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H+W Financial Solution Group spenden wieder für kranke KinderFinanzspritze für Forschungsarbeit des Elternvereins

ALSFELD (ol). Es ist schon eine Selbstverständlichkeit für Thomas Decher von der H+W Financial Solutions Group, statt großen Weihnachtsmailings oder Kundengeschenken das Geld lieber für einen caritativen Zweck zu spenden. Dieses Mal überreichte der Alsfelder mit seiner Mitarbeiterin Kristina Sperhake 700 Euro an den Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder Gießen e.V..

„Ich bin selbst Papa und mir ist es wichtig, dass meine Kinder gesund sind und es ihnen gut geht“, erzählt Decher. „Ich hoffe, dass wir nie selbst von schweren Krankheiten betroffen sein werden“. Mit dem Wissen, dass es aber viele Familien gibt, denen solch ein schweres Schicksal widerfährt, sucht sich der zweifache Vater zum Jahresanfang immer Organisationen aus, bei denen sich seine finanzielle Unterstützung zum Wohl kranker Kinder auswirkt. So heißt es in der Pressemitteilung. „Es ist gut zu wissen, dass es Menschen beziehungsweise Einrichtungen gibt, die in solchen schwierigen Situationen Hilfe bieten. Für mich ist die Spende eine Möglichkeit zu unterstützen, auch wenn es „nur“ in geringer finanzieller Art ist.“

Kristina Sperhake, seit einigen Monaten Mitarbeiterin von Thomas Decher, habe ihn auf den Elternverein in Gießen aufmerksam gemacht. Ihre Familie selbst habe aus persönlicher Betroffenheit die Unterstützung des Vereins erfahren dürfen. Aus Dankbarkeit für die Unterstützung in der damals schweren Zeit, als ihr Sohn schwer erkrankt war, verzichten die Erwachsenen der Familie Sperhake jedes Jahr auf gegenseitige Geschenke und spenden ebenfalls der Organisation.

Decher: „Die Leistungen verdienen meinen allergrößten Respekt“

Elsbeth Seim nahm als Vertreterin vom Elternverein die Spende des Alsfelder Finanzmaklers in Empfang. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins und informierte über die Historie des Vereins. „Die Leistungen verdienen meinen allergrößten Respekt“, war Decher beeindruckt. Der Gießener Verein finanziere sich ausschließlich über Spenden. Zwischenzeitlich wurde auch eine Elternstiftung ins Leben gerufen, so dass inzwischen auch Erbschaften und Vermächtnisse angenommen werden können.

Seim: „Die Leistungen unseres Elternvereins werden deutschlandweit in Anspruch genommen, teilweise sogar auch im Ausland“, berichtete die engagierte Frau. „Wir betreiben aber auch maßgeblich Forschungen auf dem Gebiet von Leukämieerkrankungen von Kindern. Das ist nicht nur sehr aufwendig, sondern auch sehr kostenintensiv.“ So werde beispielsweise gerade eine Chromosomendatenbank aufgebaut, die komplett zu digitalisieren sei, um sie so langfristig verfügbar und zugreifbar zu machen.

„Jeder noch so kleine Spende ist absolut sinnvoll und hilft uns weiter“, bedankte sich Elsbeth Seim bei Thomas Decker. „Es besteht aber auch die Möglichkeit, sich ehrenamtlich in unserem Verein zu engagieren.“

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