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Dreitägiges Seminar durch RomrodEine humorvolle Reise durch die Theorie des Zhineng-Qigong

ROMROD (ol). Im Rahmen des Mehrgenerationenhauses Romrod fand ein dreitägiges Zhineng-Qigong-Seminar statt. Dieses Jahr fand die Veranstaltung im DGH in Romrod-Strebendorf statt. Viele Teilnehmer aus der Region, aber auch aus anderen Bundesländern, waren gekommen, um dem Seminar beizuwohnen.

Lehrer Gao Yuan reiste direkt aus Shanghai an und führte die Teilnehmer des Seminars humorvoll durch die Theorie des Zhineng-Qigong. Das Zhineng-Qigong von Dr. Pang Ming, also die „Hunyuan ganzheitliche Theorie“ befasse sich mit den Selbstheilungsaspekten und Gesundungsprozessen des eigenen Körpers. Es motiviere die Teilnehmer auch dazu, die medizinischen Qigong-Methoden und praktische Fertigkeiten in der Anwendung zu üben und zu vertiefen.

Sämtliche Teilnehmer seien dankbar dafür gewesen zu lernen, wie Zhineng-Qigong-Übungen auch in den Alltag auf einfache Weise integriert werden könne, um den einzigartigen Reiz des „intelligenten“ Zhineng-Qigong und den allgemeinen Weg der Gesundung zu erfahren. Lehrer Gao betonte dabei, dass es wichtig sei, für den eigenen Gesundungsprozess zusätzlich einen bewussten, positiven, aktiven und eisernen Willen zu entwickeln, um die eigenen, zum Teil hartnäckigen Erkrankungen zu besiegen.

Weiterhin erzählte Lehrer Gao aus Zeiten, in denen er in dem großen und bekannten “Huaxia-Zentrum“ gelernt und anschließend gearbeitet habe. Dort übten in der Zeit von 1988 – 2001 mehr als 200.000 Menschen die Praktiken des Zhineng-Qigong. Viele dieser Menschen seien medizinisch austherapiert gewesen und galten als nicht mehr heilbar. Dr. Pang, der das Huaxia-Zentrum errichtete, nannte diese Menschen „Studenten“, damit sie nicht ständig an ihre Krankheit erinnert werden. Es sei damals täglich acht Stunden gemeinsam in einem sogenannten „Qi-Feld“ geübt und sich gegenseitig motiviert worden, um eine positive und fröhliche Einstellung zu erlangen.

Selbstheilungsaspekt und Selbstvertrauen

Eine Teilnehmerin aus Romrod soll Lehrer Gao dankbar aus ihrer eigenen Erfahrung in der Praxis  berichtet haben und teilte nach Aufforderung des Lehrers in der Gruppe ihren Gesundungsprozess mit. Sie erzählte von ihrer Lähmung, verbunden mit starken Schmerzen im Rollstuhl und von ihrem langen Weg, den sie in den vergangenen Jahren bestritt, indem sie mit intensivem Üben und immerzu positivem Denken es geschafft habe, wieder Laufen zu lernen.

Außer dem Selbstheilungsaspekt von Zhineng-Qigong veranschaulichte Lehrer Gao anhand von wahren, bewegenden Geschichten aus China, wie wir unseren Familien, Freunden und anderen helfen können, Selbstvertrauen aufzubauen und Krankheiten zu bewältigen und zu überwinden. Jeder könne für sich aktiv Gutes tun und für das Umfeld, sogar für die Gemeinde und Gesellschaft. Am Freitag- und Samstagnachmittag habe je eine einstündige „Qi-Feld Heilmeditation“ stattgefunden. Diese sei öffentlich gewesen und wurde von Interessierten aus der Region gut angenommen. Es seien sich hier Menschen unterschiedlicher Generationen begegnet und bauten miteinander ein kraftvolles „Qi-Feld“ auf, das alle mit viel heilender Kraft  versorgte.

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