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Eine neue Staustelle für die Freiwillige Feuerwehr AntrifttalDer „Biber“ ist auch in Antrifttal angekommen

ANTRIFTTAL (ol). Über einen rund 800 Euro teuren „Biber“ konnte sich jetzt die Freiwillige Feuerwehr Antrifttal freuen. Gemeindebrandinspektor Franz-Josef Kreuter konnte die mobile Staustelle zusammen mit Bürgermeister Dietmar Krist aus den Händen von Reinhold Strickrodt, dem Direktionsbevollmächtigten der Sparkassenversicherung, in Empfang nehmen.

In der Pressemitteilung der Gemeinde heißt es, mit dem rund 800 Euro teuren Gerät der Firma Molecki aus Thüringen ist die Feuerwehr in der Lage, im Gemeindegebiet Gräben von bis zu zwei Metern Breite anzustauen und als zusätzliche Löschwasserversorgung für die Brandbekämpfung zu nutzen.

„Wir werden die Staustelle auf dem Gerätewagen verlasten, der in Kürze angeschafft werden soll, so dass jede Ortsteilwehr darauf zugreifen kann“, erläuterte Kreuter. Das Gerät sei leicht, wartungsfrei und könne von einer Person bedient werden. Auch Bürgermeister Dietmar Krist freue es besonders, dass die Neuanschaffung zu 80 Prozent über die Kristall-Mitgliedschaft der Gemeinde bei der Sparkassenversicherung gefördert wurde. „Gerade eine solche Zusatzausstattung ist für unsere Feuerwehrleute eine besonders wertvolle Unterstützung „, sagte der Bürgermeister.

Bei größeren Bränden stelle die Versorgung der Einsatzstelle mit Löschwasser die Einsatzkräfte oft vor große Probleme, da das Trinkwassernetz für einen solch großen Bedarf nicht ausgelegt sei. Die Errichtung einer Sperrstelle mit Schallbrettern und Sandsäcken an wasserführenden Gräben sei oft sehr zeitaufwändig. Die mobile Staustelle könne einfach in einen Bachlauf eingesetzt werden und staue das fließende Wasser sehr schnell an, wodurch eine Wasserentnahme mit Pumpen möglich werde.

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