmar Köllner wurde durch die Stadtverordneten einstimmig – genauer: mit 32 Stimmen – an diesem Donnerstagabend gewählt.

Bekannt ist es schon länger: Seit Ende Februar diesen Jahres ist die Amtszeit von der amtierenden Ortsgerichtsvorsteherin Ingeborg Beckmann-Launer abgelaufen. Anfang Februar wurde deshalb von den Parlamentariern in einer geheimen Wahl abgestimmt – ohne Erfolg. Die erforderliche Mehrheit von 19 Stimmen konnte nicht erreicht werden.

„Da das Ortsgericht auch als eine Art Aushängeschild der Stadt Alsfeld zu sehen ist, hat sich der Ältestenrat im Vorfeld mit der Thematik befasst und nach einer kompetenten Persönlichkeit gesucht, die von einer möglichst breiten Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung getragen werden könnte“, heißt es in der Begründung des Wahlvorschlags. Der Vorschlag in dieser Sitzung: Stadtrat Dietmar Köllner. Nach einer Bedenkzeit habe er sich entschieden, das Amt anzunehmen, wie Bürgermeister Paule den Stadtverordneten erklärte. „Kein Bürger außerhalb der Kommunalpolitik hat sich dafür bereit erklärt“, ergänzte der Stadtverordnetenvorsteher Michael Refflinghaus.

Der Vorschlag schien zu gefallen: 32 Stadtverordnete stimmten in einer offenen Wahl für den Altenburger als neuen Ortsgerichtsvorsteher. Damit konnte der zweite Vorschlag, vier Monate nach der ersten Wahl, die Alsfelder Politik überzeugen. Köllner wird das Amt nun offiziell übernehmen. Die erforderliche Mindestanzahl von 19 Stimmen konnte Köllner damit für sich gewinnen.

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