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Buntes Treiben im DGH, gute Stimmung, mitreißende Programmpunkte und die Festnahme des Faschings-Muffels.Tatort Heblos – Fall gelöst

HEBLOS (lie). „Fastnacht ist“ hallte es am Samstagabend wieder durch das Dorfgemeinschaftshaus in Heblos. Der Fall Tatort Heblos ist gelöst, der Faschings-Muffel gefasst und das Publikum begeistert. Ingesamt 16 abwechslungsreiche Programmpunkte bot der Hebloser Fasching seinen über 200 Zuschauern, umrahmt von einem spannenden Kriminalfall, den Kommissar Frank Till und Professor Karl-Friedrich Dix in Zusammenarbeit mit Agent 18 60 lösen mussten.

Samstagabend, 20 Uhr: Bekannt ist bisher nur, dass der Faschings-Muffel mitten unter uns ist. Sein erstes Opfer hat er schon gefordert. Der Tatort vor der Theke wurde weiträumig abgesperrt. Nach ersten Ermittlungen hat er sein Opfer zu Tode gelangweilt. So der bisherige Stand der Ermittlungen von Kommissar Frank Till und Professor Karl-Friedrich Dix.

Die Moderatoren Sebastian Dix (links) und Till Hartmann (rechts) bei der Fastnachtsposse. Alle Fotos: Lavinia Engel

Der Abend startete mit einem Tatort Tango, musikalisch begleitet von Alfred Wolf und Günther Schlosser, während Till Schmelz und Anna Rühl in Perfektion über die Bühne fegten. Anschließend folgte die traditionelle Eröffnung durch die Hebloser Garde. Sieben junge Damen in schwarz-gelb begeisterten mit langen Beine, Spagat und tänzerischem Einsatz.

Bei der Hebloser Garde flogen die Beine hoch.

Es folgte die erste Hebloser Fastnachtposse: Der Gewinner der Gastrolle als Polizist brachte den Hebloser Regisseur fast zu Verzweiflung und die närrischen Besucher immer wieder zum Lachen. Tänzerisch ging es weiter mit der ersten Hebloser Jugendgarde. Die kleinen Gardemädchen standen jedoch den großen Vorbildern ins nichts nach und konnten für ordentlich Applaus und Zugabe-Rufe sorgen.

Zum ersten Mal in diesem Jahr dabei: Die HAS Jugendgarde.

Ein weiteres Highlight in diesem Jahr war das erste Showtanz-Duo aus Heblos, das zum Thema Russland die Bretter zum Beben brachte. Auch die Mädels und Jungs aus dem Nachbardorf Allmenrod heizten mit dem Garde- und Showtanz ordentlich ein. Für akrobatische Höchstleistungen sorgte das Tanz-Mariechen Sophia Groß vom Tumaba und auch Dieter Schäfer und Steven Lomp aus dem benachbarten Maar durften mit dem traditionellen Dorfklatsch und Tratsch nicht fehlen.

Tina Zinn (links) und Lena Müller (rechts) als Hebloser Showtanz-Duo.

„Völlig losgelöst“ ging es dann weiter: Ein bunter und fetziger Zwergenauftritt brachte die Partystimmung in die Halle und riss das Publikum in seinen Bann. Auch für die Damen gab es noch etwas zu sehen, als das Ilbeshäuser Männerballett die Bühne eroberte. Abgerundet wurde das Programm mit der närrischen Suche nach dem Faschings-Muffel und den ersten Hinweisen zum Täter dank Agent 18 60, der in seinem Lied „Ich bin ein schlimmer Jammerlappen“ alle Fastnachthasser auf die Schippen nahm, musikalisch am Klavier begleitet von Kurt Eifert alias „Das Kurtchen“.

„Völlig losgelöst“- die kleinste Bühne mit großen Auftritten.

Nicht wegzudenken aus jeder Hebloser Faschingssitzung ist auch das HAS Showballett, das in diesem Jahr einen fetzigen Hip Hop Tanz zum Besten gab und die Häftlinge und das FBI zum Tanzen brachte. Vor dem großen Finale gab es mit Clubbb 3 einen weiteren Stimmungspush: Lieder zum mitsingen, tänzerische Einlagen und gute Laune steckten sogar den zuvor festgenommen Faschings-Muffel an, der sich jedoch bei einigen Schritten noch schwer tat.

Das HAS Showballett in vollem FBI-Einsatz.

Emotional wurde es dann noch mal zum Finale, als Alfred Wolf und Günther Schlosser mit dem eigens gedichteten Lied „Fastnacht ist“ das Programm beendete. Nach einigen Jahren Pause sangen alle Aktiven auf der Bühne und der ganze Saal wieder aus vollstem Herzen: „Narrenzeit, Heiterheit …“

Großes Finale mit allen Aktiven auf der Bühne.

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