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VERLOSUNG Kirmeswochenende in Romrod: Drei Tage Stimmungshochburg vom 13. April bis zum 15. AprilRomröder Häinze gehen in die achte Runde

VERLOSUNG|ROMROD (ol). In die achte Runde geht die Zeltkirmes der Romröder Häinze an diesem Wochenende vom 13. bis zum 15. April – und wartet wie gewohnt mit einem vielfältigen und stimmungsvollen Programm. Ob Disco-Party mit den DJs Jens von der Hülst und Flow, VolksRockMusik mit den Almrockern oder der traditionelle Frühschoppen mit den Original Antrifttaler Musikanten – in Romrod kommt an diesem Wochenende jeder auf seine Kosten.

Auf kultige Weise wurde das Fest bereits am Sonntag mit einem offiziellen Fassbieranstich an der Romröder Schmiede mit Landrat Manfred Görig eröffnet. Hier waren ab 16 Uhr alle Romröder Vereinsvorstände, Gewerbetreibenden und die Kommunalpolitik geladen. „Eine Veranstaltung für das Zusammenleben im Romrod“, war das Resümee des Kirmesvorstands.

Der Eröffnung am Sonntag schließt sich fünf Tage später der Disco-Abend mit den Lokalmatadoren-DJS von Hawaiinachten sowie den Eventtechnikern von PowerPlay an. Bereits in ganz Osthessen für ihre mitreißenden Partys bekannt, werden die Powerplay-Eventtechniker auch in Romrod mit ihrer Lichttechnik und schlagenden Bässen auf über 400 Quadratmetern für die passende Location sorgen, wenn die DJs Jens von der Hülst und Flow auflegen.

Landrat Manfred Görig gab am Sonntagnachmittag mit einem Fassanstich den Auftakt zur Häinze Kirmes. Fotos: privat

Altbewährtes Programm am Samstag und am Sonntag

Voller Vorfreude blickt man in Romrod dem Samstagabend entgegen, denn dann werden erneut die Almrocker aus über 200 Kilometern Entfernung eingefahren. Die achtköpfige Band aus dem Main-Tauber-Kreis soll das Festzelt mit ihrer „Party- und VolksRockMusik“ zur Stimmungshochburg verwandeln. Volksrock vom Feinsten, das Bekannteste der Schlager-Hits, die geilsten Partykracher und das Beste aus den 80ern wird von Jane und ihrem Männerhaushalt präsentiert. „Im Dirndl und mit ihrem weiblichen Charme, sowie bombensicheren Tönen und Wahnsinns-Stimme macht sie jeden Abend zu etwas besonderem“, kündigen die Almrocker ihr Frontmädel an.

Die Almrocker rocken auch an diesem Kirmessamstag in Romrod wieder das Zelt. Foto: jal

Am Sonntag startet der traditionelle Frühschoppen, diesmal mit den Original Antrifttaler Musikanten. Die rund 20 Musiker trumpfen mit Klarinetten, Tuben, Trompeten und Saxophonen. Blasmusikklassiker wie die „Vogelwiese“ werden ebenso zum Repertoire gehören wie moderne Stücke. „Tanzbodenfeger und Stimmungshits gehören natürlich auch in unser Programm mit dem jüngsten musikalischen Leiter der Region Jakob Stamm“, sagte der Sänger Helmut Hill. Wie er verraten hat, haben die Musikanten kürzlich mit Peter Jenal von den Original Egerländer Musikanten geprobt.

„Man darf also sehr gespannt sein, denn es gibt da einige neue ganz tolle Stücke, die ich aber hier noch nicht verraten möchte“, erklärte Hill. Aus seiner Sicht können sich insbesondere die Frühschoppen-Fans den Sonntag der Häinze Kirmes deutlich im Kalender vormerken. „Wir erwarten die Antrifttaler Musikanten mit Spannung und hoffen auf einen geselligen Kirmesausklang“, so der Kirmesvorstand. Für Kinder wartet eine Hüpfburg und zusätzlich gibt es im Bürgerhaus auch noch einen Kinderflohmarkt.

Die Original Antrifttaler Musikanten spielen wieder traditionell zum Frühschoppen am Sonntag. Foto: Antrifttaler Musikanten

Gut vorgesorgt für das richtige Feiern am Wochenende

Auch in diesem Jahr kommt der bekannte Imbissbetrieb: Über dreißig Kilometer legt der Rüddingshausener Gastronom Ralf Wißner mit seinem Team nach Romrod zurück, um bereits zum siebten Mal feinstes „hors d’oeuvre“ auf dem Festplatz zu servieren. Schnieke Bratwurst oder die berühmt-berüchtigte Mantaplatte sind nur ein Teil der Spezialitäten, zum Frühschoppen gibt es wieder Hackbraten mit Zwiebel- und Bratensoße. Gut gewappnet sieht man sich zur Kirmes gegen das Aprilwetter, mit einer großen Heizanlage soll im gesamten Festzelt kuschelige Wärme herrschen.

Der Romröder Kirmesclub unterstützt die Aktion „Anders Feiern“ des Vogelsbergkreises. Alterskontrollen sind in diesem Jahr am Eintritt erneut eine Selbstverständlichkeit. Die Kirmesburschen bitten daher den Personalausweis mitzunehmen und unaufgefordert vorzuzeigen. Ab 24 Uhr ist Jugendlichen unter 18 Jahren der Zutritt in das Festzelt untersagt. Der Jugendschutz wird durch einen Sicherheitsdienst überwacht. Die Sperrstunde wurde von der Stadt Romrod auf 3 Uhr festgesetzt. „Der richtige Zeitpunkt um nach einer guten Party entspannt den Heimweg anzutreten“, meinen die Kirmesburschen. Alles zur Kirmes in Romrod unter der Facebookseite der Kirmesburschen.

Volles Haus bei den Almrockern in den vergangenen Jahren. Foto: jal

Wer oder was sind die Romröder Häinze?

Im Jahr 2011 gründete sich in der Gaststätte „Zum Burghof“ der Kirmesclub Romrod mit dem Spitznamen „Romröder Häinze“. Fünfzehn Gründungsmitglieder verabschiedeten eine Satzung, wählten den ersten Vorstand und wurden wenig später vom Amtsgericht eingetragen. Inzwischen zählt der Verein weit über 70 Mitglieder und veranstaltet nun seine achte Kirmes.

Der Vereinsname der Häinze beruht auf einer Anekdote, die sich um das Jahr 1900 zugetragen hat. Zu dieser Zeit lebte der Großherzog Ernst Ludwig. Er hatte, wie viele seiner Vorgänger auch, ein Faible für die Jagd. So verweilte er öfters in Romrod. Nach einer erfolgreichen Jagd gab es dann in der Romröder Wirtschaft Hartmann ein kräftiges Schüsseltreiben. Dort wurde alles aufgetischt, was Küche und Keller zu bieten hatten. Zur vorgerückten Stunde wurde noch Hasenbraten serviert. Vielleicht war dabei der Kellner zu müde, vielleicht wurde er aber auch von plötzlicher Schwäche überfallen oder er hatte möglicherweise auch schon ein paar Schnäpse zuviel „probiert“, jedenfalls stolperte er über eine Schwelle und fiel der Länge nach samt Hasenbraten in die Stube. Sogleich fing er an zu lamentieren, denn in Anwesenheit des Großherzogs war dies wohl doch mehr als peinlich. Dieser jedoch reagierte sehr volkstümlich und antwortete: „Scheiß der off die Könichlich Hoheit, gefresse wird er doch!“.

Die Kirmesburschen der Romröder Häinze Kirmes. Foto: Weitzel

Später wurde gemunkelt, der Hase soll ein Dachhase gewesen sein, und als es der Kellner bemerkte, vor Schrecken hingefallen sein. Durch diese Begebenheit sollen die Romröder den oberhessischen Utznamen „Häinze“ bekommen haben, der einen männlichen Hasen beschreibt.

*** Verlosungsaktion zur 8. Häinze Kirmes in Romrod ***

Pünktlich zum großen Kirmeswochenende in Romrod verlost Oberhessen-live in Zusammenarbeit mit den Kirmesburschen für jeden Kirmestag (Freitag, den 13. April; Samstag, den 14. April; Sonntag, den 15. April) jeweils 2×2 Eintrittskarten. Und so einfach könnt ihr gewinnen:

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ACHTUNG: Auch Kommentare unter diesem Artikel werden mit in den Lostopf geworfen. Dazu sollten Sie allerdings eine richtige E-Mail Adresse in das Kontaktfeld eingeben, so dass wir Sie bei einem möglichen Gewinn kontaktieren können. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück! Die Gewinner der jeweils 1×2 Eintrittskarten werden am Mittwoch, den 11. April, um 20 Uhr gezogen und benachrichtigt. Die Eintrittskarten werden an der Abendkasse hinterlegt und können dort zur Veranstaltung abgeholt werden. Bitte bringen Sie Ihren Ausweis mit. Gewinnspielteilnahme ab 18 Jahren. Das Gewinnspiel wird nicht von Facebook unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.

2 Gedanken zu “Romröder Häinze gehen in die achte Runde

  1. Samstag wäre schön.
    Würde sie aber gern für Michael Schütz und Seine Frau Kathrin Dröße aus Romrod gewinnen,da ich weiß,dass sie hingehen werden und ich Ihnen damit gerne eine große Freude machen möchte.

    Lg

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